Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: AnnoZone Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

21

Montag, 4. Mai 2020, 17:40

VIP-Pool? Dabei ist der Episch, nicht legendär. Crown Falls hat bei mir die höchstmögliche Attraktivitätsstufe. Die aus dem VIP-Pool gehen nur dahin, oder was bedeutet das?
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Admiral Drake

Schatzjäger

Beiträge: 2 696

Registrierungsdatum: 3. November 2004

  • Nachricht senden

22

Montag, 4. Mai 2020, 17:53

Oh, da fangen wir mal ganz vorne an.
Palast - Ministerium für Kultur - Richtlinie: Expertenprogramm, umgangssprachlich "VIP-Pool" ...
Mit dieser Einstellung aktivierst du zu 100% einen speziellen Besucherpool, der fast nur die so heiß begehrten Experten beinhaltet. Und das besondere daran ist, dass alle mit der gleichen Wahrscheinlichkeit droppen. Du hast am Ende den ganzen Laden voller Füchse und Elisen. Solltest du allerdings Elise sockeln oder das Huaca-Set bauen, kommen diese wie gewohnt mit 35% zum Zuge.

Der VIP-Pool lohnt natürlich auch auf Nebeninseln, sofern diese wenigstens etwas attraktiv sind, da sich die hohe Palastattraktivität dann auch in einer Erhöhung der Besucherfrequenz auswirkt. Also: Regionalministerium Kultur mit Expertenprogramm ...

Ach so - und die Hafenmeisterei für den Besucherpier muss an Land gebaut werden und mit einer Straße verbunden sein ...
Und nicht wundern: der Magnetiker gehört auch zu der Truppe, auch wenn er grün ist. Alle anderen sind aber episch oder legendär.
  Nur wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Nicht meckern, sondern anpacken !

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

23

Montag, 4. Mai 2020, 18:08

Expertenprogramm ist ausgewählt, das Icon wird auch am Besucherpier angezeigt. Und ja, der Magnetiker kam schon zwei Mal, hab mich auch gewundert. Auch Bekonin der Freigeist war bis jetzt genau einmal da, ob wohl der doch nur im Pool von Mercier ist. Der spielt hier noch gar nicht mit.
Also einfach abwarten, es werden irgendwann mehr Frankes kommen?

Im Moment werden sowieso wieder zu viele Pelzmäntel produziert, aber Crown Falls soll auch noch wachsen.
Elise arbeitet aber auch noch in der Sektkellerei. Huaca-Set ist schon raus, dass dieses den Pool dann wieder begrenzt habe ich auch schon irgendwo gelesen, aber ehrlich gesagt nicht genau verstanden, warum. Werde ich die Elise mal in Urlaub schicken.
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Admiral Drake

Schatzjäger

Beiträge: 2 696

Registrierungsdatum: 3. November 2004

  • Nachricht senden

24

Montag, 4. Mai 2020, 21:39

Elise hat genau wie Huaca einen eigenen Pool, der von Elise ist nichtmal schlecht, da sind z.B. die Kapitäne drin und der Zigarrenmann.
Sie nimmt halt 35% der Besucher für ihren Pool. Huaca genauso, aber der Huaca-Pool ist vermüllt. Bekonin ist auch im VIP-Pool, sofern man das DLC besitzt. Egal, ob Mercier mitspielt oder nicht.
  Nur wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Nicht meckern, sondern anpacken !

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

25

Dienstag, 5. Mai 2020, 22:31

Schiffbau und der Anfang vom Ende der Baumwolle

Hallöchen,
wie versprochen, nach diesem Exkurs in die Touristik, werfen wir einen Blick auf den Schiffbau.
Mittlerweile sind alle Schiffbau-Experten eingetrudelt, sei es durch Einkauf (Mod: [Gameplay] NPC Dice Improved) oder sie standen plötzlich auf einem meiner drei Besucherkais herum.
Questbelohnungen sind ja eher mau in diesem Spiel. Ich erledige alle Quests mit Schiffen, die in jedem Slot ein legendäres Item haben, aber ich bekomme als Belohnung bestenfalls mal etwas Ungewöhnliches. Oder es gibt nur Geld. In der Zeit, die ich mit Lesen der Quest zubringe, habe ich Einnahmen in der mehrfachen Höhe der Questbelohnung. Wenn ich also nicht gerade Lust zum Herumballern habe oder es mir auf Rufpunkte ankommt, klicke ich das weg. Sollte am Ende einer Kettenquest doch ein legendärer Schiffbauer warten, werde ich den wohl auf diesem Wege nie bekommen. Aber egal, ich habe sie alle und sogar mehrfach.
Darum ist ein ordentlicher Schiffbau-Komplex entstanden, in dem sie angemessene Arbeit finden.
Hier werden Dampfschiffe gebaut, in Spitzenzeiten bis zu vier Stück gleichzeitig:
Bild1
Der Industriekomplex daneben liefert Pelzmäntel. Darum wird es auch noch gehen, aber später.
Die Richtline des Handelsministeriums erlaubt vier Slots in der Hafenmeisterei, besetzt von
- Maria Pizarro, Herstellerin von Piraten-Monitoren
- Suspicia Slyhood, Anfertigerin pyrphorischer Schlachtkreuzer
- Slinky Sinistra, Erfinder pyrphorischer Kriegsschiffe
- Anna Union, Ingenieurin extravaganter Dampfer
Kein Platz ist mehr für Stilton Snood, Vater pyrphorischer Monitore. Der muss dann eben bei Bedarf gesockelt werden.
Das Baumenue, in dem jetzt auch wieder gescrollt werden kann, bietet zehn Schiffe:
Frachter, Schlachtkreuzer, Monitor, Öltanker, Bergungsschiff (Mod: [Gameplay] Buildable Salvagers), Die Great Eastern (Mod: [Gameplay] Great Eastern Unlocker), Piraten Monitor, Pyrphorischer Schlachtkreuzer, Pyrphorisches Kriegsschiff und den Extravaganten Dampfer.

Einen Strand weiter dasselbe für Segler:

Bild2
In der Hafenmeisterei tun Dienst:
- Petra Piper, Schöpferin von Piraten-Fregatten
- Shih Yang, Erbauer von Piraten-Linienschiffen
- Gideon Small, Guru der Piraten-Kanonenboote
- Sir Milfoy Credenza-Belfry-Guscott, Schiffsbauer Ihrer Majestät (Königliches Linienschiff)
Weitere Segelschiffsexperten gibt es meines Wissens nicht. Sockeln könnte ich noch einen hydraulischen Kran zur Senkung der Baukosten und zur Einsparung von Arbeitskräften. Für den selben Zweck gibt es auch Rohit Bhargava den Schiffsbaumeister.
Aber weder Geld, noch Arbeitskräfte sind momentan ein Problem in meiner Anno-Welt. Rohit ist darum recht nützlich auf Expeditionen bei Problemen mit dem Schiff. Der weiß immer eine Lösung.
Im Baumenue der Segelschiffswerft sind ebenfalls zehn Schiffe im Angebot:
Schoner, Kanonenboot, Fregatte, Klipper, Linienschiff, Flaggschiff (Mod: ), Piraten-Kanonenboot, Piraten-Fregatte, Piraten-Linienschiff und Königliches Linienschiff.
Da läßt sich für jeden Einsatzzweck das richtige Schiff finden.


Kriegsschiffe
Mein liebstes Schiff ist eindeutig der Schlachtkreuzer. Die Dinger sind einfach eine Schau und mit Items lassen sie sich für die verschiedensten Zwecke ausrüsten.Bestückt mit Admiral Haynes, Vizeadmiral Romanow, Vize-Almirante Paulista und dem Telemobiloskop schießen sie 50% weiter und können so alle Küstenbatterien, außer der Dicken Berta, bekämpfen, ohne von diesen erreicht zu werden.
Bestückt mit dem Schiffspropeller "Hurrikane" (gibts beim Alten Nate), Kapitän Richard Moses. Kapitän Smith und Kapitän Kadjah sind sie 95% schneller und können mit rund 18 Knoten viele Schiffe in der Anno-Welt einholen. Klar, eine Fregatte mit Wind von Achtern fährt denen immer noch davon, aber unsere Welt ist eine quadratische Platte und wenn die Fregatte nicht gerade in eine andere Session flüchten kann, muss sie irgendwann den Kurs ändern und verliert den Vorteil durch den Wind.

Viel Schaden gegen andere Schiffe verursacht der pyrphorische Schlachtkreuzer. Durch die geringe Reichweite der Feuerspritzen muss der aber immer dicht ran an den Feind und fängt sich so auch die eine oder andere Kanonenkugel ein.Ein großer Spaß ist die Jagd auf Piratenschiffe mit kleinen Flotten von zwei oder drei Piraten-Fregatten. Die sind schneller als die normalen Fregatten und haben etwas mehr Kampfkraft. Auch als Frachter für Routen mit geringem Frachtaufkommen sind sie gut geeignet. Die können sich auch mal verteidigen. Schoner, die sonst für diese Aufgaben auch geeignet sind, gehen im Krieg immer als Erste verloren.

