AnnoZone Forum

Genau, Scheiterhaufen, Galgen und auch die Burgleiche, sowie all die herumliegenden Skelette sollten einen Sinn erhalten.
Vergammelte Türme als Gefängnis, die Markthausruinen als Wohnhäuser.
Nimm einen Schlossteil als Folterkammer und beliefere es mit Speeren und Holzkohle...
Bitte schön blutrünstig.

Ich könnte dir die Knochen fressenden Schweine um den Galgen herum wieder basteln, dann hast du eine Fleischquelle.

Streich sämtliche Liebe raus, die brauchen wir für Weihnachten!

Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Bücher werden natürlich nicht verbrannt. Die Dominikaner waren hochintellektuelle Leute, die nach 700 Jahren es wieder vermochten, an das Denkniveua der Antike anzuknüpfen, die Aristoteles rezipierten, den Erdumfang schätzten - vorher muss man natürlich wissen, dass die Erde eine Kugel ist, also nichts Kirche kontra runde Erde - und zu den bedeutendsten Denkern ihrer Zeit gehörten.

Auf dem Scheiterhaufen kommen natürlich Menschen.

Was war damals eigentlich moderner? Ersäufen? Aufs Rad flechten, Vierteilen, Scheiterhaufen oder Hungerturm?

Drake will es ja realistisch.

Edit: Kopf abhacken.

Kommt auf das Verbrechen an. Ketzer wurden natürlich verbrannt, wegen des reinigenden Feuers.

Die Strafordnungen unterschieden sich aber auch je nach Region. Vierteilen war im deutschen Raum jetzt nicht soooo in, aber in England und Frankreich doch ein ziemlicher Renner bei Hochverrat. Bei Ertränken kannst du dir sicherlich denken, dass wir in Venedig das eine häufige Todesstrafe war, da man die auch praktischerweise noch vor Ort erledigen konnte (nein, nicht was ihr denkt, sondern in einem Eimer).

Sollten irgendwelche (ernstgemeinten) historischen Hintergrundfragen aufkommen, bin ich natürlich jederzeit disponibel und per PN zu erreichen.

Respekt, was Ihr hier auf die Beine stellen wollt
Vielleicht kann ich was dazu beitragen.

Da eigendlich Fisch , Fleisch und auch Gemüse mit Salz bzw Rauch haltbar gemacht wurden, kam mir diese Ideen.

Neue Nahrung---> Salzheringe; Fisch --> Salz --> Salzmine + Saline benötigt Holzfäller -> Köhler

Geräuchertes Schweinefleisch / Fisch; Zu der oberen Kette einen umgebauten Köhler als Räucherkammer.

Sauerkraut; Kohlplantage -> Salzmine -> Saline -> Holzfässer benötigen Eisen für die Reifen, oder wie die Ringe heißen.


Die Kirche als Institution sollte mehr Einfluß haben und nicht nur den Glauben befriedigen. Gerichte, Galgen und Medikus in abhängigkeiten mit der Kirche. Denn wenn ich mich Recht erinnere, war die Kirche, als Institution, doch die eigendlich Macht in den Ländern.

Schule konnten sich damals ja wohl nur die wenigsten Leisten, deshalb sollte diese auch mal Ordentlich in der Bilanz auffallen, genauso die Universität. Da können aber dann nur die Adligen hin. Schule ab Kaufleute. Auch diese in Abhängigkeit mit der Kirche.

Wenn man hier einfach mal drauflosposten darf:

bestimmte Gebäude haben keinen Einflussbereich(Kirche, Wirtshaus, . . .) sondern "versorgen" eine bestimmte Anzahl an Leuten (ist etwas, was besonders in 1503 besonders bei den Theatern stört, Senat in 1701(im antiken Rom gabs einen einzigen)).
Soll heißen, die klassische Siedlersiedlung(1000+ Einwohner) in 1503 (eine Kirche, 2 Wirtshäuser, 1 Schule, . . .)

Wasser als Grundversorung für die Einwohner(Brunnen) -> Flüsse und Seen werden zentral wichtig. Feuerwehr muss in der Nähe gebaut werden. MHH können sowas wie ein "Wasserlager" besitzen.

Betriebe, wie Plantagen brauchen Arbeitskräfte -> auf den Inseln wohnen Leute(gerne im Plantagengebäude), die versorgt werden müssen.


to be continued. . .

Um Leons Idee mit dem Wasser aufzugreifen, OHNE dass ein neues Produkt eingeführt werden müsste:
Ist es möglich, die Bauvoraussetzungen eines Gebäudes zu ändern, so dass es z.b. nicht nur im Einflussberiech eines Markthauses sondern auch im Einflusbereich eines Brunnens liegen muss?

Idee: für Plantagenarbeiter und Handwerker muß ein kleines Wirtshaus bereitgestellt werden, in dem sie verpflegt werden. Also Verbrauch von Essen und Alkohol auf unsere Kosten natürlich. Kein Gewinn, nur Betriebskosten. Für die zahlende Bevölkerung bleibt das große Wirtshaus.

Trinkwasser als Grundbedürfnis einzubinden wär natürlich schon toll, weil realistisch.

Die Idee von Raymond mit dem Sauerkraut ist gut. Daß man Lebensmittel ohne Schwund überall und ewig lagern kann stört mich schon. Vielleicht besteht die Möglichkeit einer neuen "Katastrophe" und Mäuse oder Ratten fressen die Vorräte. Der Dieb hat ja auch Zugriff auf meine Taler, im Prinzip müsste sowas also möglich sein.

