Das Netz ist gerade etwas zu schwach, um mir den Stream anzuzeigen, aber aus dem einen Kommentar sehe ich schon, dass Inseln wieder nur einer Partei gehören können. Das ist wirklich schade. Und wie funktioniert dann der Landkampf? Auch wieder so schematisch wie bei 1800? Ein paar Zahlen vergleichen und wer mehr hat, gewinnt die Insel?
Ich möchte gerne Teile einer Insel besetzen und die gegen den ursprünglichen Besitzer verteidigen, um dort meinetwegen noch etwas Kohle abzubauen oder für einen Flottenstützpunkt. Ohne diese Möglicheit ist der Landkampf nicht zu Ende gedacht.
Für die Diplomatie gäbe das ja auch noch zusätzliche Optionen: Man kann sich mit dem Nachbarn über die Aufteilung der Insel einigen. Inselinternen Handel organisieren über Fuhrwerke usw.
Das Schiffe und Militär jetzt auch Arbeitskräfte brauchen finde ich schon mal gut.
Posts by Leif Erickson
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Au ja, alte Computergeschichten. Mein erstes Rechnerlein war ein Commodore Plus/4. Der war zu sich selbst und zum etwas kleineren C16 kompatibel. Aber BASIC ließ sich damit programmieren.
Später, so 1985 etwa, gab es dann einen PC-XT mit 8086 Prozessor mit Hercules Grafik (monochrom, 720x348 Pixel). Als der ein AT/286er Motherboard eingepflanzt bekam, hatte ich Pacman in dem Moment verloren, wo es gestartet wurde. Noch etwas später gab es eine EGA-Grafikarte für die Rechenkiste. Damit konnte ich dann in die Welt von Larry Laffer abtauchen, vielleicht erinnert sich daran noch jemand.
Das Studium war zu Ende und mein erster Job war tatsächlich bei denen, die Office, Windows und all das Zeug "verbrochen" haben. Ich habe dort im Developersupport gearbeitet, also Support für Programmiersprachen, in meinem Fall waren das alle Basic-Dialekte und später Visual Basic. Pascal hätte ich lieber gemacht, aber bei dem war MS recht schwach auf der Brust.
Anekdote aus der Zeit: Für einige Programmiersprachen gab es damals das "Professional Development System", abgekürzt PDS, als Benutzeroberfläche. Das war ein behäbiges Ungetüm, das beim Start auf einem damals aktuellen 386er gemütlich erstmal ein Fenster nach dem anderen aufgemacht hat, alle mit so einer Fortschrittsanzeige, die sich behäbig von links nach rechts bewegt hat. Installiert auf dem ersten 486er der Abteilung konnte man gar nicht so schnell hingucken, wie die Fenster aufgingen und wieder weg waren. Die PDS hat bald so sehr an Umfang zugelegt, dass man den Start auch wieder gut auf einem 486er beobachten konnte...
Für Zuhause gab es irgendwann einen riesigen Tower PC, sicher mit Pentium und was weiß ich alles. Kurz nach der Jahrtausendwende habe ich darauf mit Anno 1503 angefangen.
Mit allen Office-Versionen konnte ich mich damals aus dem Personalkauf versorgen, heute habe ich LibreOffice. -
Das geht leider nicht. Wenn dich die Wehranlagen dort stören müsstest du die Insel erobern. Oder alle Schiffe die daran vorbeifahren so mit Items ausstatten, dass sie den Beschuss aushalten. Kriegsschiffe als Eskorte sind auch nur bedingt geeignet. Die fahren bei Beschuss zur Insel und beschießen ihrerseits die Wehranlgen und überleben das allein in der Regel nicht. Außerdem gibt jede begonnene und dann abgbrochene Belagerung schlechte Presse in der Zeitung.
Das Militärsystem bei Anno 1800 ist mir auch viel zu schematisch, aber so haben sie das nun mal designed.
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Hallöchen,
unsere pixeligen Anno-Bürger sind ja in praktisch jeder, zumindest von mir intensiver bespielten Anno-Version (1503, 1404, 1701, 1800) nur mittels Alkohol bei Laune zu halten.
Nun wird Anno ja international vermarktet soweit ich weiß. Wie ist das da mit moslemischen Ländern in denen Alkohol durch den Glauben verboten ist? Gibts da Tee oder Orangensaft? Oder nuckeln sie dort virtuell an der Wasserpfeife? Wer weiß da mehr als ich?