Für die Insel-Eroberung eignen sich Linienschiffe, am Besten die Königlichen des Herrn Credenza-Belfry-Guscott. Piraten-Linienschiffe machen zwar etwas mehr Schaden, haben aber 1000 Lebenspunkte weniger. Bestückt mit einem Kapitän für aktive Heilung, einer Kanone für mehr Schaden und entweder Drae van Gast oder Admiral Haynes (beide bieten 50% mehr Schaden an Gebäuden) kann so eine Flotte eine Insel gut erobern. Eigene Verluste sind nicht ausgeschlossen, aber wer mit mehreren so ausgestatteten Schiffen antritt, hat gute Chancen die Insel zu erobern. Auf Feuerreichweite getrimmte Schlachtkreuzer leisten hier auch gute Dienste. Für Gefechte zwischen Schiffen sind Linienschiffe nach meinem Eindruck aber zu langsam. Die auf Feuerreichweite getrimmten Schlachtkreuzer können ein Linienschiff fast schon zerlegen, bevor es überhaupt zurückschießen kann.
Für Patrouillen und Eskorte nutze ich Piraten-Monitore. Meine Patrouillenschiffe bekommen einen Kapitän mit aktiver Heilung, Vizeadmiral Adams oder Lady Lu sind da recht gut geeignet. Eine Bombenkanone oder der 18-Pfünder aus dem Bauchladen von Anne Harlow sorgt für etwas mehr Schadens-Output. Gerade heute habe ich beobachtet, wie ein Quest-Linienschiff, dass ich auf Wunsch von Eli abschießen sollte, an einen solchen Monitor geraten ist und das nicht überstanden hat.



Für Eskorten sollte der Monitor mindestens so schnell, wie das zu beschützende Schiff sein, darum ist hier Kapitän Kadjah und Vize-Almirante Goncalvez gut geeignet.

Handelsschiffe
Für den Handel auf Langstrecken, also zwischen den Welten, nutze ich fast ausschließlich die Great Eastern. Bestückt mit Delores der Diplomatin oder gar Lalla Mazigh fahren die für ein Fünftel der Kosten oder ganz umsonst. Mit weiteren Items läßt sich die Geschwindigkeit bis weit über 20 Knoten steigern, die sind damit fast so schnell, wie ein Luftschiff ohne Items.
Für den Verkehr innerhalb der Sessions kommt meistens der Extravagante Dampfer zum Einsatz. Noch als die ersten Mitbewohner meiner Inselwelt (Bente, Willie und die Qing) am Leben waren, habe ich einige hundert Frachtschiffe durch Extravagante Dampfer ersetzt. Die fahren für ein Fünftel der Kosten eines Frachters. Bestückt sind sie bei mir mit Salima der Importeurin, dem verstellbaren Propeller und dem Geschäftsmann. Ja, es gibt auch Hans Eichendorff und Ermengilda die Mercante, aber von denen habe ich noch nicht so viele, die kommen vorwiegend auf den Great Eastern zum Einsatz.
Beim Extravaganten Dampfer habe ich aber den Eindruck, dass der extrem lange Ladezeiten hat. Ohne Items habe ich fünf Minuten gestoppt. Mit Selima waren es 1:30 Minuten. Bei einer Ladegeschwindigkeit von +60% müssten es mit Selima immer noch zwei Minuten sein. Ich werde das untersuchen, auch mit verschiedenen Schiffstypen. Beim Beobachten des Verkehrs habe ich nämlich durchaus den Eindruck, dass es auch Schiffe gibt, die schnell ihre Ladung wechseln.

Nach so viel Text noch ein paar Bilder vom Schiffsbau.
Bild3
zeigt zwei meiner vier Dampfschiffswerften von der Mole aus gesehen, die zwischen den Werften liegt.



Auf Bild4 steht der Fotoreporter neben dem Rumpf eines Neubaus, an dem fleißig gearbeitet wird. Meist schlagen die Arbeiter wie wild mit dem Hammer auf das Schiff ein, aber es wird trotzdem irgendwie fertig.

Was war das jetzt mit der Baumwolle?

Vor ein paar Tagen kam er hier:
Bild5 Franke der Modeguru. Aber er kam allein und blieb auch allein. So wäre ihm erst dann ein Job bei meinen Schneidereien zufgefallen, wenn ein neuer Komplex eröffnet werden muss, weil die Kapazitäten des ersten erschöpft sind. Hätte ich die vorhandene Produktion mit ihm umgestellt und alle Baumwollfelder und Jagdhütten abgerissen, hätte ich das alles wieder aufbauen müssen, wenn doch mehr Pelzmäntel nötig geworden wären und kein weiterer Modeguru aufgetaucht wäre.


Doch Dank der Tipps von Admiral Drake habe ich in den drei Orten mit Besucherkai (Lübeck, ein sträflicherweise hier noch unerwähnter Ort namens Magwich und Crown Falls) die Richtlinie für das Expertenprogramm aktiviert und Elise die Nase in Urlaub geschickt. Jetzt habe ich drei Frankes und kann beruhigt in die Zukunft der Pelzmantelproduktion blicken. Die mit der Baumwollproduktion befassten Jornaleros ahnen noch nichts, aber sie werden bald arbeitslos sein. Nur eine oder zwei Webereien bleiben stehen, denn manche der nicht so prächtigen Ausstellungen verlangen Baumwolle für die Dekoration. Das dafür nötige Rohmaterial schaffen sicher auch die in der alten Welt beschäftigten Miss Rodriguez heran.
Für das nötige Eisen sorgen vor allem Minen in Crown Falls, von denen ich einige erst eröffnet habe. Weil auch die Konserven irgendwie durch Miss Mayson in Mehl eingebacken, statt in Blech verlötet werden, wird Eisen nur in den Hochöfen gebraucht. Dort wird die im Lager zu verbelbende Menge auf 1.000t festgelegt und der Rest geht zu Herrn Franke und seiner Kettenhemdproduktion.
Arbeitskleidung wird nicht so stark nachgefragt, weshalb auch viel zu viel Wolle produziert wird. Sollte es dennoch nicht reichen, kann ich die Tierhöfe mit weiteren Items noch aufbrezeln.

Im Moment schaffen Schiffe Eisen und Wolle heran, während die herkömmliche Produktion weiterläuft. Ist das Lager mit den neuen Materialien voll, kommt Herr Franke zum Einsatz und Jagdhütten, Baumwollplantagen und Webereien werden schließen müssen.

Lange bleiben die arbeitsamen Jornaleros sicher nicht beschäftigungslos. Das Ziel ist schließlich, immer mehr von diesen koffeinsüchtigen Ingenieuren und vor allem Investoren anzusiedeln. Ich denke nicht, dass es jemand gibt, der Kaffee dann aus Kartoffeln und Sägemehl herstellen wird. Falls doch, ist wahrscheinlich auch bei abgeschalteten Katastrophen mit Aufständen zu rechnen.
P.S.: Der Editor hat immer eigene Vorstellungen von den Absätzen, darum nicht wundern, ich habe es wirklich versucht.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-05-02-20-38-15.jpg
  • screenshot_2020-05-02-20-38-26.jpg
  • screenshot_2020-05-02-20-39-31.jpg
  • screenshot_2020-05-02-20-41-06.jpg
  • screenshot_2020-05-05-18-16-16.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

26

Montag, 11. Mai 2020, 14:35

Eine Viertelmillion Bürger und Spaziergang in Magwich

Letzte Meldung aus dem Innenministerium: Am Sonntag könnte mein Anno-Imperium seinen 250.000ten Bürger begrüßen. Es sind sogar noch ein paar mehr, wie die letzte Volkszählung zeigt. Allerdings schwanken die Zahlen ständig etwas um die 250.000. Eigentlich wollte ich keinen Rekordbau betreiben, aber 250.000, so viele Anno-Bewohner hatte ich noch in keiner Anno-Version vorher. In 1404 waren es mit Ach und Krach und viel Geruckel mal 100.000. Hier läuft noch immer alles flüssig und ich kann im Ego-Modus in Magwich spazieren gehen.

