Annozone Talk #1 - Interview mit Fresh-Dan zu seinem Anno 1800 Rekord-Spielstand und seine Pläne für Anno 117 - Pax Romana:


  • Hallo Fresh-Dan - Magst du dich kurz vorstellen, für diejenigen, die dich in der Community noch nicht kennen?

    Ich bin ein eher analytischer PC-Spieler und spiele dabei gerne Strategie und Aufbauspiele wie Anno 1800 oder auch City Skyline. Bei Anno 1800 war ich recht schnell gefesselt und kam dann auch recht schnell zum Rekordbau. Aktiv war bzw. bin ich in den alten Ubisoft Foren, der Annozone und diversen Discords unter dem Pseudonym freshdan. Am aktivsten dabei war ich vermutlich bei den damaligen Contests für Anno 1800.

    Was hat dich zu Anno gebracht? Wie lange spielst du bereits Anno Teile?

    Ich habe bisher jedes Anno gespielt. Anno 1602 war damals in einer Spielesammlung dabei (ja das gabs damals noch 😊) und ich habe es direkt intensiv gespielt. Mit Abstand am meisten habe ich aber Anno 1800 gespielt.

    Was fasziniert dich besonders an der Marke Anno, dass du bereit bist so viel Zeit zu investieren?

    Vermutlich am meisten das Puzzeln. Schon in früheren Teilen hat mir das Bebauen auf kleinen Inseln mit wenig Platz am meisten Spaß gemacht – das war oft die größte Herausforderung und genau mein Ding. Dieses planerische und kreative Tüfteln macht für mich den Reiz der Serie aus.

    Wie bist du zum Rekordbau/Contests gekommen? Hast du dich schon in früheren Anno Teilen am Rekordbau/Contests versucht?

    Rekordbau habe ich in früheren Teilen eigentlich nicht wirklich gemacht – wenn überhaupt, dann vielleicht ein bisschen in Anno 1602.

    Was hat dich dazu motiviert trotz der hohen Zeit-Anforderungen und Langatmigkeit ein Anno 1800 Rekordspiel (oder Rekordbauspielen generell) durchzuziehen?

    Ich hatte bei Zazuno gesehen, wie er im Stream Rekordbau betrieben hat und hab dann recht schnell gedacht, dass ich auch ein Rekordspielstand bei Anno 1800 zu Ende bringen möchte. Ich hatte sicherlich einige Tiefs, vor allem als dann mehrmals mein halbfertiger Spielstand durch neue DLC oder neue bessere Seeds wertlos wurde. Grundsätzlich bringe ich gerne zu Ende, was ich angefangen habe und so war's dann auch bei dem Anno 1800 Spielstand.

    Wie hast du dir die Zeit über diesen langen "Marathon" eingeteilt, wie gut warst du diesbezüglich organisiert?

    Ich habe über die letzten drei Jahre sehr regelmäßig gespielt – meist zwei bis drei Abende pro Woche. Dabei hatte ich größtenteils einen Plan, was ich an dem Abend erreichen oder bauen wollte. So konnte ich gezielt arbeiten und mich nicht zu sehr von anderen Dingen im Spiel ablenken lassen. Diese strukturierte Herangehensweise hat mir geholfen, über einen so langen Zeitraum hinweg dranzubleiben und Stück für Stück weiterzukommen.

    Wie viele Minuten beträgt die Ladezeit deines Savegames auf deinem Rechner? Wie sieht die Performance aus?

    Die Ladezeit meines aktuellen Savegames beträgt etwa 1 Minute und 30 Sekunden. Die Performance ist nach wie vor sehr gut – es gibt keinerlei Ruckeln bei einfacher Spielgeschwindigkeit, alles läuft flüssig.

    Wie bist du mit der Performance beim Bauen im Mittleren Endgame/Endgame zurechtgekommen, aber wann hast du Frame-Einbrüche bemerkt?

    Mit der Performance hatte ich zu Beginn sehr lange keine Probleme. Ich habe anfangs alles im Blaupausenmodus gebaut und mit der alten Welt begonnen. Da ich dort sehr viel Zeit verbracht habe, lief das Spiel in dieser Phase durchgängig sehr schnell. Das war auch für das parallele Forschen im Hintergrund sehr praktisch. Als ich dann den Großteil der alten Welt mit Hochhäusern aufgebaut hatte, gab es deutliche Frame-Einbrüche. Da das Spiel dann bald gar nicht mehr flüssig lief, habe ich mir schließlich einen neuen PC angeschafft.

    Edited once, last by Wiesl (April 20, 2025 at 5:27 PM).


  • Wie bist du das Ganze angegangen – hattest du einen Plan, wenn ja, wie sah die Planungsphase aus, läuft sowas ab, wo fängt man an, wie entscheidest du, wo was hinkommt? Gesamtkonzept?