Ich komme auf diese Frage durch einen Vortrag zum Thema Games, Militär und Politik bei Youtube, gehalten vor einem Jahr am Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden (Link). Das Ganze dauert fast zwei Stunden, ist aber durchaus kurzweilig und bei etwa 1:26:50 wird auch die Anno-Reihe erwähnt mit meiner oben gestellten Frage. Es sind überwiegend sprechende Köpfe zu sehen, man kann also auch was anderes machen und den Ton laufen lassen.
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Eigentlich sollte ab Ings die Bilanz positiv sein. Bankhaus in deren Nähe bauen könnte helfen und sonst alles liefern, was die zur Zufriedenheit brauchen.
Wenn die Handelsrouten nicht alles transportiert kriegen, dann mehr Schiffe laufen lassen. Kaffee ist lebenswichtig.
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Nochmal für Dummme, ich kapier das nämlich auch nicht.
Bei manchen der Items steht ja "Frachtverlangsamung +xy%".
Rein mathematisch formuliert müsste das ja heißen, dass es voll beladen um xy% langsamer wird als ohne Item. Dafür habe ich den Knilch da nicht gesockelt...
Oder ist das doch nur ein Fehlerchen und die meinen - (Minus)?
Verladebeschleunigung in der Arktis wird es wohl ohne Mods nicht geben. Für Handelskammern gibt es den Logistiker, in der Arktis kann man aber nur Quartiere bauen und da geht der nicht rein. Ob es sowas als Mod gibt weiß ich nicht.
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Cuno zeigt den Ablauf des Cooldowns nicht an aber er ist irgendwann wieder verfügbar. Das wurde auch nie gefixt und wenn, wäre der Fix in der HE drin.
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Nee, konnte man im Original nicht abschalten. Einzige Möglichkkeit war die Datei durch eine 0 Byte große Datei mit dem gleichen Namen zu ersetzen. Dann hat es kurz geruckelt und ging danach weiter.
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Was an dem Denkmalvideo hast du denn wirklich vermisst? Das kam früher im Minutentakt sobald es in deiner Wirtschaft gut lief und man musste es von Hand rauspatchen. In der HE habe ich es bisher vielleicht einmal gesehen, da haben sie also zum Glück das Richtige geändert.
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Falls du Bärenfelle über die Speicherstadt eintauschen möchtest, gibt es einen kleinen Umweg: Du kannst sie in einem deiner Kontore in der Alten Welt lagern (z. B. per Luftschiff oder Frachtschiff transportieren) und dann versuchen, sie über den normalen Handel oder andere Mechanismen zu nutzen.
Dann liegen die Bärenfelle dort im Kontor und man kann sie bestenfalls verkaufen. Dem Threadersteller ging es ja darum, Bärenfelle über die Speicherstadt einzukaufen und das geht nur mit Mods.
Man könnte auch in der Arktis an eigenen Kontoren Bärenfelle auf Einkauf stellen, eventuell kommt der Inuit-Händler vorbei und bringt welche mit. Ob in den anderen Sessions auch jemand Bärenfelle verkauft glaube ich nicht, das könnte mal jemand ausprobieren.Um eventuell mehr Bärenfelle zu erjagen könnte man sich den Köderspezialisten holen, der aber wohl Teil eines DLC ist (?). Der stellt Bärenfruchtbarkeit zur Verfügung und funktioniert deshalb auch auf Eisinseln. Wenn man ihn mit Rindfleisch beliefert, rückt er Bärenfelle raus.
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Ok, ich habe immer nur die Werte verglichen, die im Popup beim Luftschiffhangar angezeigt werden.
Nachtrag: Jetzt müssen 10 Quest-Luftschiffe ausgetauscht werden, das sind unbewaffnete Harpiye. Mit Arktisgas sind die deutlich schneller.
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Tut mir leid, ich seh da keine Unterschiede, nicht mal bei den Trefferpunkten. Weil ich das Arktisgas vorwiegend in den Großstädten verstrome, werden bei mir Helium-Luftschiffe gebaut.
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Die Gas-Luftschiffe sind grundsätzlich besser.
Warum? Ich hab da noch keinen Unterschied entdecken können, außer ein paar mehr Lebenspünktchen bei Helium-Luftschiffen. Außerdem, wenn wir für den Moment mal die Physik ins Spiel nehmen und annehmen, dass Arktis-Gas irgendwie Butan oder Propan ist, dann würden damit gefüllte Luftschiffe niemals aufsteigen, das ist nämlich schwerer als Luft. Aber wen interessiert schon Physik...
Als Tempo-Item gibt es da noch die Antriebsmechanikerin, kommt ab und zu zum Besucherhafen und sitzt in Elis Bauchladen.