Die Insel hat einst, in grauer Vorzeit, Prinzessin Qing gehört und ich habe darauf ein gemütliches Städtchen mit dem ersten Botanischen Garten meines Reiches, einem Museum und einer Flottenbasis errichtet. Die Flottenbasis ist nötig, weil diese Insel am Nächsten zur Pirateninsel liegt. Seit ein Handelsschiff dort aber regelmäßig 300t Schnaps abliefert, sind die Beziehungen so gut wie noch nie. Anne Harlow hat hoffentlich verstanden, dass ich ihre Existenz dort jederzeit beenden kann. Schön wäre jetzt noch, wenn sie den Handel ebenso schweigend quittieren könnte, wie meine übrigen Handelspartner (Mod: [Adjustments] Remove Third Party Messages). Ich habe jetzt wirklich verinnerlicht, dass Handel nie fair ist.
Aber gehen wir nach Magwich. Vom Besucherhafen führt ein Prachtboulevard hinauf zum Weltausstellungsgebäude und ins Stadtzentrum.
Bild 1
Rechts der Botanische Garten, hier die Japanische Blütenkirsche...
Bild 2
und links das Museum, hier mit dem Mosasaurus-Fossil.
Bild 3
Nachdem ich etwas im beschaulichen Handwerkerviertel herumgelaufen bin...
Bild 4
...habe ich mich in dieses Café am Hafen gesetzt...
Bild 5
...denn im Wirtshaus hält man es wirklich nicht aus. Da spielt eine Kapelle den ganzen Tag mit Pauken und Trompeten und man versteht sein eigenes Wort nicht mehr.
So konnte ich denn auch belauschen, wie sich die Gäste am Nebentisch über die Qualität mancher Waren geäußert haben. Seit einer Weile, so meinte eine Ingenieurin, seien die Pelzmäntel sehr viel schwerer und halten dabei weniger warm. Auch würde ihr Kompass regelmäßig verrückt spielen, wenn sei den an den Mantel hielte.
Mir war natürlich sofort klar, warum. Auch der Handwerker, mit dem sie sich unterhielt, hat versucht das Thema zu wechseln, denn alle Mitarbeiter von Franke, dem Modeguru sind zum absoluten Stillschweigen verpflichtet worden.
Aber man kann natürlich nicht ewig geheim halten, das Pelzmäntel jetzt aus Wolle und Eisen, statt aus Baumwolle und Fellen hergestellt werden.
Über Konservendosen aus Mehl spottet schon das ganze Land. Dass darin, statt Gulasch, nur Schweinefleisch ist, haben die Leute schon fast vergessen. Allenfalls zu Weltausstellungen gibt es noch richtiges Gulasch mit Paprika und Rindfleisch. Miss Mayson, die Koryphäe der Hauswirtschaft und verantwortlich für die Konservenproduktion, traut sich allerdings allein kaum noch auf die Straße.

Auch die Obreras in der Neuen Welt beklagen sich in Eingaben an das Landwirtschaftsministerium immer wieder, dass die Tortillas genauso schmecken würden, wie die gebackenen Bananen. Kein Wunder, denn Tlayolotl Savor, seines Zeichens Maiskönig und ein Mole-Meister sorgen seit Kurzem dafür, dass die Tortillas ebenso aus Fischöl und Bananen hergestellt werden.
Auch Holzsplitter hinter den Ohren würden die Leute immer wieder haben, seit Gerhard Fuchs für die Brillenherstellung zuständig ist und statt Messing Baumstämme für die Gestelle benutzt.

Ich muss das wirklich nochmal überdenken, ob ein so reiches und mächtiges Land seinen Bürgern Waren in dieser Qualität zumuten muss. Schließlich leben wir im tiefsten Frieden.
Aus meinen Überlegungen wurde ich herausgerissen durch einen Mann, der sich zu mir gesetzt hat und mich auf einen Kaffee mit etwas Rum eingeladen hat. Nachdem wir uns über dies und das unterhalten haben und der Rum im Kaffee seine Wirkung zu entfalten begann, hat er mir dann sein Leid geklagt.
"Kürzlich", so sagte er, "hielt man mich doch tatsächlich für den Ehemann einer Ingenieurin. Dabei bin ich es doch höchst selbst. Bruno, genauer Bruno Ironbright, man nennt mich auch den Ingenieurstitan."
"Tja Bruno", antwortete ich, "da werden Sie wohl für die halbe Anerkennung doppelt so hart arbeiten müssen, wie ihre Kolleginnen."
Daraufhin hat er mich blöd angegrinst, seinen Schnupftabak überall verstreut und ist gegangen.
Übrigens glaube ich manchmal in den Städten jemand mit der Stimme von Udo Lindenberg reden zu hören. Was der sagt, habe ich allerdings noch nicht verstanden, es ist eben das typische Udo-Nuscheln. Hat Udo tatsächlich mal seine Stimme für Anno hergegeben?
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-05-11-13-28-57.jpg
  • screenshot_2020-05-11-12-52-21.jpg
  • screenshot_2020-05-11-12-56-00.jpg
  • screenshot_2020-05-11-13-08-29.jpg
  • screenshot_2020-05-11-13-03-30.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

27

Mittwoch, 13. Mai 2020, 01:25

Eine neue Partei

Irgendein Schelm hat dem Dr. Hugo Mercier in der KI-Werft ein Schiff gebaut und jetzt hat der schon zwei freie Inseln am Kap Trelawney besiedelt.
Irgendwie wirkten trotzdem alle, vor allem im Auswärtigen Amt und im Handelsministerium, doch ein wenig erleichtert. Die Diplomaten hatten schnell ein Handelsabkommen und bald auch ein Bündnis mit dem Neuankömmling geschlossen, denn alle sind von den ständigen Unverschämtheiten dieses Herrn von Malching nur noch genervt.
Auch die Admiralität des Reiches sieht sich in der Lage, den neuen Verbündeten zu beschützen und so kreuzen schon unsere Patrouillen vor seinen Häfen, die er auch dazu noch mit einem Minengürtel umgeben hat.
Vor meinem Palast wehen schon anrchistische Banner...
Bild 1
...und die diplomatische Lage stellt sich jetzt so dar:
Bild 2

Mal sehen, ob der von Malching den Mercier so wenig leiden kann, dass er ihm tatsächlich den Krieg erklärt oder ob ich dafür das Bündnis kurz lösen muss, um ihn zu ermutigen...
Was sind das doch für hinterhältige Winkelzüge, aber im Moment ist es irgenwie gerade etwas langweilig. In der Neuen Welt sind auch noch zwei freie Inseln für Dr. Mercier zu haben, die von Malching bisher verschmäht hat. Der hat jetzt über 700 Militärpunkte, wird aber anscheinend nicht stärker. Ich habe mit Piratenflagge an seinen Schiffen etwas den Umgang mit Torpedos geübt. Das hat ihn kurzzeitig um über 100 Punkte zurück geworfen, aber das hat er schnell wieder aufgeholt.Der mutige Fotoreporter (ihr erinnert euch an die Kanonenkugeln, die ihm im Krieg gegen Beryl O'Mara um die Ohren geflogen sind), also dieser mutige Mann ist in die Anarchistenstadt gereist um sich etwas umzusehen.
An jeder Ecke stehen dort Megaphontürme...
Bild 3 ...
und es werden ständig mit pfeifender Rückkopplung und ordentlicher Lautstärke Botschaften gerufen. Man solle die Wahrheit preisen (Wer definiert hier, was wahr ist?), man würde sich um die Vermissten kümmern (Warum sind die Verschollen?) und die Welt da draußen ist sowieso böse.
Außer dass an den Häusern anarchistische Parolen hängen...
Bild 4
...sieht es hier aber so aus, wie in meinem Reich auch. Jetzt leben hier Handwerker, da wird sicher bald Baumwolle gebraucht. Oder Franke, der Modeguru nimmt hier von Beginn an seine Arbeit auf.
Von Malching hat noch nicht auf Mercier reagiert, allerdings sind 10 Rufpunkte auch kein wirklich überragender Wert. Wir dürfen gespannt sein, wie das ausgeht.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-05-11-12-21-17.jpg
  • screenshot_2020-05-12-19-02-28.jpg
  • screenshot_2020-05-13-01-04-24.jpg
  • screenshot_2020-05-13-01-01-42.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

28

Mittwoch, 20. Mai 2020, 18:39

Das Ende des Herrn von Malching

Hallöchen,
Kotzbrocken von Malching hat dem Anarcho-Doktor tatsächlich den Krieg erklärt. Oder es war der Doktor... das habe ich gar nicht so genau mitbekommen, aber durch Bündnisverpflichtungen war ich dann auch im Krieg mit von Malching. Die beiden Streithähne hatten recht bald einen Waffenstillstand ausgehandelt, aber in meinem Auswärtigen Amt wollte man zumindest einmal das Wort "Bitte" von diesem Malching hören im Zusammenhang mit dem Ersuchen um einen Waffenstillstand. Sich so auszudrücken, erlaubt ihm aber sein Charakter nicht. Auch sollten seine endgültig letzten Worte für die Geschichtsbücher aufgezeichnet werden. Also musste der Krieg unerbittlich weitergehen.

