Hey,
ich wollte hier mal eine diskussion eröffnen, mit welcher fraktion es besser ist zu beginnen. also es würde mich interessieren, womit ihr so startet, wenn ihr ein endlosspiel oder szenario spielt.
Ökobilanz und Energie:
an sich sind ja ecos nachhaltiger, haben also eine bessere ökobilanz, dafür ist es mit tycoons leichter, energie zu bekommen...
zumindest in der theorie. in der praxis konnte ich eigentlich keine großen unterschiede erkennen; die windmühlen der ecos reichen am anfang völlig aus und das blockheizwerk der tycoons sorgt zumindest für eine akzeptable ökobilanz. zudem sinkt die produktivität bei einer schlechten ökobilanz meiner meinung nach relativ gering. in dem szenario "die jorgensen ebene" oder wie es heißt habe ich mit den tycoons gestartet und hatte, als ich in der 4. zivilationsstufe ankam, eine ökobilanz auf der hauptinsel, die meine betriebe um vielleicht 1-5 prozent produktivität gesunken hat, auf den anderen inseln noch weniger. schon durch die multiplayer-wahlen wird das wieder ausgeglichen, da haben nämlich alle betriebe eine um 5 % erhöhte produktivität.
Fazit: Meiner meinung nach sind die Ökobilanz-auswirkungen der Tycoons und der Energie-bedarf der Ecos keine großen probleme.
Das hätten die entwickler vielleicht ein wenig drastischer machen können.
Baumaterialien:
Stahl und Beton sind wesentlich schwieriger herzustellen bzw. brauchen mehr minenplätze als Holz und Glas.
Fazit: Hier also ein vorteil für die Ecos.
Bedürfnisse:
eco-arbeiter brauchen fisch und tee, um aufzusteigen, tycoon-arbeiter fisch und spirituosen, was also völlig vergleichbar ist.
eco-angestellte benötigen Biokost und Kommunikatoren, die Tycoon-angestellten das fastfood und Kunststoff. Biokost und Fastfood sind hier wieder etwa vergleichbar, benötigen jeweils zwei vorbetriebe, die der ecos benötigen dabei allerdings 2 verschiedene fruchtbarkeiten, die der tycoons nur eine.
Besonders aber bei dem bedürfnis nach lifestyle haben die Tycoons hier einen vorteil, finde ich, denn für die von den ecos benötigten kommunikatoren muss man eine schon recht komplexe produktion aufbauen, die sowohl minen- als auch flussplätze benötigt, während die tycoons einfach überall ölbohrer, raffinerien und kunststoff-fabriken platzieren können.
Fazit: Hier ein vorteil für die Tycoons.
Das wären an sich die Punkte, die mir so einfallen. Zu den steuern weiß ich nichts, bringen die tycoons mehr steuern ein? und das militär kann ich auch nicht bewerten, hatte bisher nur in der kampagne das schiffs-militär gebraucht, wo die tycoons wohl einen vorteil haben.