    Ich hatte von Anfang an einen groben Plan für alle Regionen. Zuerst habe ich mir ausgerechnet, wie viele Einwohner es ungefähr am Ende in der alten Welt geben würde – hier hatte ich sogar mit etwas mehr gerechnet als es am Ende wurden.
    Mit diesem Grundgerüst habe ich mich dann Schritt für Schritt durchgearbeitet: In jeder Region bin ich von dem ausgegangen, was ich bereits sicher wusste. Zum Beispiel habe ich in der alten Welt alle Inseln bis auf Crown Falls direkt mit Häusern geplant, in der neuen Welt war von Beginn an klar, dass alle Strom-Güter auf Manola produziert werden, und in der Arktis sollten alle Inseln für Bärenfelle genutzt werden.
    Besonders gut lässt sich mein Vorgehen in der neuen Welt nachvollziehen: Ich habe mit der größten Insel begonnen, die sich am schlechtesten für Clipping eignet, und sie als Farminsel ausgelegt. Danach habe ich Inseln für Baumschulen geplant, anschließend das Clipping für Zelluloid, usw. So hat sich die Region nach und nach gefüllt. Einige Inseln, z. B. NW-O-klein-2, blieben sehr lange leer und wurden erst ganz am Ende für Zigarren und Aluminium genutzt.
    Parallel dazu habe ich in der alten Welt alle Häuser aufgebaut, später dann finalisiert und zu Hochhäusern ausgebaut. Damit war relativ früh abschätzbar, wie viele Einwohner es ungefähr werden – was wiederum bei der weiteren Planung in den anderen Regionen sehr geholfen hat.

    Kannst du einige Tools empfehlen, welche du im Rahmen deines Spieles benutzt hast, um dir manche Schritte zu erleichtern (Rechner, Layoutplaner etc.)? Was hältst du generell vom Einsatz von KI-Tools und computergestützten Optimierungstools?

    Ich habe zu Beginn den Seed Finder genutzt, um einen optimalen Seed zu finden. Sehr intensiv verwendet habe ich das Optimization Tool Skyscraper Levels – hier habe ich viel getestet und experimentiert, um die maximale Einwohnerzahl pro Insel herauszuholen. Knackpunkt dabei war die Versorgung mit Ventilatoren: Ich wusste, wie viele Investoren damit versorgt werden können, und habe dann versucht, die Insel so mit dem Tool zu planen, dass genau diese Menge erreicht wird.
    Zusätzlich habe ich mir relativ früh ein eigenes Excel-Tool für Arbitrage-Berechnungen gebaut. Ansonsten habe ich mit Excel berechnet, welche Waren ich versorgen werde.
    Insgesamt habe ich aber versucht, möglichst wenige Tools zu verwenden und stattdessen so viel wie möglich direkt im Spiel zu planen, Depots habe ich z.B. selbst gebaut, obwohl es dafür ebenfalls ein Tool gibt.
    Layoutplaner oder ähnliche Tools habe ich gar nicht genutzt. Generell finde ich den Einsatz von KI-Tools in Anno 1800 zwar faszinierend, aber für mich persönlich steht der Spielspaß im Spiel selbst im Vordergrund – ich hätte also auch komplett auf Tools verzichten können. Nur den Seedfinder würde ich gerne auch in zukünftigen Annos frühzeitig nutzen können.

    Sind deine Pläne alle aufgegangen oder musstest du während des Spieles manchmal umdenken und umplanen und dir neue Strategien überlegen? Was hat dich dabei besonders überrascht, woran du nicht gedacht hattest ursprünglich?

    Ja, ich musste häufiger umdenken und Pläne anpassen. Ein Beispiel ist die Arbitrage in der alten Welt: Ich dachte zuerst, dass die Extrawaren aus der Neuen Welt größtenteils ausreichen, um das System stabil zu halten. Schließlich wurden aber deutlich mehr Extraware benötigt. Deshalb habe ich dann zunächst Zigarren für alle Inseln selbst produziert und danach auch Hochräder zusätzlich gebaut.
    Auch die Arbitrage-Möglichkeiten auf Crown Falls habe ich überschätzt: Ich hatte gedacht, dass der dreifache Lagerraum auch ungefähr den dreifachen Arbitrage-Ertrag bringen würde – das war aber natürlich nicht der Fall, weil die hohe Handelszeit von Captain Morris die Effizienz stark reduziert.
    Ein weiteres Beispiel war die Farminsel mit dem endlosen Fest in der neuen Welt. Ich hatte dort mit einem Lagerhaus pro zwei Farmen eine sehr stabile Lösung gefunden. Später stellte sich jedoch heraus, dass nach einem Neustart die Farmen nicht mehr stabil liefen. Das fiel mir erst spät auf, weil ich damals noch meinen alten PC nutzte und meist den Ruhezustand statt eines Neustarts verwendet habe. Als ich das Problem bemerkte, musste ich die gesamte Insel neu planen: Nun verwende ich drei Farmen pro zwei Lagerhäuser.
    Ich hatte außerdem in der neuen Welt erst als Item in Rathäusern den Feuerwehrchef George verwendet, um die Brandwahrscheinlichkeit zu reduzieren. Erst recht spät habe ich durch Zufall gesehen, dass Louis P. Hecate ein Einwohner mehr pro Haus bringt. Ich musste dann erst nochmal das Forschungsinstitut bauen, da ich das Item vorher schon größtenteils gespendet (also weggeschmissen) hatte.

