MS Office - Meinungen zu Alternativen

  • Moin zusammen,

    statt MS Office nutze ich seit Jahren OpenOffice und bin zu frieden. Zur Zeit teste ich parallel LibreOffice. Bisher bin ich sehr selten auf Probleme gestoßen, wenn ich Microsoft-Dateien mit den Alternativen geöffnet habe. Ich nutze aber auch kaum Dateien mit Markos.

    Meine Outlook-Alternative ist seit Jahren Thunderbird.

    Gruß Wolfgang

  • Nutze Thunderbird seit 20 Jahren und bin nie auf die Idee gekommen das zu ändern.

    Bezüglich Office; nutze Google Docs und Google Sheets hauptsächlich. Für nicht kompatible Dateien habe ich, immer noch Microsoft Office 2010 installiert (mit diversen Plugins für Kompatibilität), welches ich notfalls verwende, wenn es gar nicht anders geht.

  • Outlook hatte ich einmal eher ungewollt in Benutzung, weil es sich mitinstalliert hatte und Standardprogramm werden wollte. Überzeugt hat es mich ganz und garnicht, darum ging es wieder Retour hin zu Thunderbird. Das MS Office-Paket nutze ich seit den späten 1990ern in den diversen Versionen, nur halt nix mit einer 365 dran.. Damals war es keine Frages des Geldes (analog zu Adobe Pro), heute ist es eher die Bequemlichkeit und eine Frage der Grundeinstellung. Hab bezahlt dafür, warum sollte ich es verwerfen?
    Wir sind eine Großfamilie mit mehreren Kids zu Zeiten, wo im Gymnasium außer MS Office auch nichts anderes lief. Heute ist das auch egal. Bis auf eines sind die Kids groß, nutzen für fast alles iPads, aber die zwei aktuellen Studentinnen kommen an Office auch nicht vorbei

  • Ich nutze MS Office auch seit gut 20 Jahren, auch eher aus Bequemlichkeit und weil mich die FreeOffice Pakete nicht wirklich überzeugten.

    Heute schauts anders aus. In Zeiten von Datenklau und co. muss man sehen wo man bleibt. Und wenn nur die kleine Chance besteht,

    sich ein wenig aus dem Blickwinkel der Gauner zu bewegen, dann sollte man das auch tun. Die Frage ist nur, wie Sicher ist LibreOffice und Co?

    Vor gut 15 Jahren hatte ich ein Office Paket auf einem USB Stick installiert. Wo der Stick ist, kein Plan.

    Aber das funktionierte für die Zeit schon recht gut. Ich brauchte das für meinen Laptop. Einziger Knackpunkt war, das es saulangsam war, aber ansonsten das anzeigte, was ich wollte.

    Heute ist der Laptop nur noch für die Modellbahn gut, die braucht keine große Rechenleistung.
    Alles andere mache ich am PC.

    Anno 1503 / AddOn; Anno 1701 KE; Anno 1404 / Add On; Anno 2070 KE / Anno 2205 KE ; Anno 1800 mit DLC 1-4

    Edited once, last by Raymond XX (May 31, 2025 at 8:28 AM).

  • Für das bisschen was ich privat schreibe reicht OpenOffice völlig aus, im Prinzip brauche ich nur die "Excel"-Funktion davon und die auch nur um die Werte meines Balkonsolarkraftwerks aus Spaß an der Sache einzutragen, für die paar Schreiben, die ich im Jahr aufsetze, würde vermutlich sogar der Windows Text Editor reichen.^^

    Auf der Arbeit sieht das wiederum anders aus, da ist Office natürlich omnipräsent, die meisten Funktionen braucht auch da kein Mensch, hat aber den Vorteil, dass es alle kennen, sprich wissen, wo die Schaltflächen sind usw.

    Aber auch da würde im Zweifel OpenOffice reichen, zumindest in der Hotellerie, Angebote, Bestätigungen, Checklisten, Verträge für Großveranstaltungen(z.B.Hochzeiten)ein paar Statistiken, mehr braucht man nicht. Einmal aufgesetzt muss man ohnehin nur noch Name, Daten(z.B. An und Abreise) und Adresse ändern. Je nach Hotelsoftware geht das auch damit "automatisiert", wenn die Gast-Stammdaten im Programm erfasst sind.

    Die Rechnungen erstellt die Hotelsoftware sowieso selbst, da stellt man(bei Bedarf) einmal das Layout ein und das wars, die Verknüpfungen(z.B. (Zimmmerpreis + Frühstück) x Anzahl der Nächte, ist ohnehin von Haus aus hinterlegt. Man muss nur die richtigen Preise an der richtigen Stelle eingeben.

    Was Mailprogramme angeht, finde ich Thunderbird auch besser als Outlook, aber machen wir uns nichts vor, die können beide ziemlich genau das Gleiche, haben mehr oder weniger nur ein anderes Layout, da spielt der Gewohnheitsfaktor vermutlich die größere Rolle.