Patroulliernde Flotten aus je einem Pyrphorischen Kriegsschiff und drei Piratenmonitoren an strategisch günstigen Stellen haben Malchings Flotte schnell und nachhaltig reduziert.
Bild 1
Ebenfalls dazu beigetragen hat sicher meine verstärkte Küstenverteidigung. Wenn er dann doch mal eines meiner Schiffe versenken konnte, ist er jedes Mal fast geplatzt vor Häme.
Insgesamt habe ich keine zehn Schiffe in diesem Krieg verloren, Überlegenheit zahlt sich also aus.
Schon bald ging es nur noch darum, versprengte Malching-Schiffe zu jagen.
Bild 2
Als von seiner Flotte kein Widerstand mehr zu erwarten war, haben sich Schlachtkreuzer und Linienschiffe an die Eroberung der Inseln gemacht, immer schön eine nach der anderen.
Der todesmutige Reporter war auch wieder im Einsatz, immer in vorderster Front auf der Insel des Feindes.
Mit der richtigen Belichtungszeit sieht man sogar die Granaten der Schlachtkreuzer auf den Fotos.
Bild 3
Die Wirkung war verheerend.
Bild 4
Am Ende blieben von Malchings Reich nur rauchende Trümmer.
Bild 5
(Mod: [Gameplay] Ruins On Takeover).
In der Endphase des Krieges hielt er dessen Fortsetzumg dann für Zeitverschwendung. Auch in diesem Satz fehlte das Wort mit den fünf Buchstaben, also musste es weitergehen. Dr. Mercier hat sich zu diesem Zeitpunkt aus unserer Allianz verabschiedet, aber der ist eben ein Opportunist. Vielleicht bekommt er auch eine Ahnung davon, dass er der Nächste sein wird, der auf diese Weise abtreten muss.
Als Malchings letzte Insel gefallen ist, sind seine verbliebenen zwei Luftschiffe als Neutrale aus der Karte gefahren und dann war er fort, auch aus dem Diplomatiemenü. Als letzte Worte wurde der Satz überliefert:
"Das konnte nur geschehen, weil ich es zugelassen habe." Also bis zum Ende keine Einsicht in die Realitäten.
Der Anarcho-Doktor verhält sich umgänglich. Er hat fleißig aufgerüstet (aktuell 1235 Militärpunkte) und so lange wir noch verbündet waren, konnte ich auch die Minengürtel um seine Inseln sehen. Da werde ich wohl einige Great Eastern als Minenräumer brauchen. Mit verstärktem Rumpf haben die so viele Lebenspunkte, dass sie schon ein paar Minen räumen können, ohne zu sinken.
Doch bis es soweit ist, muss noch die Wirtschaft meines Vietelmillionenvolkes auf Vordermann gebracht werden. Den Krieg haben alle gut verkraftet, die Auswirkungen auf den Alltag meiner Bürger haben sich in engen Grenzen gehalten und für die Familien der wenigen Gefallenen wird gut gesorgt. Doch es gibt immer irgenwo etwas zu verbessern, auch soll das Reich noch wachsen. 300.000 ist doch eine nette Zielmarke, noch macht die Hardware mit und Ruckelei hält sich in Grenzen.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-05-13-16-36-50.jpg
  • screenshot_2020-05-13-16-39-21.jpg
  • screenshot_2020-05-13-17-47-52.jpg
  • screenshot_2020-05-13-17-49-24.jpg
  • screenshot_2020-05-13-21-15-47.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

29

Sonntag, 7. Juni 2020, 12:42

Game-Update 8 überstanden

Hallöchen,
mein Spielstand hat nach etwas Hin und Her, sowie ein paar Schrecksekunden (Great Eastern weg, Luftschiffe weg, Pendlerkais in der Neuen Welt weg) das Update des Spiels und der Mods gut überstanden.
Die Schrecksekunden habe ich wahrscheinlich selbst verursacht. Das Mods-Verzeichnis war plötzlich leer, ist ja klar, dass dann nichts mehr geht. Da habe ich wohl statt des Caches alle Mods gelöscht...
Was früher die Great Eastern war, heißt jetzt Tourism-Ship, ist deutlich langsamer geworden, hat weniger Lebenspunkte und kostet den halben Unterhalt. Die taugen auch nicht mehr als Minenräumer.
Die neue Great Eastern hat sagenhafte 8 Ladekammern, aber nur drei Item-Slots und fährt nur etwas schneller als das Tourism Ship. Schiffe die mit fast 30 Knoten über die Meere rasen sind jetzt leider Geschichte.
Ich habe erste Silos gebaut, nur mit den Traktoren bei den Getreidefarmen kann ich mich nicht anfreunden. Die laufen mit Handelskammer-Items auch so recht produktiv. Für Traktoren und deren Ölversorgung müsste ich alles umbauen, dazu fehlt mir noch etwas die Motivation. Mal sehen, wie das mit dem Kaffee wird, davon kann man ja nie genug haben.

Es kann hier auf jeden Fall weiter gehen.
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

30

Montag, 6. Juli 2020, 23:00

Fußgängerbrücken, Traktoren und die Arktis

Hallöchen,

mit dem letzten DLC sind ja neue Industrie-Ornamente dazugekommen, zu finden im Arbeiter-Baumenü. Dabei ist auch eine Fußgängerbrücke. Die kann z.B. ein Gleis der Anno-Bahn überspannen und man kann im Ego-Modus (Strg+Shift+R) auch drüberlaufen.
Bild 1 zeigt den Blick von der Brücke auf den Ölzug. Nur der Kurvenradius ist noch gewöhnungsbedürftig...

Traktoren waren ja schon das Thema im letzten Beitrag. Die habe ich jetzt bei einigen Kaffeeplantagen eingebaut, vor allem dort, wo es durch Ölquellen bedingt sowieso schon eine Eisenbahn gab. Bild 2 zeigt, wie so ein Trecker durch die Felder tuckert.
Die so aufgebrezelten Plantagen laufen mit 400% durch zusätzliche Handelskammer-Items, brauchen aber auch einiges mehr an Platz.
Wer Handelskammern nutzt und wenig Platz hat, dem helfen die Traktoren nicht so wirklich. Wer neu anfängt, viel Platz hat und Einfluss sparen will, für den kann das interessant sein. Um die überall zu nutzen muss ich sehr viel umbauen, aber ich habe es jetzt mal ausprobiert und kann mitreden.
Silos bei den Tierfarmen sind da eher von Nutzen. Die brauchen nicht viel zusätzlichen Platz und vor allem keine Eisenbahn.

Ich war auch etwas zu Fuß in der Arktis unterwegs. Da gibt es schon riesige Tiere, wie diesen Monster-Elch (Bild 3 ) oder den König der Arktis, hier in voller Größe aufgerichtet (Bild 4 ). Nur von vorn habe ich ihn noch nicht aufgerichtet erwischt, da läuft er immer vorher weg und kehrt mir sein Hinterteil zu. Aber immer noch besser, als würde er angreifen. Dann müsste ich rennen oder kurz Enter drücken...
Wovon sich diese Giganten in der Eiswüste ernähren konnte ich nicht ergründen, aber Ubi wird schon für sie sorgen.

Meine Hauptinsel in der Arktis (Bild 5 ) scheint auch der Sehnsuchtsort von unserem Anarcho-Zahnklempner Dr. Hugo Mercier zu sein. Er hat dort jedenfalls ständig Anteile gekauft, die ich immer gleich wieder zurückgekauft habe. Wo er in den anderen Welten Ähnliches versucht hatte, konnte ich nach und nach den Anteilskauf durch Lady Banes unterbinden. Wenn die in einer Hafenmeisterei neben dem Kontor gesockelt ist, wird der Anteilskauf gesperrt. Nur leider gibt es keine Hafenmeistereien in der Arktis und so hat der Doktor diese Lücke mit großer Beharrlichkeit genutzt, bis ich meinerseits Anteile von seinen Inseln aufgekauft habe. Die kauft er nämlich erst zurück, bevor er fremde Anteile kauft und so hatte ich eine Weile Ruhe.
Dann kam mir die Idee, Hugos Gasinsel zu erwerben, denn die produzierte Gasmenge reicht auch mit zwei Gasinseln noch nicht, um Magwich und Lübeck durchgängig mit Gaskraftwerken zu bestromen. Das hat ihm nicht gefallen und er hat mir den Krieg erklärt.
Durch strategisch günstig patroullierende Flotten und eine starke Küstenverteidigung hat ihn das aber in kurzer Zeit sehr viel mehr Schiffe gekostet als mich und das Waffenstillstandsangebot kam schon nach wenigen Minuten.
Ein Schiffsregister und vor allem ein Log der versenkten Schiffe und ihrer Aufgaben fehlt immer noch. In Anno 1404 hat man wenigstens erfahren, auf welcher Route das versenkte Schiff fuhr. Hier erfahre ich nur, dass Eines versenkt wurde. Wenn ich nicht sofort auf die Meldung klicke, dann geht das auch unter. Bei Krieg verteilt auf vier Welten hat es sowieso keinen Sinn auf jede Meldung zu reagieren. Dann ist der Überblick ganz schnell dahin und man weiß nicht mal mehr, wo man gerade ist. Darum sollte sich alles möglichst selbst eine Weile verteidigen können. Das hat auch recht gut funktioniert. Die Verluste, die ich verorten konnte, haben mir ein paar Schwachstellen aufgezeigt, die konnte ich dann beheben. So holt jetzt ein unangreifbarer Zeppellin die Rohstoffe von einer Insel ab, die mitten in Hugos Inselreich liegt.
Luftschiffe sind auch hilfreich, um schnell im Wasser treibende Items aufzusammeln, seien es die Reste versenkter Feindschiffe oder die eigenen Marineoffiziere und Items. So einen Schiffspropeller Hurrikane oder einen DomiNateur will ich ungern untergehen lassen.
Das Verhältnis zu Dr. Mercier kann im Moment nur als angespannt bezeichnet werden. Es ist auch bald Zeit für ihn, einem neuen KI-Gegner Platz zu machen. Durch starke Flottenverbände, die um jede seiner Inseln patroullieren und einen Minengürtel um jede Insel ist er auch ein interessanter Gegner, doch nach Militärpunkten bin ich ihm etwa dreifach überlegen, das sollte machbar sein. Vielleicht kann ich ihn auch auf einer Insel als Handelspartner überleben lassen, wenn der nächste KI-Gegner schon eingezogen ist.
Mal sehen, wie das weitergeht, ihr werdet es hier erfahren.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-06-20-14-18-25.jpg
  • screenshot_2020-07-04-17-47-59.jpg
  • screenshot_2020-07-05-12-20-51.jpg
  • screenshot_2020-07-05-12-28-26.jpg
  • screenshot_2020-07-05-12-33-24.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Admiral Drake

Schatzjäger

Beiträge: 2 696

Registrierungsdatum: 3. November 2004

  • Nachricht senden

31

Dienstag, 7. Juli 2020, 06:37

Wieder ein sehr schöner Beitrag, danke dafür. Ein gutes Beispiel für den Langzeit-Unterhaltungswert eines Spieles, dass der Spieler auch als solches erlebt. Ich finde es wunderbar, wie du dich in das Spiel einbringst und da durchspazierst.
Die Aussage, dass Traktoren dem Nutzer von Handelskammern keine Vorteile bieten, ist seit dem Nachschlag aus 8.1 (Zusatzwaren 1/3) so nicht mehr richtig. Traktoren rechnen sich jetzt bei allen Farmen und Plantagen, teilweise ist der Gewinn sogar ordentlich.
Die "Zugabe" gibt es natürlich nur auf das angebaute Produkt, nicht auf die durch Itemwirkung erzielten anderen Zusatzwaren.
  Nur wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Nicht meckern, sondern anpacken !