    Magst du uns kurz näherbringen, was in deinem Kopf vorgeht, wenn du eine Insel planst - deine Layouts sehen immer so makellos aus, wie kommt das? Was ist dein Geheimnis?

    Hier kann ich leider kein großes Geheimnis lüften. Am Ende ist es größtenteils Erfahrung – und vor allem sehr viel Zeit, die ich ins Puzzeln und Verschieben der Häuserreihen investiert habe. Die große Symmetrie und die langen, gleichmäßigen Häuserzeilen ergaben sich dann mit der Zeit meist fast von alleine.

    Gibt es etwas, worauf man bei der Planung von Inseln besonders achten muss, deiner Meinung nach?

    Ich würde sagen, man sollte stets flexibel bleiben. Da die Rathaus-Items nicht mehr ganz so relevant sind, kann man auch die Rathäuser relativ flexibel auf der Insel platzieren. Das gibt einem dann Möglichkeiten, auch Rathäuser entsprechend noch etwas zu verschieben, um dann optimal Häuserreihen zwischen den Knotenpunkten Kaufhäusern und Öl- bzw. Gaskraftwerken zu bauen. Außerdem sollte man stets im Kopf behalten, dass ein Haus mehr immer deutlich mehr Einwohner bringt, als wenn zum Beispiel einige Häuser nicht von Kaufhäusern oder Strom versorgt sind.

    Gibt es etwas, wo du denkst, wo andere Rekordbauer zu wenig darauf achten, worin sie deiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit aufwenden sollten?

    Zunächst sollte man sich über alle Aspekte des Spiels selbst Gedanken machen und nicht einfach Dinge nachbauen.
    Ein Punkt, der meiner Meinung nach oft zu wenig beachtet wird, ist die Betrachtung von Grenzkosten. Dabei geht es nicht nur darum, auszurechnen, welche Waren sich überhaupt lohnen zu versorgen, sondern auch darum, dass Dinge wie eine maximale Rathausabdeckung oder eine vollständige Versorgung mit Strom oder Kaufhäusern eben nicht zwangsläufig zur höchsten Einwohnerzahl führen.

    Gibt es Aspekte und Strategien in deinem Savegame, die du besonders hervorheben und vorstellen möchtest, die man sich vielleicht auch nur mal als interessierter Spieler mal in deinem Savegame live ansehen sollte?

    Ich würde sagen, das Meiste ist hier bereits an anderer Stelle beschrieben.

    Wie hast du deine Logistik strukturiert (mit deinen tausenden Schiffen) - magst du uns einen kurzen Überblick über dein System geben? Schiffstypen/Item Kombos? Was war dir besonders wichtig? Wie kriegt man alles stabil?

    Die meisten Schiffe werden für die Arbitrage verwendet. Hier nutze ich ausschließlich die Great Eastern und Zephyr-Luftschiffe, da sie den größten Lagerraum haben. Bei den Great Eastern verwende ich die nautischen Karte, Ermenegilda und ein +25% Geschwindgikeits-Item. Entscheidend war dabei auch, dass diese Items geforscht bzw. mit Besucherhäfen gefarmt werden können. Ansonsten hätte man auch noch den Schiffspropeller verwenden können. Beim Zephyr nutze ich das Luftschiff-Hebewerk und den Frachtverlader. Entscheidend ist hier die maximale Ladegeschwindigkeit, die Frachverlangsamung ist dabei nicht so schlimm. Dieselben Schiffe und Itemkombinationen nutze ich auch für den überregionalen Schiffsverkehr, welcher zwischen der Alten Welt/CF und den anderen Regionen verkehrt. Entscheidend ist hier auch, dass die Schiffe möglichst kurz bei den Anlegestellen in der Alten Welt/CF handeln. Im 8. Frachtslot ist jeweils der Kauf und Verkauf von Dampfwägen eingestellt, damit die Schiffe nur an den fortschrittlichen Anlegestellen anlegen. Nur zwischen Akrtis und Alte Welt/CF nutze ich Frachtschiffe, damit ich „auf Waren warten“ einstellen konnte, da die Dampfwägen auf dem 8. Frachtslot nicht gehandelt werden. Das „auf Waren warten“ ist hier notwendig, da es hier zu geringen Lagerplatz auf z.B. King William Island gibt um alle Waren über diese Insel zu schleusen. Zwischen den anderen Regionen nutze ich meist nur die Great Eastern, meist auch mit derselben Itemkombination. Innerhalb der Regionen außerhalb der alten Welt/CF nutze ich auch die Great Eastern, nur häufig mit dem Item Hans Eichendorf statt eines +25%-Geschwindigkeit-Items. Luftschiffe nutze ich hier kaum, da der Lagerplatz und die Anlegestellen hier größtenteils nicht limitierend sind.
    Beim Transport von Waren aus der Neuen Welt schleuse ich die meisten Waren über Manola. Mit 8000 t Lager und fast 50 Anlegestellen bietet diese Insel dafür perfekte Möglichkeiten. Beim Transport von Waren aus Enbesa in die Neue Welt schleuse ich die meisten Waren über EN W groß, da sie günstig im Westen liegt und ebenfalls eine große Lagerkapazität hat. Der große Vorteil bei der Verteilung von Waren von einer einzelnen Insel zu vielen anderen Inseln ist, dass das Volllaufen von Lagern recht unkompliziert verhindert wird und die Versorgung von Gütern sehr exakt geplant werden kann.
    Für Post nutze ich meist, die das Pegasus-Luftschiff, häufig nur mit dem Item Antriebsmechanikern, da dieses Item auch geforscht werden konnte. Die Luftschiffe sind sehr schnell, vor allem auch zwischen den Regionen.

