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kiLLAkai93

Vollmatrose

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Mittwoch, 23. November 2011, 20:49

Fraktionen im Vergleich

Hey,
ich wollte hier mal eine diskussion eröffnen, mit welcher fraktion es besser ist zu beginnen. also es würde mich interessieren, womit ihr so startet, wenn ihr ein endlosspiel oder szenario spielt.


Ökobilanz und Energie:
an sich sind ja ecos nachhaltiger, haben also eine bessere ökobilanz, dafür ist es mit tycoons leichter, energie zu bekommen...
zumindest in der theorie. in der praxis konnte ich eigentlich keine großen unterschiede erkennen; die windmühlen der ecos reichen am anfang völlig aus und das blockheizwerk der tycoons sorgt zumindest für eine akzeptable ökobilanz. zudem sinkt die produktivität bei einer schlechten ökobilanz meiner meinung nach relativ gering. in dem szenario "die jorgensen ebene" oder wie es heißt habe ich mit den tycoons gestartet und hatte, als ich in der 4. zivilationsstufe ankam, eine ökobilanz auf der hauptinsel, die meine betriebe um vielleicht 1-5 prozent produktivität gesunken hat, auf den anderen inseln noch weniger. schon durch die multiplayer-wahlen wird das wieder ausgeglichen, da haben nämlich alle betriebe eine um 5 % erhöhte produktivität.

Fazit: Meiner meinung nach sind die Ökobilanz-auswirkungen der Tycoons und der Energie-bedarf der Ecos keine großen probleme.
Das hätten die entwickler vielleicht ein wenig drastischer machen können.


Baumaterialien:
Stahl und Beton sind wesentlich schwieriger herzustellen bzw. brauchen mehr minenplätze als Holz und Glas.

Fazit: Hier also ein vorteil für die Ecos.


Bedürfnisse:
eco-arbeiter brauchen fisch und tee, um aufzusteigen, tycoon-arbeiter fisch und spirituosen, was also völlig vergleichbar ist.
eco-angestellte benötigen Biokost und Kommunikatoren, die Tycoon-angestellten das fastfood und Kunststoff. Biokost und Fastfood sind hier wieder etwa vergleichbar, benötigen jeweils zwei vorbetriebe, die der ecos benötigen dabei allerdings 2 verschiedene fruchtbarkeiten, die der tycoons nur eine.
Besonders aber bei dem bedürfnis nach lifestyle haben die Tycoons hier einen vorteil, finde ich, denn für die von den ecos benötigten kommunikatoren muss man eine schon recht komplexe produktion aufbauen, die sowohl minen- als auch flussplätze benötigt, während die tycoons einfach überall ölbohrer, raffinerien und kunststoff-fabriken platzieren können.

Fazit: Hier ein vorteil für die Tycoons.



Das wären an sich die Punkte, die mir so einfallen. Zu den steuern weiß ich nichts, bringen die tycoons mehr steuern ein? und das militär kann ich auch nicht bewerten, hatte bisher nur in der kampagne das schiffs-militär gebraucht, wo die tycoons wohl einen vorteil haben.

Bloodhunt

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2

Freitag, 25. November 2011, 12:03

Mh also ich wechsel immer mal, hab eiun Eco und ein Tycoon Endlosspiel zwischen denen ich wechsel. Für Einzelmissionen nehme ich aber grundsätzlich Tycoons am anfang (sofern man wählen kann, hab mir noch nicht alle angesehen, bei Ölbaron z.B. kann ich es mir vorstellen dass das Spiel Tycoon vorgibt. Aber wie gesgt nich getestet).

Das kann man ganz einfach begründen denke ich. Die Wirtschaft ist einfacher.

Während ich als Eco auf die Ökobilanz gucken muss und gezwungen bin großflächig zu Bauen kann ich als Tycoon platzsparen und ohne größere Rücksicht auf die Natur erstmal einn Grundgerüst schaffen. Da ist es dann auch egal wenn die Ökobilanz zwischenzeitlich mal auf -100 - -150 absinkt. (Weniger hatte ich bisher noch nicht ausser bei Katastrophen, keine ahnung ob es ab 200 Relevant wird). Von vornherein lasse ich in meiner Stadt regelmässig Platz für Müllpresswerke und halte so die später unter -100, ne Stufe höher mit dem Entsäuerungswerk gibts dann ne Bilanz von +/-0 und ich kann Techs dazubauen, bzw. Ecos ab Managern ohne großartig nachteile daraus zu ziehen. Zudem finde ich die AKW's sehr Praktisch, ebendso wie die Kohlebagger. Spart Minenplätze und beschleunigt damit den Kosteneffizienten Aufbau. 4 Werkzeugschmieden am anfang sind schon wesentlich angenehmer als 2. Bei selber Minen anzahl.

