Die Bilder zeigen 3 geplante Städte und eine der Arktis-Inseln, die ich übrigens sehr interessant finde. Die Arktis liefert mir Gas, Bäume und Bretter, so wie es aussieht, sogar ausreichend viele. Außerdem ist sie autark, d.h. ich muss keine Kohle oder Dosen etc. dort hin liefern.
Was ist das Besondere an so einem Projekt?
Für mich ist es neben den ganzen Berechnungen der (platz-)optimalen Industrie auch dieses Anno-Tetris, also der Versuch, die Insel optimal auszunutzen. Beides zusammen unter den Randbedingungen, am Ende möglichst viele Einwohner zu besitzen, was natürlich im wesentlichen auf viele Investorenhäuser mit max. Zeitungsbuff und minimaler Warenversorgung hinausläuft.
Da ich keinen Einblick in die spielinternen Dateien nehme und auch Tricksereien wie gezielte Steuerung von Katastrophen noch nicht beherrsche, spiele ich nahezu wie ein gewöhnlicher Annospieler auch, nur eben mit dem o.g. Fokus.
Im Gegensatz zu meinem ersten persönlichen Rekord (2,68 Mio) bin ich diesmal allerdings konsequenter und habe z.B. zuerst mal nur in Attraktivität und Besucher investiert, um wirklich genügend Items für alle Rathäuser zu haben.
Aus Faulheit habe ich auch Madame Kahina im Spiel belassen, so konnte ich die für die Besucherkais sinnvolle Botanik direkt kaufen und musste mir nicht alles zusammensuchen. Am Ende liefert sie mir zumindest noch kleine Warenmengen als Ausgleich für die Insel, die ich dadurch natürlich weniger habe. Aber ich werde mich ohnehin nicht mit Wiesl und Co. messen wollen, zumal ich auch Mercier nicht besitze und von daher auf ein paar nützliche Items verzichten muss.
Für mich zählt also erstmal die Optimierung meines eigenen Spiels, was am Ende im Vergleich mit den Giganten dabei rauskommt, werden wir ja sehen.