    Edited 2 times, last by Wiesl (April 20, 2025 at 5:44 PM).

  • Speicherstadt-Einkaufslogistik - gib uns einen Einblick in deine Gedankenwelt.

    Bei der Arbitrage wurden auf meinen großen/mittleren Inseln Dampfwägen in Hochräder, Dynamit, Tortillas, Maßanzüge und Taschenuhren getauscht, dann zu einer kleinen Insel transportiert und dort wieder zurück zu Dampfwägen getauscht. Die Exportwaren-Pyramide macht es möglich, immer wieder eine große Anzahl Dampfwägen auf der kleinen Insel zu generieren. Arbitrage wurde hauptsächlich zwischen Inselpaaren einer großen/mittleren und einer kleinen Insel angewendet. Es gab auch andere Konstellationen, wie große Inseln mit mittleren und kleinen Inseln oder mittlere Inseln mit anderen mittleren Inseln. Auf den großen Inseln wurden immer alle Exportbüros genutzt, um in den weiteren Slots möglichst viele Grundbedürfnisse einzutauschen. Auf den kleinen Inseln wurden meist noch Zusatzwaren aus der Neuen Welt oder Hochräder (und die anfallenden Zusatzwaren) gegen Kaffee (der nicht alleine durch die großen Inseln gedeckt werden kann) oder gegen viele benötigte Grundstoffe wie Mais, Bretter, Tabak, Stahl, Kupfer, Kautschuk, Bienenwachs oder Kohle eingetauscht. Auf den großen Inseln habe ich jeweils 3, auf den mittleren Inseln 2 und auf den kleinen Inseln 1-2 (je nach Lagerplatz) (Fortschrittliche) Anlegestellen gebaut. Dadurch kann es zwar zu kurzfristigen Staus kommen, die sich jedoch meist schnell wieder auflösen. Für die optimale Verladegeschwindigkeit von Kapitän Morris sollten ausschließlich fortschrittliche Anlegestellen verwendet werden (mit der Einstellung „exklusive Ware“), und die Speicherstadt sollte mit einem Schiff blockiert werden (auf eine Ware warten, die nicht auf der Insel vorhanden ist).

    Was hat dir beim Aufbau dieses Savegames am meisten Spaß gemacht und was am wenigsten?

    Am meisten: Die Planung der alten Welt im Blaupausen-Modus. Ich puzzle wahnsinnig gerne stundenlang an einzelnen Inseln herum, auch um nur wenige neue Häuser dazuzubekommen.
    Am wenigsten: Definitiv der Bau von Hochhäusern im Schema 3-3-5 oder 4-5 nach Plan vom Optimization Tool Skyscraper level. Da viele Ecken meiner Insel nicht voll versorgt sind, musste hier wahnsinnig viel herumgeschoben werden und es dauert endlos.

    Reden wir über Items: Wie hast du deine Items gefarmt, wie viel davon stammt aus dem Forschungsinstitut? Hast du den Prozess optimiert / welche Strategie? Wie viele Stunden hast du dafür insgesamt aufgewandt bis du alles zusammenhattest was du wollest?