Ich Lager allerdings auch erst Spät alles grobe aus auf andere Inseln. Wie gesagt in Szenarien. Im Endlosspiel ist es Egal welche Fraktion man nimmt da steckt man sich ja ein eigenes Ziel. Hier bevorzuge ich auch die Eco Fraktion ein wenig, finde ich ein bisschen Anspruchsvoller als alles zukleistern und sich nichts bei denken :D.

Fazit: ich finde beide Fraktionen recht gut ausgeglichen. Die tycoons erinnern stark ans klassische Anno, drauflosbauen ohne bestraft zu werden. Bei den Ecos hingegen muss man etwas gucken weil dort Strom / Öko management etwas umfangreicher zu beachten ist.

kiLLAkai93

Vollmatrose

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Freitag, 25. November 2011, 19:39

Ja, den eindruck kriege ich auch immer mehr. bis man die ecos freischaltet und dann die ökobilanz eh verbessern kann, kommt man gut mit den tycoons aus, erst ab etwa -200 macht sie die bilanz bemerkbar (ca. 10 % weniger produktiv) und man kann sich so eben viel schneller aufbauen.
soweit ich mit recht erinnere, konnte man bei dem szenario, wo man 2.500 executives ansiedeln soll, frei wählen, ob tycoons oder ecos. das szenario, wo man 100.000 handelsgewinn und 150.000 gesamt-vermögen erreichen muss, schreibt tycoons vor. die anderen szenarien hab ich auch noch nicht gespielt - ist auch ein bisschen dumm, dass man manche nur im multiplayer spielen kann, bei meiner internetverbindung wird das nie bis zur erfüllung des zieles klappen :D

Bloodhunt

Plankenstürmer

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Samstag, 26. November 2011, 00:44

Welches Einzelscenario ist den Multiplayer pflicht?

Heretic

Insel-Eroberer

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5

Samstag, 26. November 2011, 01:27

@Bloodhunt:

Naja so schwer ist es bei den Ecos nicht.
Dafür, dass man etwas mehr auf die Öko-B kucken muss, haben sie den Vorteil ,

dass

allgemein die Farmen usw. viel weniger Öko als die Tycoons verbrauchen und zweitens kannst du schon in der zweiten entwicklungsstufe gegenmaßnahmen bauen.

Selbst Mittelere Inseln sind eigendlich nicht schwer man muss halt ne kleines bischen Puzzeln und rechnen dann passt das. Das dauert eigendlich nur ne paar sekunden. Und nach ein paar mal hat man dreh raus das Optimum schon beim ersten versuch zu finden.
(Mit rechnen meine ich , dass man die Gebäude nicht zwangsläufig auf 100 Stellt. Ich lasse Krafträder z.B auf 98% Laufen , weil sie dann noch keinen verlust haben.
Bei der Kontrollstation mache ichs mit 96 %)

Ich hatte es woanders schonmal erwähnt. Ich finde die Ecos sogar an einer bestimmten Stelle deutlich den Tycoons überlegen.

Weil es ja die Forscher möglichkeit gibt.

Erforscht man damit die Offshore Räder bis zum Ende durch. Kann man fast die ganze Küst ezu pflastern und erhält sehr günstig viel Energie.

Das ist neben dem Damm finde ich die Wohl Platztsparenste möglichkeit an Energie zu kommen und das ohne Öko-B abzüge.

Dann wollte ich noch sagen , dass eine Positive Bilanz aber auch andere Vorteiele hat. Mehr Steuern !
Bei Negativer Bilanz weniger.

Ich weis jetzt nicht ausm Kopf ob die Bev. der Tycoons auch dementsprechend Steuern bezahlen. Aber bei ner Ökobilanz von 100 - 200 auf der Hauptinsel , was nicht schwer zu erreichen ist. Machen sich so 5 % mehr steuern schon gut bemerkbar.

Fazit:
Ich Spiele auch beide fraktionen bin aber eher der Eco-Fan. Wobei mit das Schlachtschiff der Tycoons mehr gefällt als die Hover ^^.

mfg Heretic
  "Jede ausreichend fortgeschrittene Technologie
kann man von Magie nicht unterscheiden."

-Arthur C. Clarke

Bloodhunt

Plankenstürmer

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Sonntag, 27. November 2011, 00:35

Mh Mit der Bilanz hatte ich noch nie Probleme. Geldüberschuss is eigentlich immer vorhanden. und klar langfristig nimmt sich das nicht viel. Aber bis du die Offshore Windräder komplett Durchgeforscht hast vergeht ja auch eine Weile. Soviel Zeit nehme ich mir nur in Endlosspielen. Nicht in Einzelszenarien mit festen zielen. Da Forsche ich eigentlich garnicht wenns nicht nötig ist.

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