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babel

Piratenschreck

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Mittwoch, 14. April 2021, 05:24

Statistikwert veraendern

Habe ein Rekordbau Savegame von Drake einige Tage durchgespielt.

Dadurch wird jetzt, wenn ich Anno 1800 ueber Ubisoft starte, als “hoechste erreichte Einwohnerzahl” ein Wert angegeben,
den ich nie erreichen werde. Aber gerade dieser Wert ist fuer mich immer eine wichtige Orientierungshilfe, wie sich mein eigenes Spiel entwickelt.

Gibt es eine e Moeglichkeit diese EW-Zahl auf einen x-beliebigen niedirgen Wert zuruckzustellen.

Weis nicht, ob eine Neuinstallation des Spieles etwas bringt, da werden viele Werte uebernommen.

Jacobi22

unregistriert

2

Mittwoch, 14. April 2021, 12:11

Für diverse andere UBI-Spiele findet man im Web negative Antworten von UBISOFT auf die Frage zur Änderung oder zu einem möglichen Reset der Statistik, ich gehe davon aus, das die dann auch für Anno 1800 gilt

nordstern84

Schatzjäger

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Mittwoch, 14. April 2021, 19:30

Die Statistik ist eh nicht aussagekräftig, da sie nicht alle Einwohner umfasst sondern nur eine Seassion. Und zwar die mit der höchsten Einwohnerzahl. Es kann also sein wenn du 100.000 im Kap hast und 120.000 in der alten Welt, die Statistik dir 120.000 anzeigt. Wenn aber nun im Kap welche Aufwerten auf 130.000 Einwohner und in der alten Welt 120.000 bleiben, dann zeigt er 130.000 an. Aber niemands die Summe also 220.000 oder 250.000.
Ich finde das wirklich Schade. Das wenn es schon so ne Anzeige gibt, dann sollte diese wenigstens alle Sessions umfassen um repräsentativ zu sein oder ne Aussage zuzulassen.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

babel

Piratenschreck

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Donnerstag, 15. April 2021, 08:18

@Jacobi22

Das habe ich mir schon fast gedacht.
Und eine Neuinstallation hat auch nichts gebracht.



@nordstern84

Finde auch, dass die angegebene hoechste EW-Zahl alle Einwohner umfassen sollte. Also ist diese Zahl eine Orientierungshilfe, die ich aber gerne nutze. Daher haette ich sie gern wieder meinem Spiel angepasst.

Nun muss ich einfach nur Drakes EW-Zahl ueberholen. 8)

nordstern84

Schatzjäger

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Donnerstag, 15. April 2021, 11:37

Wenn das mal nicht Optimismus ist :D Wenn du das schaffst ohne Mods, kannst du es als Rekordversuch im Forum posten :D
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Jacobi22

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Donnerstag, 15. April 2021, 11:50

Ich hab ja selten über die 100.000 Einwohner gespielt, weil es mir nicht mehr soviel Reiz gibt, wenn das Konto voll ist, aber ich habe viel für andere getestet. Wo ist das Gas aus der Aktis geblieben, die Eisbrecherbrigade usw. Und da wurde mir schon recht früh gezeigt, das der Wert, den UBI Connect da anzeigt, doch eher für den Allerwertesten ist. Und wenn man diesem keine weitere Bedeutung schenkt, ist der Verlust nur minimal.
Im aktuellem Spiel bin ich bei ca 150.000 Leuten. Nun hab ich aber 80% der Inseln, das Kap und die Arktis sind noch leer bis auf die Kontore dort und in Enbesa war ich noch garnicht.

nordstern84

Schatzjäger

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Donnerstag, 15. April 2021, 21:32