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Ist man mit der KI in einer Allianz und die fängt Krieg mit den Piraten an, gibt es jetzt die Möglichkeit die Allianz zu kündigen und so nicht in den Krieg reingezogen zu werden. Da kommt dann ein Dialog und fragt, was man machen will.
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Also mit 7-zip kann ich die packen.
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Steinstraßen sind etwas schneller, ja das stimmt. Dann ist auch die Reichweite der öffentlichen Gebäude (Feuerwehr & Co) größer.
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Nochwas: Nicht sofort alles bauen oder jede Expedition machen, die dir angeboten wird. Das kostet alles Geld, erstmal auf Arbeiterlevel Geld verdienen mit Einnahmen durch Schnaps und Bier, sowie Seifenverkauf, dann vorsichtig auf Handwerker hohleveln. Die müssen nicht sofort mit allem versorgt werden. Nähmaschinen z.B. sind einfacher herzustellen als Konserven und Pelzmäntel. Fenster musst du auch nicht sofort herstellen, die kannst du auch über das Kontor einkaufen. Wenn du genug Geld verdienst, dann kannst du bei Eli einkaufen, bis Michel der Sternekoch und die Kostümbildnerin da sind, das kann aber dauern und wird Geld kosten fürs Würfeln. Fehlt dir dafür die Geduld, bau erstmal die Gulaschproduktion und wenn die steht, dann schickst du eine Expedition in die Neue Welt.
Viel später, wenn du Investoren hast und Weltausstellungen veranstalten kannst, dann kannst du Annoversary-Ausstellungen machen. Dafür gibt es Goldene Tickets und mit denen kannst du dir Michel und die Kostümbildnerin quasi kaufen. An jedem Kontor gibt es den kleinen Button "Paloma rufen". Die kommt mit einem Luftschiff und bringt dir die Items einmalig mit, die du über die Goldenen Tickets gekauft hast. Das macht sie auch in einer neuen Partie.
Bis es soweit ist musst du erstmal Ingenieure ansiedeln, die mit Unmengen von Kaffee versorgen, Öl fördern, Kraftwerke bauen und Investoren ansiedeln.
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Adam2305 Das mit den 90€ tut mir leid, da war das Auswahlfenster der DLCs offen und weil ich nicht wusste, was mich erwartet habe ich nichts davon abgewählt. Nötig wäre aber keiner davon gewesen, um deinen Spielstand zu laden. Aber jetzt hast du alles vollständig, da ist schon eine Menge Spielspaß dabei.
Beladung festlegen:
Dafür klickst du im Routenfenster auf den Ladungsslot, für den du das festlegen willst. Dann geht das kleine Fensterchen auf, darin kannst du entweder den Schieberegler bewegen oder die Zahl an Tonnen direkt eingeben.Handel einrichten:
Dafür klickst du im Kontor auf die Ware mit der du handeln willst. Dann geht ebenfalls so ein Fensterchen auf. Da kannst du oben von links nach rechts folgendes machen:Symbol X : Handel beenden
Doppelpfeil: Kaufen und Verkaufen. Da kannst du einstellen, ab welcher Mindestmenge die Ware gekauft wird und ab welcher Maximalmenge sie verkauft wird. Die Option hab ich noch nie benutzt, aber sie ist nunmal da.
Pfeil nach links: Verkaufen. Hier kannst du einstellen ab welcher Menge im Lager die Ware verkauft wird. Das geht entweder über den Schieberegler an der Seite oder du kannst den Wert direkt eingeben. Bei Arbeitskleidung ist es z.B. sinnvoll, nicht alles zu verkaufen bis das Lager leer ist, sonst ziehen die Leute aus, weil sie keine Klamotten haben.
Pfeil nach rechts: Kaufen. Hier kannst du festlegen, dass die Ware eingekauft wird, wenn der Lagerbestand eine bestimmte Menge unterschreitet.
Das mit dem Mindestlagerbestand ist auch nützlich bei Handelsrouten. So habe ich bei der Handelsroute für die Seife einen Mindestbestand von 50 Tonnen eingestellt, damit deine Arbeiter nicht plötzlich ohne Seife da stehen. Das Schiff lädt alles ein, was über 50t im Lager ist. Eli kauft Seife in jeder Menge, hier kannst du also die Produktion soweit steigern, dass der Schoner bei jeder Fahrt voll ablegt, das bringt dann jedes Mal knapp 40.000 Taler, wäre aber eine ordentliche Menge an Schweinen, die verarbeitet werden müssen.
Mit Besiedeln meine ich, dass du nach und nach mehr Bauernhäuser baust, für deren Versorgung sorgst (Arbeitskleidung und Fische) und dann so viele zu Arbeitern aufsteigen lässt, dass immer noch genug Bauern für die Felder und Tierhöfe übrig bleiben.