    Ich habe anfangs erst das Item Proklamation der Ritterschaft über Hugo Mercier geholt (im Grunde wäre das nicht notwendig gewesen). Im Anschluss habe ich versucht, ein möglichst schlankes Spiel für Itemfarmen zu bauen. Auf allen Inseln der alten Welt/ CF habe ich über Besucherhäfen gefarmt und dabei meist einfach Baumschulen mit dem Item Schneller Reich werden Band I gebaut und dazu noch den Hafenbereich mit der Speicherstadt für weitere Attraktivität voll gebaut. Die Besucherwahrscheinlichkeit wurde mit den Items Thomasina Langton, Jaafan der Kreuzfahrt-Impresario und Madame Kahinas exklusiver Tourismus-Anstoß, und zusätzlich noch mit dem Ministerium für Kultur, mit dem Palast erhöht. Damit gab es auf allen Inseln Besucherwahrscheinlichkeiten von ca. 50% (kleine Inseln) -100% (große Inseln). Das Forschungsinstitut habe ich auch direkt gebaut und von da an parallel gefarmt. Die ersten 500 h ingame Spielzeit lief das Savegame dann erstmal durch, mit gelegentlichen auffüllen der Warteschlange des Forschungsinstituts. Danach habe ich angefangen, parallel zum Forschen alles aufzubauen (größtenteils im Blaupausen-Modus). Ab 1000 h Spielzeit hatte ich dann alle Besucherhäfen abgerissen, da ich von den auf diese Weise farmbaren Items mehr als genug hatte. Das Forschungsinstitut lief noch quasi durchgehend bis ca. 1500 h Spielzeit weiter, bis ich dann alle Items zusammen hatte.

    Magst du uns ein paar coole Item-Kombinationen hervorheben, die besonders herausstechen.

    Fenja die Temperamentvolle, Extrem lauter Glocke und Human InkarNateur Nr. 9 auf der großen Farminsel. Nur mit der Kombi war es möglich Tankhof und Kraftwerk zu betreiben und dabei keine bzw. möglich wenig Obrero-Arbeitskraft zu verwenden. Platz für weitere Handelskammern gab es auf der Insel nicht.
    Ich mag außerdem die geclippten Motorfabriken, mit schneller reich werden, Bruno und Feras wegen der hohen Produktivität von 690% und gleichzeitig nur mäßigen Aufstandwahrscheinlichkeit.
    Zuletzt die geclippten Kräutergärten mit Dr. Flores, Herman und Wunderpflug auf der Festinsel. Hier werden sowohl Felder reduziert und der Output für Kräuter weiter erhöht.

    Hast du ein "Lieblingsitem"?

    Ich mag die Saint D’Artois. Das Item wird zwar nun nur noch in der neuen Welt benötigt. Da es aber lange Zeit bis zum 2. DLC eines der wichtigsten Items war und man damals noch nicht forschen konnte und es nur mit dem Besucherhafen farmen konnte, freut mich der Anblick noch immer 😊.

    Rathaus Item Kombinationen, warum hast du dich für diese entschieden und nicht eine andere?

    Rathausitems waren innerhalb der Regionen größtenteils dieselben. In der neuen Welt und Enbesa waren es die Kombos mit den meisten Einwohnern, in der alten Welt/CF die Kombo mit dem Lieferdienst, da hier Billiardtische und Violinen versorgt werden, welche sich nicht lohnen würde zu bauen. Auf Crown Falls habe ich häufiger etwas variiert und zum Teil den Lieferdienst und Zofe weggelassen, wenn keine Abdeckung mit Kaufhäusern gegeben war und stattdessen D’Artois und Attraktivitätsitems verwendet. Für Arbeitskraft in der neuen Welt habe ich Malchingsfahrplan, Sophismen und Päpstliches Papier verwendet. Ich hatte hier erst D’Artois statt dem Päpstlichen Papier, mich aber dann doch für die andere Kombo zusammen mit Krankenhaus und Sump-Garten-Set zu Bekämpfung von Krankheiten entschieden, da etwas stabiler.

    Lösung für Arbeitskräftegenerierung und Palast? Palastrichtlinien?

    Arbeitskräfte werden fast nur auf Crown Falls benötigt und werden hier über die 75 Rathäuser über das Ministerium für Verwaltung mit +300 Arbeitskräften pro Rathaus generiert. Ansonsten nutze ich auf Crownfalls die +200 Attraktivität pro Rathaus, +250 Attraktivität pro kulturellem Set (die unwichtigste Palastrichtlinie, da kaum Sets benötigt werden), Zusatzwaren für Schwerindustrie, +3 Attraktivität für Handwerker und Ingenieurshäuser und die +50 t Insellagerplatz pro Depot. Auf allen kleinen Inseln nutze ich die +50 t Insellagerplatz, auf allen mittleren und fast allen großen das Ministerium für Wohlfahrt mit +15 Reichweite für Kraftwerke. Auf einige großen Inseln nutze ich die statt der Reichweite die 20% weniger Nachfrage nach allen Getränken in Kombination mit Clubhaus. Auf einigen dieser Inseln wird auch der Cognac geliefert, welcher nur aus den Extratrauben der neuen Welt hergestellt wird.

    Edited once, last by Wiesl (April 20, 2025 at 5:29 PM).

  • Magst du vielleicht für "Laien" die nicht so in der Szene verankert sind ein paar Rekordbautechniken, welche du in deinem Savegame angewendet hast, näherbringen?