Ich weis was du meinst. Ich baue idR alles aus. Lege den Grundstein für vermutlich etwa 500.000 Einwohner... aber ich baue dann nicht mehr weiter und baue nicht mehr aus... weil es nur noch ein Waren geschiebe ist. Spätestens mit der Kleider und Schnapsproduktion sowie dem Aufbau von Bier und Rum verliere ich die Lust daran.
Deswegen fordere ich schon seit längerem, das Anno generell neben der Logistik auch noch einen Ökonomischen Part umfasst. Mit Anno2205 hätten sie als Unternehmen dazu die Chance gehabt und haben es nicht gewagt. Geld spielt im Grunde nur noch beim Itemkauf eine Rolle. Für alles andere ist es ein Selbstläufer wenn man nicht gerade 300% Überkapazitäten hat. Selbst 50% Überkapazitäten in allen Produktionslinien verzeiht das System.

Durch die Schwemme an Waren und Geld verliert Anno im Midgame bereits jeglichen Aufbau und Wirtschaft Aspekt und es artet nur noch in Warengeschiebe aus. Mehr nicht... und wenn man dann noch Dampfschiffe hat oder gar Great Eastern mit Items wird es komplett absurd und vereinfacht.
Aber das ist leider ein Los, das aktuell fast alle.. naja.. alle mir bekannten Spieleserien trifft die irgendwas mit Aufbau zutun haben. Es geht nur noch im Logistik. Geld ist egal. Wirtschaftlichkeit spielt keine Rolle mehr. Ist vermutlich schwerer zu Balancen.
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babel

Piratenschreck

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Freitag, 16. April 2021, 13:11

Natuerlich kann man Optimist sein. Befuerchte nur, dass bevor ich Drakes Rekord geknackt habe, bereits ein neues Anno auf dem Markt ist und dann...

Die angegebene EW-Zahl ist wie schon gesagt, eine Orientierung. Wenn ich einen Tag spiele und dann 3.00 Leute mehr angezeigt werden, sehe ich eine Entwicklung, das finde ich gut.

Immer die hoechste EW-Zahl angeben ist gut fuer Ubisoft, grossen Zahlen sind immer
werbewirksam. Als Spieler finde ich das stoerend, oder es muesste zu mindestens als zweite Zahl immer die EW-Zahl des
lfd. Spieles angezeigt werden, Platz ist genug vorhanden. Wenn die Angabe nicht informativ ist, ist sie ueberflusssig.

Das mit dem Warengeschiebe sehe ich nicht so. Wenn ich an Anno 1700 denke, da gabe es weniger Waren und in den Produktionsketten waren die Verhaeltnisse immer 1: 1, so etwas wird schnell langweilig. Das ist hier anders, die Produkutionsketten sind vielseitig und abwechslungsreich, da liegt fuer mich der Reiz des Spieles. Aber natuerlich wiedeholt sich irgendwann
alles, wie soll es anders sein.

Schwer tue ich mich mit den Items. Natuerlich sind sie hilfreich und ich nutze sie, nur wenn ich eine Kaffeefarm durch Items in irgendwelche Produktionsgroessen aufmotze ist das unnatuerlich. Da muesste es Begrenzungen geben.

Eigentlich musste das Spiel so angelegt sein, dass z.B. die Anbauflaeche der Neuen Welt und die Ertraege der Felder so gross sind , dass man damit die ganzen Inseln der Alten Welt plus Kap versorgen kann, ohne das Items unendlich gebraucht

werden. Eine Produkionserhoehung wie in Reiche Ernte mit den Traktoren hat dagegen etwas Logisches.

Die Alte Welt und das Kap sind identisch, dafuer ist eine Neue Welt zu wenig. Also eine zweite Neue Welt oder von Haus aus hoehere Ertraege, die den bebaubaren Inseln gerecht werden.

nordstern84

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Freitag, 16. April 2021, 13:58