Du hast jetzt mit allen DLCs ingesamt fünf Sessions in die du dein Reich ausdehnen kannst: Alte Welt (da bist du jetzt), Neue Welt, Kap Trelawney, Arktis und Enbesa.
Irgendwann wird es nötig sein Produktionen auf andere Inseln auszulagern, einmal wegen der Fruchtbarkeiten, dann auch um Platz für mehr Häuser auf deiner Hauptinsel zu schaffen. Gut möglich, dass du erstmal Paprika anpflanzen und Rinder züchten musst, um Gulasch für die Konserven der Handwerker zu produzieren, Michel den Sternekoch hat Eli auch nicht bei jedem Würfeln, das kann schon etwas dauern.
Paprika wächst schon mal nicht überall. Dann musst du dort auch ein paar Bauern ansiedeln, damit jemand die Felder bewirtschaftet.
Um dir das Wettrennen um neue Inseln gegen die KI zu ersparen, solltest du vielleicht nochmal neu anfangen. Dabei alle KI-Gegner abwählen und auch die Piraten weglassen.
Willie Wibblesock und Prizessin Qing fragen meistens, bevor sie neue Inseln besiedeln, Bente Jorgensen tut das auch, aber Beryl O'Mara nicht. Kann dir also passieren, dass Beryl schon einige Inseln in der Neuen Welt besetzt hält, wenn du dort ankommst.Um in das Spiel reinzukommen reicht es, erstmal die Wirtschaft zum Laufen zu bringen und zu verstehen, wie alles funktioniert. UBI hat leider als Starteinstellung Beryl O'Mara dem Neuling als KI-Gegner dazu gegeben. Die hat mich beim ersten Versuch ganz schön versohlt...
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Das sieht doch gar nicht so schlecht aus.
Bau mehr Bauernhäuser, lass mehr Arbeiter aufsteigen und behalte die Vorräte im Auge. Wenn irgendwas von den Verbrauchsgütern knapp wird, dann die Produktion ausbauen.
Bier und Schnaps produzieren für die Zufriedenheit, das bringt zusätzliche Einnahmen, aber nie mehr davon als gebraucht wird, es sei denn du willst davon was verkaufen.
Später kannst du die Seifenproduktion ausbauen und Seife direkt an Eli Bleakworth auf der Gefängnisinsel verkaufen, der zahlt dafür sehr gut. Wenn das auf Arbeiterlevel stabil läuft, siedel mehr Arbeiter an, spare Geld und dann geh auf Handwerker. Items wie Michel der Sternekoch oder die Kostümbildnerin sind glaube ich erst verfügbar, wenn du auch Handwerker hast. Die Handwerker überleben auch, wenn sie nicht sofort Pelzmäntel kriegen, aber ohne werden sie nicht aufsteigen
Du könntest in der Diplomatie mit Beryl O'Mara ein Handelsabkommen abschließen und z.B. Baumaterialien zum Kauf anbieten. Wenn sie vorbei kommt und davon was kauft gibt das Rufpunkte. Bei Beryl ist das wichtig, die neigt nämlich auch dazu gerne mal Krieg anzufangen.
Willie Wibblesock und Prinzessin Qing sind da harmlos, die fangen von selbst keinen Krieg an.
Wenn du nochmal anfangen willst, solltest du Beryl abwählen und entweder weglassen oder Bente Jorgensen ins Spiel nehmen, die ist auch nicht aggressiv.
Ich habe den Leutchen auf deiner Insel noch die Bierproduktion aufgebaut, vorher ausgebaut auf gut 1.200 Bauern und 2.000 Arbeiter. Zwei Brauereien genügen, damit die Einnahmen nicht zu sehr schwanken. Ich habe auch drei Schäfereien mit Futtersilo gebaut, das sollte reichen für die Versorgung der Webereien und einer Segelmacherei. Mit den Segeln habe ich dir einen Schoner gebaut, der Seife zu Eli Bleakworth bringt um etwas zusätzliches Geld zu verdienen.
Die Produktion sollte reichen, um die vorhandenen Einwohner zu versorgen. Nur bei Seife ist die Produktion natürlich höher, denn die wird ja regelmäßig verkauft.
Lass den angehängten Spielstand eine Weile laufen, behalte die Versorgungsgüter im Auge und guck zu, wie das Geld mehr wird.
Du kannst mehr Schweine züchten und mehr Seife produzieren, um die an Eli zu verkaufen. -
Bis 10 MB geht, vorher zippen, dann hier über Dateianhänge an den Post hängen.