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

32

Dienstag, 7. Juli 2020, 08:55

Danke für die Blumen :blumen:
Dass die Traktoren nichts bringen, wollte ich so nicht gesagt haben. Aber der Aufwand ist schon hoch, vorallem, wenn es auf der Insel kein Öl und damit auch keine Eisenbahn gibt. Du musst einen Ölhafen bauen, Tankhöfe, Gleise verlegen und dazwischen dann im Schnitt um 50% vergrößerte Farmen bauen, die möglichst auch noch im Einflussbereich einer Handelskammer sein sollen. Vor allem wenn das umgebaut werden muss auf einer funktionierenden Insel ist das sehr viel Aufwand.
Ob der im Verhältnis zum Mehrertrag steht, da bin ich mir nicht so sicher. Sollte ich in diesem Spiel mal gar nicht mehr wissen, was ich tun kann und auch keine Lust zum Schrotttauchen oder Spazierengehen im Ego-Modus haben, dann baue ich die Getreideproduktion vielleicht um. Aber auch nur vielleicht...
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

33

Freitag, 10. Juli 2020, 12:04

Die Ära Mercier geht zu Ende

Der Anarcho-Zahnklempner war jetzt lange genug mein Mitbewohner. Ständig hallen seine Lautsprecherdurchsagen über das Meer, meine Bürger können kaum schlafen.
Ja, er hat teilweise interessante Items zu bieten, aber Bekonin der Freigeist und Franke der Modeguru kommen auch so vorbei. Nur habe ich von dem Duo Vacco und Sacchetti bisher nur den Herrn Vacco zu Gesicht bekommen und auch den nur als Beute aus versenkten Schiffen oder eroberten Kontoren. Dafür gab es öfter die gute Ella Golden, die wird sicher noch zum Einsatz kommen.
Alle Schiffsitems, die die Schiffe zu Flammenwerfern machen brauche ich nicht. Solche Schiffe kann ich bauen. Auch Items, die Unterhaltskosten oder Arbeitskräfte sparen sind für mein Volk von jetzt über 300.000 Seelen nicht interessant. Ein paar Innovative Druckerpressen habe ich gefunden. Die behalte ich auch, man weiß ja nie.
Alle überflüssigen Items verschiffe ich zur "Verschrottwichtelinsel". Also so sollte die eigentlich heißen, der Name ist aber etwas zu lang und so wurde "Verschrottwichte" draus. Da wird das Zeug verschrottwichtelt, also meine Handelsschiffe laden vor der Einkaufstour die Items ein und tauschen sie dann mit etwas Wertausgleich bei den Händlern gegen nützlichere Sachen ein.

Wahrscheinlich weil der gute Doktor per KI-Werft eingeladen wurde gab es noch nie Flüchtlinge von seinen Inseln. Die brachten ja auch Items und Quests mit, allerdings kann ich mich bei den Quests eher an Bestrafungen bei Nichterfüllung, statt an Belohnungen erinnern. Weil Quests mit brauchbaren Belohnungen sowieso dünn gesät sind, brauche ich das nicht wirklich.
Es gab ein paar Mercier-Quests zum Thema Flüchtlinge. Da konnte ich entscheiden, ob ich die Leutchen aufnehme oder in ihr Paradies zurückbringe. Ich dachte ja, dass die Aufnahme der Leute eventuell Flüchtlinge triggern würde, aber auch das war nicht der Fall. Vielleicht lasse ich ihm eine Insel. Dann muss er Handel treiben, um die Bedürfnisse seiner Leute zu decken. Mal sehen, ob das funktioniert.

Als Nachfolger habe ich Alonso Graves eingeladen. Der scheint wirklich ein Gestörter zu sein. Ständig will er allen Leuten, die vorbeikommen die Hände abhacken. Dann sollte ich bei einer Quest drei Schiffbrüchige retten. Kaum hatte ich die an seinen Schoner übergeben, jagt er das Schiff in die Luft.
Bei einer Fotografie-Quest von Graves gab es plötzlich Brandmeldungen. Dabei sind doch Katastrophen abgeschaltet.
Da hatte dieser Schlingel meine vier Segelschiffswerften in Brand gesteckt und ich sollte ein Foto davon machen (Bild 1 ). Die eilig hingestellten Feuerwachen haben das zum Glück wieder löschen können.
In seiner eigenen Siedlung habe ich zufällig gesehen, wie dort ganze Häuserzeilen abgefackelt sind (Bild 2 ). Die eine Feuerwache der Stadt war damit wohl hoffnungslos überfordert. Aber die Leute hat das eher kalt gelassen. Bei Anno 1404 sind sie noch hektisch zum nächsten Brunnen gerannt und haben selbst versucht zu Löschen. Hier gucken sie nur zu.

Auf den unvermeidlichen Krieg mit dem recht gut gerüsteten Dr. Mercier bin ich gut vorbereitet. Alle Inseln werden durch Küstenartillerie, wie auf Bild 3 geschützt. Das ist eigentlich der totale Overkill, gebe ich zu. Aber wenn die Meldung kommt "Ihr Hafen wird angegriffen" muss ich mir keine Sorgen machen. Mercier hat bisher nur eines dieser Geschütze zerstören können.
In der Hafenmeisterei stecken ein Formidabler Vollstrecker (mehr Feuerkraft), Dekes unentbehrliche Werftkiste (Selbstreparatur) und General Ewing Thomson (+10% Reichweite). Die Konstruktion kann kräftig austeilen und gut einstecken, da muss ich mich meistens nicht drum kümmern, nur noch einsammeln, was von den angreifenden Schiffen übrig geblieben ist.
Ja, das hat alles Unsummen gekostet und ich habe viel Schrott zusammengetaucht. Aber ich habe Zeit und Geld ist das kleinste aller Probleme.
Zusätzlich patroullieren an strategisch wichtigen Stellen kleine Flotten aus drei Piraten-Monitoren und einem Pyrphorischen Kriegsschiff, alle mit je einer Kanone zur Erhöhung der Feuerkraft und einem Kapitän zur Selbstreparatur ausgestattet. So eine Flotte nimmt sich hier ein marodierendes Linienschiff zur Brust (Bild 4 )

Auch die Schlachtkreuzer mit erhöhter Feuerreichweite hatte ich ja schon erwähnt.
Bild 5 zeigt, wie viel größer die Reichweite der Schiffe im Vergleich zu den Kanonentürmen ist. Die dünne blaue Linie zeigt die Reichweite des Kanonenturms, während die Schiffe von ihrer Position aus das Ding unter Feuer nehmen können. Nur eine Dicke Berta kann auf die Entfernung gerade noch zurückschießen. In den Schiffen stecken ein Telemobiloskop (+15% Reichweite), Vizeadmiral Romanow (+10% Reichweite), Vize-Almirante Paulista (+10% Reichweite) und Admiral Haynes (+15% Reichweite, +50% Schaden an Gebäuden).
Der mutige Kriegsberichterstatter ist natürlich auch wieder unterwegs. Was der von dem zähen Ringen gegen den Anarcho-Doktor zu berichten hat, davon demnächst in diesem Theater.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-07-08-13-46-53.jpg
  • screenshot_2020-07-08-18-57-41.jpg
  • screenshot_2020-07-08-19-13-24.jpg
  • screenshot_2020-07-09-00-15-33.jpg
  • screenshot_2020-07-09-13-39-15.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