Die Items kamen aus dem Versuch heraus, mit der Geldschwemme etwas anfangen zu können. Die Items waren nicht von Beginn im Spiel sondern wurden nach etwa einem Jahr nachgereicht. Zudem gab es Items schon immer.
Aber ich finde den Aufbau auch unlogisch. So kann ich z.b. der Produktion von Dosen das Eisenerz durch Mehl ersetzen. Im ERNST? Ich mein wenn man Goldbarren durch Golderz ersetzten kann, macht das ja noch Sinn oder Rindfleisch durch Schweinefleisch. Aber Eisen durch Mehl?
Ich hätte das Itemsystem aber eh anders aufgezogen. Wenn schon so Items wie aktuell, dann weg von den Radien der Häuser, weil das immer Lücken erzeugt und hin zu Inselweit und mehrere Unterkathegorien. Also in Fram, Produktion, Minen unterteilt. Und bei den Städten dann wie in Anno2205.
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babel

Piratenschreck

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Samstag, 17. April 2021, 05:56

Erinnere mich nicht, wann Items erstmals aufgetaucht sind, aber mit dem Gedanken, dass sie ein Produkt der Geldschwemme sein sollen, kann ich mich nicht anfreunden.

Fuer mich war immer klar, das Items, die in erster Linie die Produktion erhoehen, den Rekordbauern helfen sollte, immer hoehere
EW-Zahlen zu erreichen. Und beeindruckende Zahlen waren nach meinem Eindruck gerade bei Ubisoft gern gesehen.

Und auch der Normalbauer sollte die Moeglichkeit haben, mehr Inseln zu besiedeln. Was nuetzen die ganzen Inseln der Alten Welt und Kap Trelawney mit seiner riesigen Halbinsel, wenn ich nicht genuegend Waren habe, um die Einwohner zu versorgen.

nordstern84

Schatzjäger

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Samstag, 17. April 2021, 14:33

Die Items kamen ursprünglich weil die Fans sie forderten aufgrund dessen da Items auch in vergangenen historischen Annos vorhanden waren. Es gab sie immer, wieso fehlen sie in Anno1800. Daher wurden sie als Patch glaube ein paar Monate oder ein Jahr nach Release nachgereicht.
Aber das System der Items, also Händler, Würfeln, Itempoolgröße, etc war definitiv dazu da Geld aus dem Spiel zu ziehen. Das hätte man ansonsten auch viel einfacher handhaben können so wie in 1404. Da musste man zwar auch würfeln, aber da Items Inselweit galten brauchte man weniger und es gab weniger, so das man nicht monatelang pausenlos umrollen musste. Deswegen mag ich das Itemspielzeug garnicht.
Aber ich muss mich mit anfreunden weil ohne Items die alte Welt und CF komplett zu versorgen bei Vollversorgung extrem schwer ist. Vor den Items war glaube ich der Rekord bei 500.000 Pops inkl. Crown Falls. Nach den Items ging es auf 3Mio. hoch. Durch die Gelehrten nun über 5Mio.

Deswegen nutze ich z.b. keine Items die Produktionsketten aushebeln. Also z.b. das Item das Gulsch durch Schweine ersetzt, nutze ich nicht oder die Eisen durch Mehl ersetzen. Das ergibt keinen Sinn. Items die aber z.b. Baumwolle durch Wolle ersetzen nutze ich, da sie realistisch sind.
Zusatzwaren nutze ich nur nebenbei und nicht als Produktionskettenersatz. So verkaufe ich z.b. beine Kleidung, Rum, Dampfmaschinen und schweren Geschütze durch Items und baue eigene Ketten auf. Ich halte nichts davon Produktionsketten aufgrund von Items zu überspringen.
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Wuttke

Vollmatrose

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Samstag, 17. April 2021, 18:20

Items gab es nicht zu release? Kann ich mich gar nicht dran erinnern. Oder meint ihr nur die unrealistischen Produktionsitems? Es gab doch zu Anfang schon Handelskammern, Rathäuser und Hafenmeistereien, oder etwa nicht. Jetzt bin ich baff. Ich müsste noch meinen Kampagnenspielstand haben, welche ich nur zu Beginn gespielt habe. Da dürfte ich dann ja keine HK usw. gebaut haben.