    P.S. Wer kann sich noch an "AmiPro" und "Lotus" erinnern? Für den Fall, das ihr es noch kennt: Ihr seit alt! :)

    Die hatte mein Vater seinerzeit mal aus der Firma für den ersten Familien-PC, (ein Pentium 166 mit 32MB Ram, ja ihr jungen Leute, M!B Ram^^) mitgebracht, natürlich für die damalige Zeit stilecht auf Disketten! 4 oder 5 pro Prgramm waren es, meine ich.

    Auf eben jenem PC habe ich damals btw ein gewisses Anno 1602 gesuchtet.🕹🙃

    09.12.2023 Alle Achievments in 2070 Endlich! :)

    25.01.2025 > 100.000 Punkte im Vorherrschaftsmodus von 2070 Doppel Endlich Endlich:!:8)

  • Moin Lemminck,


    die Lotus Suite hatte ich mal. Irgendwie ist die aber sang und klanglos verschwunden. Wie lang is das jetzt her?! ~ 20 Jahre. Die hatte damals für mich ausgereicht. Irgendwann ist mir dann Office über den Weg gelaufen.

    Ich hab mit Anno erst bei Anno 1503 angefangen, davor war Siedler das Spiel meiner Wahl.

    Anno 1503 / AddOn; Anno 1701 KE; Anno 1404 / Add On; Anno 2070 KE / Anno 2205 KE ; Anno 1800 mit DLC 1-4

  • Also ich binpraktisch mit MS Produkten aufgewachsen, nutze auch Office 2016 und Office 2024. Klar haben die ihre Mucekn, aber die Konkurrenz ist nicht unbedingt besser. OpenOffice/LibreOffice haben genauso ihre Schwachstellen. Aber das muss jeder für sich entscheiden womit er/sie arbeitet. Bei mir ist es halt so dass ich einige "Kunden" habe die halt nur mit Office können. LibreOffice hatte ich auch schon in Gebrauch, aber wie gesagt mir reicht was MS bietet.

    Lemminck: AmiPro und Lotus hatte ich auch lange in Gebrauch, also ja ich BIN alt;):)

  • alt...... pfffttttt - ich habe mit 4 MB Ram angefangen und um jedes Bit in der Startbatch gekämpft^^.

    ich dachte auch immer das die Open Sorce Programme nicht sauber genug als .Doc abspeichern. Aber meine Kunden beschweren sie nie über Formatierungsprobleme. Kommt eventuell aber darauf an was man macht. Ich bin mir aber sicher das es für 99% aller User völlig ausreichend wäre. Es ist eben bei vielen noch so, das sie mit MS großgeworden sind und somit konditioniert darauf, das die unterbewusste Angst vor etwas was nichts kostet, als eigene Angst anerkannt wird. Und war ja auch so schön einfach alles am Anfang. Disketten beim Kumpel kopiert, Kopierschutz war ein Witz damals. Und schon war man angefixt. Dann kam die Virenzeit, wo Outlook nahezu frenetisch gefeiert wurde von den Hackern. Und heute, werde ich nur noch genervt, von diesem inzwischen auf Universumsgröße ausgedehnten Teams/OneNote/Sharepoint/F..die Henne/Outlook-Gedöns geschmacklich mit OneDrive-Pampe übergossen, das alles in deinem Leben verwalten und kontrollieren will. Und na klar jeden Monat dafür seinen Obolus haben will. Plus natürlich Alles über Alle in einer KI zusammenbringt um so natürlich zum Wohle Aller, das beste Neue zu entwickeln.

    Jeder wie er will, aber auf meinem Planeten bleiben die ausgesperrt.:thumbup:

  • Computertechnisch hab ich mit nem 486er und Windows 3.11 angefangen. Und dann gings schlag auf schlag. Windows 95 aufsteigend, wobei ich Me ausgelassen habe.
    Sogar Windows NT / 2000 hab ich mal gehabt. Ich habe viel experimentiert.

    Anno 1503 / AddOn; Anno 1701 KE; Anno 1404 / Add On; Anno 2070 KE / Anno 2205 KE ; Anno 1800 mit DLC 1-4

  • Ich habe auch mit einem 256er angefangen. Hab mir eine 40-MByte-Platte und eine SVGA-Karte mit 800x600 Bildpunkten und 256 Farben gegönnt und es nicht bereut. Viele aus meinem Umfeld haben mit einer Schwarz-Weiß-Grafikkarte angefangen und sich später geärgert. Und der heroische Sieg über die Hardware, als die SoundBlaster 2.0 sauber lief. Waren das Zeiten. Und wir können sagen, wie sind dabei gewesen. :thumbup:

    In den 90ern habe ich beruflich noch mit Word 5.x gearbeitet (die genaue Version weiß ich nicht mehr). Das war DOS-basiert. Gefühlt 85 Disketten für die Installation. "Unterstrichen" waren die Buchstaben gelb und "Kursiv" war Rosa. Immerhin konnte man in der Druckvorschau sehen, wie der fertige Brief tatsächlich aussah.