    • Baumschulen-Clipping in Städten:
      Bei Produktionsgebäuden mit gerader Kachelanzahl von jeweils Breite und Länge, können zwei Handelskammern gleichzeitig auf ein Produktionsgebäude wirken. Dadurch können die Itemeffekte beider Handelskammern doppelt auf das Gebäude wirken. Dies lohnt sich besonders bei Items welche Extrawaren generieren und/oder die nötigen Kacheln für Wald reduzieren. Bei Baumschulen ist beides der Fall und somit sind geclippte Baumschulen extrem effizient verglichen mit normalen Baumschulen. Diese können dann auch schön in Städte integriert werden.
    • Direktbelieferung von Betrieben:
      Bei sehr hoher Produktivität von Produktionsgebäuden, welche nicht mit Strom betrieben werden (können), werden bei Anno 1800 sehr viele Lagerhäuser gebraucht, damit die Waren rechtzeitig zu den Lagerhäusern geliefert werden können und die Produktion nicht stoppt. Um sich den Platz dafür zu sparen, können weiterverarbeitende Betriebe in unmittelbarer Nähe dazu gebaut werden, damit die Waren direkt dorthin geliefert werden. Sehr effizient funktioniert das Ganze, wenn die weiterverarbeitenden Betriebe mit Strom betrieben werden können. In diesem Fall können sehr viele Lagerhäuser gespart werden. In meinem Savegame habe ich das für einigen Küchen in Kombination mit Fischöl und bei Ballmanufakturen mit Nandu-Farmen umgesetzt.
    • Endlose Feste:
      Durch endlose Feste kann man Katastrophen komplett verhindern und gleichzeitig z.B. mit dem Erntedankfest bei Farmen die Produktivität erhöhen und Zusatzwaren wie Kaffee oder Zigarren generieren. Das endlose Fest wird durch eine Zufriedenheit von über 200 erreicht, die in der neuen Welt durch geclippten Hacienda Obrero-Häusern erzielt werden kann.
    • Katastrophenmanagement:
      Wie oben beschrieben, können durch endlose Feste Katastrophen vermieden werden. Alternativ können Katastrophen auch verhindert werden, in dem keine oder nur wenige Häuser der untersten Stufe gebaut werden. Das klappt z.B. gut bei reinen Farminseln. Dieser Trick kann auch in der alten Welt /CF angewendet werden, um dauerhaft keine Feuerwehr freizuschalten, indem nie mehr als 149 Bauern existieren. Krankheiten können grundsätzlich größtenteils ignoriert werden, in meinem Spielstand mit 2 Ausnahme: Einmal auf Manola, da hier die Zufriedenheit durch die geringe Attraktivität so gering ist, können hier Krankheiten zum Einstürzen von Häusern führen (daher wurden hier auch einige Krankenhäuser gebaut. Zum anderen auf der Jornalero und Obrera-Arbeitskraftinsel, da sich hier die Krankheiten häufig schnell ausbreiten und es zusätzlich Einfluss auf die Produktivität der Industrie hat, wenn hier große Krankheitswellen entstehen. Hier wurde mit dem Sumpfset und einem Krankenhaus gegen Krankheiten vorgegangen. Die Ausbreitung von Aufständen sollte vor allem bei Produktionsgebäuden unterbunden werden. Besonders geclippte Produktionsgebäude, welche explodieren können, müssen durch viele Feuerwehre geschützt werden. In meinem Savegame war das Katastrophenmanagement auf Crown Falls besonders wichtig, da hier bei größeren Aufständen die Attraktivität auf unter 33 k fallen kann und dann alle Schiffe, die an der Speicherstadt den Handel blockieren, ihre Position wechseln (ein Bug). Das führt dann dazu, dass sich die Handelszeit von Morris deutlich erhöht und recht schnell sehr viele Produktionsketten in allen Regionen zusammenbrechen. Um das zu verhindern habe ich auf Crown Falls drei Polizeistationen, um größere Aufstände bei den 4-5 Investorenhäusern zu unterbinden und zusätzlich die Museumssets „Adlerreich“ und „Jura“ gebaut.

    Ein paar Worte zu jeder Session! Gib den Leuten bitte einen kurzen Überblick über jede Session: Was findet dort statt, was ist besonders/anders, gibt es dort was Interessantes zu sehen, Hauptaugenmerk jeder Session etc.

    • Alte Welt
      Das Herzstück für die erreichte Einwohnerzahl mit den 48.100 Häusern. Überall bis auf Crown Falls stehen Häuser. Besonderheiten sind die symmetrische Bebauung in der 3-3-5 Bauweise (Investoren- und Ingenieurhochhäuser Stufe 3, dazwischen Investorenhäuser Stufe 5), welche die maximale Bebauung von Stufe 5 Investorenhäusern ermöglicht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzung der Arbitrage, mit der ein Großteil der Einwohner mit handelbaren Verbrauchsgütern versorgt werden können.