@Wetterhex:

ich habe auch schon an sowas gedacht.
Man müsste praktisch für jeden Rohstoff und jede Ware eine Art Haltbarkeit festlegen.
So würde eben nicht nur alles im Lager, sondern auch bei längeren Schiffstransporten eben ein gewisser Prozentsatz der Waren einfach schlecht werden -> dann könnte man sowas wie das Pökeln erforschen, die Probleme dieser Art zumindest eingrenzen. Kühlschräne gabs halt damals nicht.

Ich hätte auch ein paar Ideen das Versorgungssystem betreffend:
Ich stelle mir da sowas wie eine Einteilung in mehrere Stufen/Ebenen (Primär- Sekundärversorung) vor:
Insbesondere wären dadurch der Schwierigkeitslevel gut steuerbar, indem man einfach die Wirtschaftskreisläufe, insbesondere die Verzahnung zwischen den einzelnen Produktionsketten komplexer gestaltet.

usw, usw,

Huch, da werd ich aber hemmungslos überschätzt...
Auf eine Anregung von LoneStarr heute hab ich mir gerade erst die Königsedition als Download besorgt und bin dann - so die Installation klappt - zum erstenmal überhaupt im Annopool unterwegs. Meine Ideen sind also durch keinerlei Sachkenntnis beeinflusst.

Coole IDEE von dir, wenn du Hilfe brauchst oder so, würde ich dir schrecklich gerne helfen. Kannst mir ja mal bescheidsagen oder so.

Zitat

bestimmte Gebäude haben keinen Einflussbereich(Kirche, Wirtshaus, . . .) sondern "versorgen" eine bestimmte Anzahl an Leuten (ist etwas, was besonders in 1503 besonders bei den Theatern stört, Senat in 1701(im antiken Rom gabs einen einzigen)).

Die Idee gefällt mir, ich würde jedoch vorschlagen, dass sich höhere Bevölkerungsschichten nur in einem bestimmten Umkreis des Gebäudes ansiedeln lassen (sonst ist denen der Fußweg zu weit und sie werden mürrisch). Da hätte auch den Effekt, dass man (bei mehreren öffentlichen Gebäude (Schule, Uni, Theater o.ä.)) ein Stadtzentrum errichten müsste, wo diese Gebäude stehen, damit man möglichst viele Einwohner höherer Zivilisationsstufen unterbringen kann.

Außerdem könnten die Aristokraten Landhäuser benötigen (ähnlich wie in 1404 mit den Aufstiegsrechten), sodass z.Bsp. 25 Ari-Häuser 5 Landhäuser benötigen. Die müssten dann natürlich in einem gewissen Abstand zueinander stehen (man will ja nicht die lästigen Nachbarn haben).

Ich fände es außerdem noch ganz interessant, die "Wirtschaftsszonen" nicht nur an der Küte zu haben, sondern auch an Flüssen. In dem Zusammenhang wäre es sicher auch ganz interessant, Mühlen einzubinden (z.B. sowas wie die Papiermühle in 1404 (falls es überhaupt möglich ist, die einzubinden)).

Interessant wäre es sicher auch, wenn manche Betriebe in der Stadt gebaut werden müssten. Gäbe sicher ein abwechslungsreiches Bild und neue Herausforderungen bei der Stadtplanung.

Ein paar Ideen von mir:

Brauerei -> Wasser, Getreide, Holz/Kohle, Rindergalle

Die Brauereien waren bis jetzt immer staubtrocken, die Maische muß erhitzt werden damit die Stärke in Zucker umgewandelt wird und Hopfen war damals (1305) für die Brauer im höchstenfall Unkraut, es wurde meistens Rindergalle genommen.

Metzger:

Vielleicht einen Metzger in der Stadt für Frischfleisch (falls sowas geht) und einen Schlachthof der Pökelfleisch herstellt.

Markthäuser sollte man verbinden müssen damit die Waren von einem zum anderen kommen, so wie das jetzt ist werden sie ja immer wie bei Enterprise
von einem MH zu anderen gebeamt.

Wie wärs mit Jahreszeiten? Es gibt bislang die Dürren, die jedoch viel zu kurz sind, um irgendwelche Auswirkungen zu haben. Der "Winter" könnte regelmäßig kommen, vielleicht als ablaufende Zeit angezeigt zur Vorhersage. Man müsste dann Vorräte der Rohwaren anlegen (vielleicht an einem anderen Ort wegen der Schädlinge), die im Winter verarbeitet werden. Es könnte auch Waren geben, die nur im Winter wachsen (Wintergetreide) als Ausgleich. Vielleicht könnten auch die Schiffe verlangsamt werden oder Bereiche der Karte / einzelne Inseln in der Zeit gesperrt werden wegen der "Unwetter".

In einem der Einführugsszenarien kann man Schiffe mit Waren in das nächste Spiel mitnehmen. Man könnte so mehrere Karten verbinden, die dann abwechselnd gespielt werden müssen, um die Waren hin- und her zu kriegen. Oder es gibt Völker, die den Austausch übernehmen?

Gibt es die Möglichkeit, einzelne Waren in unterschiedliche Bedürfnisse aufzuteilen, z.B. Nahrung als Fisch und Fleisch und Gemüse und Getreide, die immer in einem entsprechenden Verhältnis zueinander vorhanden sein müssen? Evtl. unterschiedlich in den einzelnen Bevölkerungsgruppen.