    Zurück zu heute. Ich habe vor ein paar Jahren mal versucht, auf LibreOffice umzusteigen. Davor hatte ich Office 2000. Versucht in dem Sinn, dass ich angefangen hatte, meine Anno-1503-Warenrechner von Excel auf LibreOffice umzubauen. Dateien mit mehr als 40 Sheets voller Formeln, benannten Zellen, bedingten Formatierungen usw. Nicht dass es keine entsprechenden Formeln und Formatierungsmöglichkeiten in LibreOffice gibt, aber die Syntax ist anders. Nichts funktionierte mehr. Und dann dachte ich: O365 kostet in der Single-Variante 69,00 EUR pro Jahr...

    ähm...

    Für 69,00 EUR per Anno machst du dir diese Arbeit nicht, dachte ich. Und du hast wieder dein hochgeschätztes Outlook. Gesagt getan. Als Corona kam und damit Home-Schooling, habe ich für meinen Enkel ein geeignetes Laptop gekauft, die Lizenz auf Family erweitert und ihm eine davon zugewiesen. Passt. Die Schule selbst versuchte es zwar mehr schlecht als recht mit Open-Source-Office (wohl Libre- oder Open-Office, den Dateiendungen zu Folge), aber mit MS-Office ist man auf der sicheren Seite. Damit kann man so ziemlich alles bearbeiten, woran mal ein Office-Programm vorbeigetragen wurde. Obwohl - ich glaube dBase-II-Datenbanken unterstützt Excel inzwischen nicht mehr. Tja, irgendwas ist immer. ;)

    Edited once, last by Barbarella: War Office 2000, nicht 2010. (June 1, 2025 at 1:25 PM).

  • C16 - C64 - Amiga 500 / Plus hab ich mal weggelassen.

    Der C64 stand bei meinem großem Bruder im Zimmer und verstaubt heute im elterlichen Keller. Das war noch ein paar Jahre vor oben erwähntem erstem Familien-PC.

    Mein Bruder hat noch die Hoffnung, dass er mal viel Wert sein wird, aber dafür wurden von den Dingern vermutlich viel zu viele produziert.

    Btw: den Befehl *Load08* kann ich immer noch. 🤣

    09.12.2023 Alle Achievments in 2070 Endlich! :)

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  • Ich benutze seit einigen Jahren Office 365 in der Family-Version. Kostet pro Jahr ca. € 50 und kann von 6 Personen auf je 5 PCs, 5 Tabletts und 5 Mobiltelefonen genutzt werden. Zusätzlich hat jeder 1 TB Online-Speicher.

    Der Vorteil ist, dass man immer eine aktuelle Version hat und man sich nicht an ein anderes Programm wie in der Firma gewöhnen muss.

  • Hmm, ich hab mir heute eine 370 GB Partition Freigeschaufelt. Da wollte ich eigentlich Linux installieren. Aber das Zorin (soll wohl aussehen wie Windows) ist der ganze Anleitungskram auf Englisch.
    Bei technischen Sachen bleib ich dann doch lieber beim Deutsch, da versteh ich wenigstens die Feinheiten.

    Alternative ist Ubuntu, aber da steht dann was von Server......

    Scheint in arbeit auszuarten, so eine Linux Installation, nur fürs austesten ist das viel zu kompliziert.

    Klar könnte ich nen USB Stick nehmen, aber ich will das wenn schon auf dem PC unter Realbedingungen testen.

    Da würde dann auch das LibreOffice dazu kommen.


    Aufgeben is nich, aber da muss ich mir Zeit für nehmen.

    Anno 1503 / AddOn; Anno 1701 KE; Anno 1404 / Add On; Anno 2070 KE / Anno 2205 KE ; Anno 1800 mit DLC 1-4

  • bei Linux Mint wird fast alles über die Maus und GUI gesteuert. Es ist gerade für Neueinsteiger in die Linux Welt gedacht. Ich brauchte eigentlich nie das Terminal mit seiner typischen Linux Befehlseingabe. Für 90% aller User dürfte das ähnlich sein.

    Schau bei den Jungs von LinuxGuides vorbei, dort gibt es zig Anleitung für Linux Mint und andere Distributionen. und das in Deutsch!!

    Linux Guides
    Wöchentliche Videos rund um Linux- und Open Source. Die Videos sind sowohl für Anfänger, als auch teilweise für Fortgeschrittene gedacht. Impressum:…
    www.youtube.com


    PS: bin jetzt aber auch doch mit LibreOffice auf Freeoffice umgestiegen, weil es Probleme mit Datentabellen und dem Austausch mit anderen gab. FreeOffice ist einfach noch näher an MS Office.

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