    • Neue Welt
      In der Neuen Welt gibt es im Wesentlichen drei verschiedene Bauzonen: Industrieinseln (Manola + eine mittlere Insel + drei kleine Inseln), Farminseln (eine große und eine kleine Insel) und Inseln, auf denen geclippt wurde (alle anderen Inseln). Geclippt wurden Baumschulen, Motorenfabriken, Zelluloid, Kaugummi, Filmrollen und Mezcal.
      Auf der großen Farminsel läuft ein endloses Erntedankfest, das die Produktivität erhöht und Zusatzwaren generiert. Das endlose Fest wird durch eine Zufriedenheit von über 200 erreicht, die durch geclippten Hacienda Obrero-Häusern erzielt wird.
      Da die Chemiefabriken und z.B. auch die Aluminiumschmelzen über endlose Reichweiten verfügen, musste ich teilweise die Inseln quasi „aufteilen“, damit die Produktion dauerhaft laufen konnte (auf der Insel mit Zelluloid und Filmrollen sowie der mittleren Industrieinsel).
      In der Neuen Welt werden durch die Items Prof. Ram Devi und Bruno Ironbright enorme Mengen an Zusatzwaren generiert, z.B. jeweils 820 t/min schwere Geschütze und Dampfmaschinen.
      Direktbelieferung wurde für einigen Küchen in Kombination mit Fischöl und bei Ballmanufakturen mit Nandu-Farmen angewendet.


    • Arktis
      Hier werden größtenteils Bärenfelle und Arktisgas produziert. Das Besondere ist das gemischte Bauen von Bären-Jagdhütten und Meisterhaften Jagdhütten, welche sich nicht gegenseitig Kacheln streitig machen. Da ich die Produktion von Bärenfällen maximieren wollte, habe ich auch auf den Plateaus zum Teil auf Gas verzichtet.


    • Enbesa
      Der Fokus liegt auf der Produktion von Baumwolle mit geclippten Wanza-Holzfällern und der Mistproduktion mit Ziegenfarmen. In dieser Region habe ich am meisten die Inselbeschaffenheit für die Bebauung der Insel berücksichtigt. Größere freie Flächen wurden für Clipping verwendet, ungeeignetere Flächen häufig für Ziegenfarmen, sehr zerklüftete Ecken (z.B. auf EN N Mittel oder EN S Mittel) und grüne Randstreifen häufig für Farmen. Die Bebauung von den Randstreifen gibt große Flexibilität bei der Bebauung von Häusern daneben. Besonders gut gefällt mir die Bebauung der Randstreifen mit Feldern auf EN S groß, mit nur einer Handelskammer um den großen Berg in der Mitte, bei gleichzeitig noch 30 geclippten Wanza-Holzfällern auf der Insel. Von der Atmospähre, dem Flair und der Inselauswahl meine Lieblingssession.

    Was würdest du Spielern empfehlen, welche in den Rekordbau einsteigen oder bei Contests mitmachen wollen - wo fängt man an, wie "lernt" man sowas?

    Für den Anfang ist sicherlich ein Contest in kleineren Rahmen sinnvoll, wie damals der „arme Alte Welt Contest“ (nur vielleicht ohne das Farmen anfangs). Hier sind viele Spieler dabei, es wird im Optimalfall viel diskutiert. Man kann hier eigene Erfahrungen sammeln und sich später mit anderen Vergleichen.

    Auf was sollte ein guter Rekordbauer besonders achten, worauf man bei einem normalen Playthrough nicht unbedingt achtet? Wie unterscheidet sich die Herangehensweise

    Man sollte viel strukturierter vorgehen und stets das gesetzte Ziel vor Augen haben. Bevor man startet, sollte die Herangehensweise schon ungefähr klar sein, als z.B. erst Itemfarmen, dann im Blaupausen-Modus bauen etc. Außerdem sollten vorab einige Berechnungen wie erwartete Einwohnerzahlen und somit geschätzten Verbrauch gemacht werden. Von Ablenkungen sollte man sich möglichst wenig beeinflussen lassen (bzw. direkt so bauen, dass sie keinen Einfluss haben), wie Katastrophen, NPCs, Händler etc.

    Hattest du "Vorbilder" in der Rekordbau-Community?

    Da ich erst bei Anno 1800 mit dem Rekordbau angefangen habe und hier nicht so viele fertige Spielstände gesehen habe, gibt es nicht wirkliche Vorbilder. Inspiriert haben mich anfangs zazuno und sicherlich auch der Fragesteller dieses Interviews 😊. Durch Zazuno bin ich erst auf die Idee gekommen und Wiesl hat mich inspiriert, das Spiel aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und andere Lösungen zu suchen.

    Edited once, last by Wiesl (April 20, 2025 at 5:30 PM).

  • Was ist dein erster Eindruck von Anno 117? Hast du dich schon für die Beta angemeldet?

    Ich glaube, dass es das beste Anno werden könnte. Da sind viele gute neue Ideen dabei. Klar bin ich angemeldet 😊.