34

Freitag, 10. Juli 2020, 18:59

Endlich Sacchetti

Hallöchen,
bei Mercier bin ich ja nur scharf auf einige seiner Items, eines davon besagter Sacchetti. Der saß jetzt in einem eroberten Kontor. Die Frage ist, wie ich zukünftig an seine Items kommen soll. Der ursprüngliche Plan war, ihm noch eine Insel zu lassen und Handelsrechte zu erwerben. Dabei besteht inmmer die Gefahr, dass das a. nicht klappt oder b. der Graves ihn mir irgendwann wegbombt.
Mercier hat noch Zeppeline und die sind bekanntlich schnell und unzerstörbar.
Im Moment gebe ich eroberte Inseln nach Ablauf des Waffenstillstands frei in der Hoffnung, dass Graves sich ausbreiten will und die besetzt. Aber Mercier mit seinen Luftschiffen war immer schneller. An den Landestellen liegen meine Kriegsschiffe, die das neue Mercier-Kontor gleich wieder in Klump schießen und so finde ich darin jedes Mal 6 bis 10 Items. Jetzt habe ich schon eine stattliche Anzahl von Ella Goldens, die, zusammen mit Commodore Steven Drake meine Schlachtkreuzer fast immun gegen Beschuss mit Küstenartillerie machen kann. Sogar eine Dicke Berta richtet kaum Schaden an. Mal sehen ob und wie lange es funktioniert mit Mercier im Krieg zu sein, ihm immer wieder eine seiner ehemaligen Inseln anzubieten, das Kontor zu zerstören und die Items einzusammeln.
Die Arktis habe ich jetzt komplett selbst besetzt, Graves wird also nicht in den Genuß von Luftschiffen kommen können. Das nervt einfach nur, wenn die KI-Gegner auch fliegen können... 8)
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

35

Dienstag, 21. Juli 2020, 14:46

Der lange Sitzkrieg mit Mercier

Hallöchen,
Mercier musste jetzt auch die Neue Welt komplett räumen. Bild 1 und Bild 2 geben Eindrücke von den letzten größeren tropischen Kampfhandlungen.
Seitdem farme ich seine Items, wie im vorigen Beitrag beschrieben, also durch Inselübernahme.

Dabei passiert ähnlich wenig, wie zwischen September 1939 und April 1940 an der deutsch-französischen Grenze. Damals standen sich die beiden größten Armeen Kontinentaleuropas auch tatenlos gegenüber. Statt Blitzkrieg nannte man das den Sitzkrieg.

Nur in der Arktis zeigte die Routenkarte immer wieder einzelne Mercier-Schiffe in der südlichsten Ecke. Dann habe ich mal genauer hingesehen...Bild 3
Das sind nicht nur einzelne Schiffe, das ist eine veritable Flotte aus mindestens 20, eher 30 Schlachtkreuzern und ein paar Fregatten. Dabei hatte ich aus der Arktis fast alle Schiffe abgezogen, denn der Feind war ja vertrieben. Wenn er damit irgendwas erobern will, ist das mit dieser Übermacht gar kein Problem.
Da musste also was geschehen. Hektische Aktivitäten auf allen Schiffswerften des Reiches und der "Heldenklau" in anderen Sessions brachten eine Flotte zusammen, die es mit dieser Armada aufnehmen konnte.
Zum Glück fehlt dem Gegner eine ordnende Hand in Form eines Oberbefehlshabers, der weiß, was er will. So hat es auch genügt eines der Schiffe am Rand des Pulks aus der Ferrne unter Feuer zu nehmen und sie sind in alle Richtungen auseinandergefahren.
Dann konnte man sie sich einzeln zur Brust nehmen (Bild 4 ). Verloren gingen auf meiner Seite ein Frachter und ein Linienschiff. Zusätzlich wurde das Kontor auf einer Insel zerstört, die Mercier aber nicht erobern konnte. Nur durch die sehr undifferenzierten Angriffsmeldungen habe ich die Tragweite dieses Angriffs zuerst garnicht bemerkt und meine Entdecker sind dort mangels Versorgung ausgestorben, denn das Versorgungsschiff konnte ja nicht mehr anlegen.
Auf Bild 5 wird der letzte Schlachtkreuzer der einst stolzen Mercier-Flotte zu den Fischen geschickt.
Seitdem patroullieren ein paar Schlachtkreuzer in der südlichsten Ecke der Karte. Die versenken tatsächlich hin und wieder ein Mercier-Schiff, das sich dorthin retten will.
Mercier hat noch zwei eng bebaute, große Inseln am Kap Trelawney. Alonso Graves war nach der Inselfreigabe bisher nur einmal schneller als Merciers Luftschiffe und konnte so eine kleine Insel am Kap ebenfalls besetzen.
Ab und zu bringt Mercier einen Schlachtkreuzer in die anderen Sessions durch, der dann dort den Handel stören soll, aber bisher immer von meinen Schiffen aufgebracht und versenkt wurde.

Alonso Graves versucht immer mal wieder eine der Mercier-Inseln zu erobern. Seine Handvoll Linienschiffe scheitern dabei regelmäßig an den Dicken Bertas und den Minenfeldern. Ich bin dann mit Luftschiffen zur Stelle, um das Treibgut einzusammeln. In Kap Trelawney liegen die nötigen Schiffe, um meinerseits die Mercier-Inseln zu erobern, aber noch will ich ja seine Items haben.

Trotz des lang anhaltenden Krieges geht es meiner Bevölkerung gut bis sehr gut. Die Bevölkerungszahl kratzt schon an der 400.000-er Marke. Crown Falls hat den Gipfel der Attraktivität erreicht mit Prestigestufe 25. Das sind über 33.000 Attraktivitätspunke. Da geht natürlich noch mehr, doch ein höheres Prestige hat ab Stufe 25 keine weiteren Auswirkungen mehr auf die Buffs der verschiedenen Ministerien, wie ich aus diesem Thread im Ubi-Forum weiß.

Verteilt auf je drei Museen, Zoos und Botanische Gärten stecken zig epische und legendäre Ausstellungsstücke oft auch doppel und dreifach in den Slots. Das Gesamtbild der Stadt aus der Luft ist eher ein Ghetto mit grünen Dächern, aber es gibt überall hübsche Ecken zu sehen.

Statt immer neue Häuser zu bauen, habe ich vor allem einige gezielt wieder abgerissen und Rathäuser nahezu flächendeckend in allen größeren Städten gebaut. Diese sind bestückt mit wahlweise Saint D'Artois, Bankier Jakob Sokow, Feuerwehrchecf Doughty, Dr. Pierre Dupont oder Pietro Jonah Proud aus Merciers Kontoren. Jeder von denen gibt 10% mehr Einwohner pro Haus und jetzt werden manche Versorgungsgüter knapp. Für Konservendosen und Nähmaschinen musste ich schon neue Produktionsstandorte eröffnen, hoffen wir mal, dass Eisen und Kohle immer reichen.
Arbeitskräfte und Unterhaltskosten sind allerdings kein Problem, außer im Fall der Arbeitskräfte hin und wieder in der Arktis. So kann ich bei jeder Produktion auf maximale Produktivität setzen. Die Bilanz pendelt um die Marke von etwa vier Mio.
Mein Schloss besteht aktuell aus 94 Flügeln und die Felswand, an der es nicht mehr weiter gehen wird mit der Ausdehnung, kommt schon in Sicht.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2020-07-09-17-45-49.jpg
  • screenshot_2020-07-09-17-46-40.jpg
  • screenshot_2020-07-18-11-15-44.jpg
  • screenshot_2020-07-18-13-14-34.jpg
  • screenshot_2020-07-18-13-21-57.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

36

Samstag, 24. Oktober 2020, 17:34

GU9 und Land der Löwen überstanden

Hallöchen,
mein Endlosspiel hat auch das Game Update 9 und den DLC Land der Löwen gut verkraftet. Aktuell entziffere ich irgendwelche alten Schriften in Enbesa, bzw. ich rate, was es wohl heißen könnte. Einmal habe ich falsch geraten, da waren alle ganz schön sauer. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Erste Amtshandlung war natürlich, die Tourismus-Beauftragte so einzustellen, dass sie jeden ohne vorherige Prüfung durch mich hereinlässt. Ewig habe ich auf dieses Feature warten müssen, aber mein Flehen wurde erhört. Da könnte ich glatt über einen weiteren Besucherkai nachdenken.
Die ersten Items aus Land der Löwen für Zoo und Museum konnte ich auch schon einkaufen. Nur für den Botanischen Garten gibts nichts, wahrscheinlich wächst da nichts besonderes, nicht mal Indigo oder Hibiskus halten sie für wert, den Bürgern der anderen Welten zu zeigen.
Überhaupt, Indigo: Das ist ein bedeutender Anno-Rohstoff. In 1503 hat man damit Seidenstoffe gefärbt, welche dann von Kaufleuten in ungeheuren Mengen verbraucht wurden. In 1404 wurde es für Teppiche und zum Buchdruck verwendet. Hier wohl mindestens für Wandteppiche, mal sehen was da noch kommt.

Vor dem Update habe ich an der Bevölkerungszahl geschraubt. 100 Schloss-Elemente waren das Ziel und ich habe es erreicht, wenn auch die Bevölkerungszahl stark schwankt, je nachdem, was bei den Investoren gerade knapp ist. Aber es waren mindestens einmal kurz die geforderten 478.000 Leutchen.

Die diplomatische Lage ist unverändert: Krieg mit Mercier, Frieden mit Alonso Graves. Graves und Mercier selbst sind auch im Krieg miteinander. Beide haben auch schon in Enbesa gesiedelt, Mercier hat seine Inseln aber wieder abgeben müssen, zwei davon gehören jetzt mir, noch bevor ich selbst Kontore dort bauen konnte

Bilder und Texte dazu demnächst in diesem Theater.
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

37

Donnerstag, 11. März 2021, 23:42

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei

Hallöchenich habe hier einige Zeit geschwiegen, dafür umso mehr Anno gespielt. Ja ich hätte davon erzählen sollen, Asche auf mein Haupt. Aber mit diesem Endlosspiel ist es jetzt auch vorbei. Mercier und Graves waren schon beide besiegt, da kam Game Update 10 und die Speicherstadt. Mein Spiel ist auch weitergelaufen. Aber ich habe bald gemerkt, dass ich keine Küstengebäude mehr bauen konnte, wie Quarzgruben und Fischerhütten. Zum Glück standen die schon alle da, wo sie hinsollten, daran musste nichts geändert werden und andere Küstengebäude waren baubar, wie Lagerschuppen, Hafenmeisterein oder Kanonentürme. Doch die Einladung von George Smith endete jedes Mal mit der Fehlermeldung "Out of Memory".

Ich habe auch immer noch mit einer Spice-It-Up Version aus dem Juni 2020 gespielt (Datum der Installation bei mir). Da wurde es Zeit für ein Update auf 3.02. Mit dieser Version hat sich das Spiel nur jedes Mal beim Speichern aufgehängt. Ich wollte aber unbedingt die Speicherstadt noch erforschen, habe also die alte Spice-Version wieder in den Mod-Ordner kopiert und konnte damit stabil weiterspielen, wenn auch manches nicht baubar wie, wie auch Anlegestellen in der Neuen Welt.
Aus den letzten wirklich schönen Tagen meiner alten Spielwelt habe ich noch ein paar Bilder für Euch und dann geht es in einem neuen Endlos mit demselben Ziel weiter: NPC per KI-Werft einladen und kennenlernen aus einer Position der Stärke heraus.
Aber jetzt die letzten Bilder aus diesem Spiel, das von Dezember 2019 bis Anfang März 2021 viel Spaß gemacht und erstaunlich viele Updates überstanden hat.

Eines der Museen von Crown Falls habe ich in die Innenhöfe des Palastes verlegt, damit etwas Platz für Gelehrte frei wird. Der Palast musste etwas umgestaltet werden, vor allem, weil Museumsmodule aneinader angrenzen müssen. Ornamente dazwischen reichen nicht, sonst hätte ich Ornamente in den Durchgägnen verlegen können. Das ganze sieht dann so aus: Bild1

Bild2 zeigt eine Straßenszene in meiner enbesianischen Hauptstatdt Taborime, der eigentlichen Heimat der Gelehrten. Von hier haben sie auch die Angwohnheit mitgebracht, Hibiskustee zu trinken, sowie Wandteppiche und Tonpfeifen zu brauchen. Enbesa ist optisch schon mal gut gelungen und man kann viel im Ego-Modus herumlaufen, zum Beispiel in Ketemas Palast.


Bild3 zeigt eines meiner Gelehrtenviertel in Crown Falls. Zu Anfang braucht man die Gelehrten vor allem, um noch mehr Gelehrte anzusiedeln. Zunächst für Baugenehmigungen für Gelehrtenhäuser, dann für legendäre Rathausbedienstete, die dafür sorgen, dass am Ende 180 schlaue Köpfe in einem Gelehrtenhaus wohnen. So habe ich genug Gelehrte untergebracht für 335k Forschungspunkte. Damit ließ sich alles erforschen was ich haben wollte.Schiffe kann man natürlich nie genug haben. Darum zeigt Bild4 eines der letzten Großprojekte. In den Einzugsbereich der Speicherstadt passen je vier Segelschiffs- und vier Dampfschiffswerften. Mit zwölf Hafenmeisterei-Slots bietet die auch Platz für alle bekannten Schiffsbau-Items und noch ein Spar-Item, so dass in diesem Komplex jedes Schiff sofort gebaut werden kann.



Bild5 zeigt die Speicherstadt sehr stimmungsvoll in einer Mondnacht. Ich habe insgesamt noch ein Dutzend Speicherstädte in der Inselwelt hochgezogen mit dem Ziel, möglichst viele Waren auf Exportlevel I zubringen, damit die Waren alle frei in der Pyramide platzierbar sind und ich mit den Überschüssen sinnvoll Handel treiben kann.
Das neue Endlos läuft schon. Diesmal muss ich Neuerungen, wie das Schloss oder Traktoren nicht mühsam in den bestehenden Spielstand einbauen, sondern kann schon vorab einiges einplanen. Von Traktoren habe ich in diesem Spiel nur wenig Gebrauch gemacht, weil ich keine Lust hatte, alles nochmal umzubauen und es ja auch so gut gereicht hat.Jetzt habe ich neben jedem Farmgebäude etwas Platz für die Traktorscheune freigelassen und auch an die Gleise, den Ölhafen und die Tankstation muss ich denken. Von dem Spiel erzähle ich auch bald, darin wird eine verflossene Supermacht wieder auferstehen.Und wieder mal hat der Editor keine Lust, die Zeilenumbrüche so anzuzeigen, wie ich sie eingegeben habe....
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • screenshot_2021-01-29-12-58-04.jpg
  • screenshot_2021-01-28-18-48-40.jpg
  • screenshot_2021-01-28-18-36-10.jpg
  • Anno 18002021-3-1-13-59-38.jpg
  • Anno 18002021-3-3-0-10-33.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

38

Sonntag, 21. März 2021, 16:33

Ab hier neues Endlos - Es lebe die Sowjetunion

Hallöchen,damit die Ereignisse der Geschichtsschreibung nicht völlig enteilen, jetzt im Schnelldurchlauf die Gründungsgeschichte meines neuen Anno-Imperiums. Das Spice-It-Up Modpaket bietet Hammer und Sichel als Logo an und so habe ich als "Lenin" die Sowjetunion nochmal gegründet. Die Hauptstadt in der Alten Welt heißt Sewastopol (Hafenstadt auf der Krim am Schwarzen Meer), die Verbrauchsgüter werden auf Produktogorsk gefertigt, die landwirtschaftlichen Produkte kommen aus Kolchoslowsk und Holzfäller und Jäger arbeiten auf Taigalsk. Klingt zumindest irgendwie russisch und erinnert mich daran, was es dort gibt.
Bild 1 zeigt die diplomatische Lage nach der Entdeckung der Neuen Welt. Die drei leichten KI-Gegner habe ich gewählt, weil die mich in Ruhe lassen, auch wenn ich relativ langsam aufbaue. Auch hieß es, sie würden neue Welten erst dann besiedeln, wenn ich auch schon da bin. Meistens fragen sie auch, ob sie eine Insel besiedeln dürfen. Doch wenn man es immer ablehnt, siedeln sie irgendwann einfach ohne zu fragen. Trotzdem kann ich weitgehend in meinem Tempo spielen und aufbauen. Dazu gehört auch ausgiebige Piratenjagd. Bevorzugt in Zeiten, wenn die Wirtschaft stabil läuft und mir ohne viel Mikromanagement ein solides Einkommen beschert (Bild 2 ).


Es gibt einfach keine angenehmere Art, um ein Vermögen im Hintergrund anzusammeln. Nebenbei besteht immer noch die Chance auf brauchbare Sachen, die man aus dem Wasser fischen kann. Ich habe auch tatsächlich drei legendäre Kapitäne aus den Wracks der versenkten Piratenschiffe geholt. Dazu noch ein paar epische. Sonst viel Rum, Segel und Kanonen oder auch Charakter-Items. Die habe ich früher gesammelt, in der vagen Hoffnung, die wären noch zu irgendetwas nützlich. Wenn sie einen Zweck haben, konnte ich den nicht ermitteln und so landen Piratenhüte oder durchnässte Briefe gleich wieder im Meer.

Irgendwann kamen Meldungen, es hätte jemand am Kap Trelawney gesiedelt, obwohl ich das noch gar nicht entdeckt hatte. Hoffentlich schnappen sie mir nicht die große Insel weg. Also zügig zu Archie gesegelt und die Königin hatte zum Glück auf mich gewartet. So konnte ich dort Odessa gründen (Bild 3 ). Bauern, Abeiter und Handwerker führen hier ein einfaches Leben und ernähren sich von den Agrarüberschüssen aus der Alten Welt, die sie selbst weiterverarbeiten. In den Kolchosen von Kolchoslowsk arbeiten jetzt auch Traktoristen und so erbringt jede Ernteschlacht gewaltige Überschüsse.
Das echte Odessa, ebenfalls am Schwarzen Meer gelegen, verdient nicht nur nach Anno-Kriterien eine ganze Menge Attraktivitätspunkte. Aber noch sieht der Fünfjahresplan die weitere Entwicklung dieser Ortschaft nicht vor, auch wenn abzusehen ist, dass, allein aus Platzgründen, hier später alles Wichtige stehen wird, wie viele kulturelle Gebäude, das Schloss, das Forschungsinstitut und die Botschaft.Sewastopol bietet aber eine gute Basis und so sah der IV. Fünfjahresplan dessen Entwicklung bis etwa 10k Investoren vor. Hier zieht gerade die erste Ingenieurin dort ein (Bild 4 )
Als Questbelohnung in der Neuen Welt, natürlich von einer Einwohner-Quest, kam dann auch Elise in mein wachsendes Reich. Sie bekam sofort eine Stelle in der Handelskammer neben der einzigen Sektkellerei der Stadt zugewiesen und produziert seitdem hervorragenden Krimsekt, der auch schon einige bedeutende Persönlichkeiten angelockt hat (Bild 5 ). Für Glas und Trauben habe ich die Mindestbestandsmenge auf jeweils 200t eingestellt. Ein Schiff kommt an, lädt Glas und Trauben aus und lädt dann alles wieder ein, was über diese 200t hinausgeht. So lassen sich die Rohstoffe später für eine größere Produktion außerhalb der Stadt nutzen, wenn Elises Arbeit allein nicht mehr ausreicht. Elise hat sich etwas Ruhe bei der Arbeit ausbedungen, weshalb der Bereich ihrer Kellerei auch umfriedet ist. Aber die Touristen stört das nicht, die laufen einfach überall rum. Ich hoffe, Elise arbeitet trotzdem weiter. Immerhin hat hat sie Meerblick von ihrem Büro aus.
Das wäre nicht die Sowjetunion, wenn man sich nicht in Gigantomanie üben würde. Doch davon später mehr.
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • Anno 18002021-3-11-1-45-13.jpg
  • Anno 18002021-3-13-18-55-11.jpg
  • Anno 18002021-3-14-16-9-48.jpg
  • Anno 18002021-3-21-16-1-16.jpg
  • Anno 18002021-3-21-16-22-27.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Leif Erickson