    Hast du auch vor in Anno 117 dich wieder im Rekordbau zu versuchen?

    Ich werde definitiv wieder dabei sein, allerdings dieses Mal erst ernsthaft, wenn das letzte DLC herausgekommen ist. Vorher aber gerne bei Contests und beim Ideensammeln für den Rekordbau bin ich natürlich auch immer gerne dabei…

    Was wünschst du dir persönlich und/oder als Rekordbauer für Anno 117? Was hat dir in Anno 1800 gefehlt bzw. was könnten die Entwickler besser machen bezogen auf diese Spielergruppe?

    Ich möchte mehr Abwechslung, vor allem in den Städten. Hier können z.B. gerne mehr öffentliche Gebäude stehen. Es sollten auch alle Wohngebäudetypen auf Inseln nötig sein. Ich finde es auch super, wenn es sich lohnt jede Insel etwas anders zu bebauen, d.h. auf eine Insel eher Farmen oder ein Typ von Farmen oder ein Produktionszweig. In Anno 1800 war das häufig eher eintönig im Rekordbau. Es sollte sich außerdem größtenteils lohnen, Verbrauchsgüter zu versorgen, damit man mehr unterschiedliche Produktionsketten bauen muss. Handel sollte von Anfang an sinnvoll, mit Händlern machbar sein, ohne das zu extensiv nutzen zu können. Grobe Exploits wie mit der Hafenstadt sollten nicht möglich sein.

    Welches Feature braucht Anno 117 deiner Meinung nach unbedingt?

    Ich fände Götter mit unterschiedlichen Buffs eine coole Idee 😊


    Was würdest du dir bzgl. Rekordbau oder Contests für die Zukunft für Anno wünschen?

    Es könnten durchaus auch kleinere Contests üben, den Annoverse Discord organisiert werden. Dann würden deutlich mehr Spieler teilnehmen. Dabei am besten Settings mit geringer Einstiegsschwelle, d.h. ohne großes Itemfarmen etc.

    Wie stehst du zum Thema "Rekordbau mit Mods" (also keine "Cheatmods", sondern Rekordbau mit gemoddeten Voraussetzungen in einem speziellen Setting)

    Ich habe damit grundsätzlich kein Problem. So ein Spielstand ist in meinen Augen nicht weniger Wert, als ein Spielstand ohne Mods.

    Magst du selbst noch was hinzufügen?

    Vielen Dank an den Interviewer für das Engagement für die Anno Community 😊


    ---


    Vielen Dank an dieser Stelle an Fresh-Dan für seine Zeit! Ich darf an dieser Stelle mitteilen, dass, falls weitere Fragen bestehen oder durch dieses Interview weitere Folge-Fragen entstanden sind, könnt ihr diese gerne hier in diesem Beitrag stellen. Fresh-Dan wird sich gerne die Zeit nehmen (sporadisch) auf diese einzugehen.

    Danke schön an alle, die es bis zum Ende des Interviews geschafft haben - wenn ihr mehr Interviews dieser Art lesen wollt in Zukunft, lasst uns ein like und ein Kommentar da ;) - bis zum nächsten Mal!

  • "wenn ihr mehr Interviews dieser Art lesen wollt in Zukunft, lasst uns ein like und ein Kommentar da"

    Also das mit dem Kommentar bekomme ich hin, aber die Likeschaltfläche fehlt irgendwie. Reaktionsbuttons ersetzen diese nicht! 🤪

    Aber im Ernst, war ein sehr schön zu lesenden Interview am Ostersonntag mit "Fressnarkose" auf der Couch. 🤣

    An die Contests aus dem Ubiforum(hat Freshdan die eigentlich alle gewonnen oder doch "nur" die meisten?🤔) erinnere ich mich auch sehr gerne, vor allem weil es kein großes Konkurrenzdenken gab, sondern sich, ganz im Gegenteil, sehr gut mit Tipps/Tricks/Ideenaustausch gegenseitig geholfen wurde.

    Ich mal gespannt, was mit 117 so alles in dieser Richtung gehen wird.

    In diesem Sinne, nochmals besten Dank an euch beide für dieses interessante Interview, sowie FROHE OSTERN AN ALLE!🐰

    09.12.2023 Alle Achievments in 2070 Endlich! :)

    25.01.2025 > 100.000 Punkte im Vorherrschaftsmodus von 2070 Doppel Endlich Endlich:!:8)

  • Tolles Interview! Hat Spaß gemacht, zu lesen und noch mal das ein oder andere mitzunehmen. Immer wieder erstaunlich, was alles möglich ist in 1800. Ich hoffe, die Spieltiefe bleibt in 117 erhalten und wird sogar eventuell noch mal ausgebaut, damit im Rekordbaum am Ende nicht wie hier in 95% der Inseln die gleiche Kombination/Layout von Häusern stehen. Lassen wir uns überraschen :)

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