Boardsmutje

  • »Leif Erickson« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 938

Registrierungsdatum: 2. September 2009

  • Nachricht senden

39

Freitag, 26. März 2021, 02:22

Hallöchen,

etwas Gigantomanie hatte ich ja noch versprochen. Wie schon im vorherigen Spiel gezeigt, passen in den Einzugsbereich der Speicherstadt jede Menge Werften. Einfach mal zwei Beiträge hochscrollen, dann seht ihr, wie ich das in Crown Falls umgesetzt habe.

Sowjetische Ingenieure haben das natürlich noch verbessert. Baut man alles ins Wasser, passen auch 12 Werften in den Einflussbereich. Allerdings wird es dann eng mit dem Strom. Ölkraftwerke kann man nur an Land bauen und zumindest jetzt, noch ohne Schloss und entsprechende Richtlinien, haben die eine zu geringe Reichweite. Aber im Spice-It-Up Modpaket ist auch die Möglichkeit enthalten, Kohlekraftwerke im Hafen zu bauen.
Wenn auch die Speicherstadt ein zusammenhängendes Gebäude sein soll, um möglichst alle Attraktivitätspunkte mitzunehmen, braucht man schon mal zwei Kraftwerke, an jeder Seite eines.
Hier also eine seltene Luftaufnahme des Werftenkomplexes von Sewastopol: Bild 1


Natürlich ist das streng geheim, versteht sich ja von sellbst....
In der echten Sowjetunion durften Touristen nicht mal Brücken fotografieren, geschweige denn solche Komplexe. Spione sind eben überall, dabei wurde das Land schon in den 1970er Jahren von US-Satelliten überfolgen, die Objekte bis 10cm Größe erkennen und fotografieren konnten. Aber das nur am Rande.


Bild 2 zeigt die Stromverteilung durch zwei Kohlekraftwerke. Es ist alles etwas unsymmetrisch geraten, weil die Werften auf der rechten Seite nicht näher in Richtung Land verschoben werden können. Auch wären zwölf Werften doch etwas zu viel des Guten gewesen. Auch braucht man nicht wirklich sechs Dampf- und vier Segelschiffswerften. Aber ich, bzw. das Sowjetvolk, kann es bauen und wir wollen es haben, darum steht es da.

In den Konstruktionsbüros arbeiten alle bekannten Schiffsbauexperten (Bild 3 ). Der unterste Slot ist durch Mr. Swell, den Hydrodynamiker, besetzt. Ich hatte ja gehofft, einige der Herrschaften aus Piratenschiffen zu bergen, aber das sollte diesmal nicht sein. Mehrere Einkaufsfahrten auf Elis Gefängnisinsel haben mir alle eingebracht
Der legendäre Hydraulische Kran ist wohl nur noch beim Tauchen zu ergattern und die Schatzkarte gibt es bei dem mir/dem Sowjetvolk noch unbekannten Kaiser Ketema. Ob der sich mit Kommunisten einlassen wird? Mal sehen, aber später....

Bild 4 zeigt den offiziellen Eingang zum Werftkomplex, natürlich streng bewacht und von Unbefugten eigentich nicht zu betreten. Aber die neugierigen Touristen stört das nicht. Hinter der Mauer arbeiten als Zulieferbetriebe für die Werften eine Motorenfabrik, eine Kanonengießerei und eine Geschützfabrik, sowie ein Stahlwerk. Henri Zanchi und der Stahläugige Stahlschmied sorgen dafür, dass es nicht so qualmt und stinkt. Aus Produktogorsk, dem Industiekomplex, liefert Bruno Ironbright, der Ingenieurstitan, inzwischen mehr als genug Motoren und Schwere Geschütze dazu, so dass viel davon auch sehr gewinnbringend verkauft werden kann. Mit Waffenhandel ist nun mal doch am meisten zu verdienen.

Bild 5 zeigt die Aussicht auf den Werftenkomplex von einer gegenüberliegenden Mole aus. Wer hier zu lange sitzt und guckt, muss allerdings damit rechnen, wegen Spionage verhaftet zu werden. Der Komplex ist bis zum Leuchtturm und noch weiter im Ego-Modus begehbar, auch dank der schicken neuen Brücken für den Hafen. Im Rahmen einer Sonderführung kann ich euch das aber später einmal exklusiv zeigen. Nur nicht an Willie, Bente oder die Qing verraten...

Bei den Items hat sich einiges getan, wobei ich nicht genau sagen kann, was durch Mods wie "[Gameplay] NPC Dice Improved" oder das letzte Update verändert wurde. Aber Eli hat gar keine Maschinen mehr, wie z.B. den Förderkorb oder die Stählerne Sähmaschine. Bei ihm gibt es ausschließlich Köpfe (Menschenhandel, Pfui....).

Archie hat Segel und Schiffspropeller, Reparaturkräne und ähnliches für die Hafenmeisterei und jede Menge Vorschriften fürs Rathaus.

Kahina hat nur noch Saatgut und Kulturitems, vorher hatte sie auch noch legendäres Schiffspersonal.
Maschinen gibt es wohl nur noch über die Weltausstellung, bei Taúchgängen oder Expeditionen. Das aufzuwerten ist ja keine schlechte Idee, wenn jetzt auch mal was anderes als immer nur die Mahlmaschine Lovelyman käme.

Diesmal habe ich "[Gameplay] Incidents Reduced" aktiviert. Es explodiert immer noch was, aber deutlich seltener und mit <J> ist man gleich da und kann es mit <U> wieder aufbauen, wenn das Material vor Ort ist. Mal sehen, wann es zu sehr nervt. Den alten und nicht mehr unterstützten Mod "[Gameplay] Incidents removed for all Players" habe ich aus einem der älteren Spice-Pakete gerettet und hoffe, dass er noch lange funktionieren wird.

Angefangen habe ich mit den aktivierten Mods "[Gameplay] Influence Rebalancing" und "[Gameplay] Influencecosts reduced for Ships". Doch Hafenmeistereien und Handelskammern kosten immer noch 15 Einflusspunkte. Dabei bombardiert mich das Spiel mit hunderten, wenn nicht tausenden Items, die ich alle unbedingt irgendwo einsetzen soll. Aber die Slots dafür kann ich dann mangels Einfluss nicht bauen. Also habe ich den Einfluss wieder abgeschaltet. Wer das für Cheaterei hält, darf das gerne tun. Wenn ich das Gefühl haben sollte, ich würde mich dadurch um irgendwas betrügen, schalte ich das Einflusssystem auch wieder ein, aber vorher nicht. Die Restriktionen durch Baukosten, Unterhaltskosten, Platz und Arbeitskäfte reichen mir.

Die Questbelohnungen sind nach wie vor ein Ärgermis. Statt nützlicher Items gibt es meistens Geld oder mal was Seltenes. Ja ganz toll, macht euren Kram doch selbst, das Sowjetvolk hat besseres zu tun! Nur Einwohnerquests bringen mal was Brauchbares. Vielleicht macht Ubi daran auch noch mal was, das würde die Langzeitmotivation noch mehr steigern. Aber vielleicht wollen sie auch Annoholismus vorbeugen, wer weiß...
»Leif Erickson« hat folgende Bilder angehängt:
  • Anno 18002021-3-19-23-20-55.jpg
  • Anno 18002021-3-25-10-9-36.jpg
  • Anno 18002021-3-25-10-10-54.jpg
  • Anno 18002021-3-25-10-13-40.jpg
  • Anno 18002021-3-25-10-25-29.jpg
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Delos

Ausguck

Beiträge: 92

Registrierungsdatum: 12. Juni 2019

  • Nachricht senden

40

Freitag, 26. März 2021, 11:04

Hallo Leif,
sehr interessant deine Berichterstattung.
Habe sie mir jetzt zweimal durchgelesen und ebenso überflogen.
Der Grund: Ich suchte nach einem Hinweis, welche Kartennummer und Kartenort du benutzt.
Leider bin ich nicht fündig geworden, bzw. habe es übersehen.
Könntest du es uns daher mal mitteilen?
Danke schon mal im voraus.