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Martin969

Is Seefest

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Dienstag, 16. August 2011, 01:57

Angriff starten bei wieviel Einwohner?

Ich wollte euch über eure Erfahrungen fragen. Ich denke, je mehr Einwohner man hat, desto schwieriger wird es, die große Produktion aufrecht zu halten. Ich denke (leider hab ich im aktuellen Spiel den Punkt bereits verpasst), ab dem Zeitpunkt, wo man in der Festung alle Truppen "bauen" kann, sollte es los gehen. Bei anderen Spielen ist es ja oft so, je größer, desto mächtiger. Hier ist es eigentlich umgekehrt. Einziger Vorteil wäre die (von der Einwohnerzahl abhängig) größere Truppenanzahl.

Larnak

Schatzjäger

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2

Dienstag, 16. August 2011, 02:36

RE: Angriff starten bei wieviel Einwohner?

Zitat

Original von Martin969
Bei anderen Spielen ist es ja oft so, je größer, desto mächtiger.


Das gilt auch bei Anno, da du ab einem gewissen Punkt (sofern du denn selbst entscheiden kannst, wann der Krieg beginnt) so viel stärker bist, dass deine Versorgung überhaupt nicht oder kaum in Mitleidenschaft gezogen wird. Dazu brauchst du aber natürlich erst mal eine schlagkräftige Flotte -- und für die brauchst du eine große Stadt.
Wenn du die dann clever nutzt, hast du nichts mehr zu befürchten, sofern du nicht gerade gar keine Landstreitmacht besitzt :)

Die andere Möglichkeit ist natürlich, einfach Truppen zu haben, bevor der Gegner sie hat. Ist in meinen Augen aber deutlich stressiger als das entspannte Aufrollen gegen Spielende. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache, sonderlich spannend ist letzteres nämlich tatsächlich nicht :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (16. August 2011, 02:37)


3

Dienstag, 16. August 2011, 08:06

Auch wenn ich purer 1503er bin.

Angriff starten nach stabilen Einnahmeverhältnissen ist sicherer. Fazit: Angriff nach stabiler positiver Bilanz!
Danach situationsbedingt, den Gegner scheuchen.


(So schafft man es so auch eroberte gegnerische Betriebe zu erhalten ohne Pleite zu gehen. Dies macht mir besonders Spaß, das müsste auch in 1701 gehen.)
  Höflichkeit ist die höchste Form der Verachtung!

Annorat

Leichtmatrose

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Dienstag, 16. August 2011, 12:56

Naja es ist logisch das eine große Flotte automatisch => negative Bilanz macht also Geld kostet und Material für die Versorgung kostet

Je früher du angreifst umso schneller der Sieg aber alles hängt erstmal von deiner Siedlung ab.

Martin969

Is Seefest

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Dienstag, 16. August 2011, 18:12

Also es hat sich jedenfalls bewährt, daß ich ein Schiff automatisch zum Handeln mit den fremden Völkern eingestellt habe. Auch wenn es ein Bündnis mit diesen scheinbar nur mit einem Volk geht, scheint der hohe Beliebtheitsgrad dafür zu sorgen, daß sie dem verbündeten Gegner nicht mit ihren Spezialfähigkeiten zur Seite stehen. Das ist schon mal eine große Erleichterung, wenn einem Tetonka nicht ständig alle Inseln attakiert.

Sonst denke ich 2700 Aris ist eine gute Zahl. Da kann man die wichtigsten Schloßgebäude bauen und die Steuern raufsetzen. Mal schauen, ob sich damit die Einheiten und Schiffe finanzieren lassen...

Annorat

Leichtmatrose

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Dienstag, 16. August 2011, 18:21

Wenn ich das so lese hab ich auch wieder Lust mehr Erfahrung in 1701 zu sammeln... haste eigentlich die Königsversion?? Ich hatte auch 2700 und bin dann auf 3400 raufgekommen...

Wenn du mehr wie 4000 Aris hast wirste noch die Kolonialware kaufen müssen... naja aber die Stadt sieht dann mit Aris richtig heftig geil aus!!!

Martin969

Is Seefest

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Dienstag, 16. August 2011, 19:26

Mit den 2700 Aris komm ich jetzt immer wieder mal auf 50.000 Gold....dann kommt die Königin und will 42.000 Gold....*lol*. Wenn ich genug gezahlt habe, dann werde ich unabhängig. Oder muß ich dazu 4000 Aris haben (glaube, das irgendwo gelesen zu haben)?

Sonst hab ich mir ausgerechnet, bringt ein Kaufmann ca 2 Gold Steuern (im gelben Bereich wo sie weder ab- noch zuwandern). Wenn ich die Steuereinnahmen der Aris durch ihre Anzahl dividiere, kommt grad mal 2,4 Gold raus. Der Unterschied ist jetzt nicht der Wahnsinn, wenn ich bedenke, wie aufwändig diese zu Versorgen sind. Was meint ihr?

@Annorat

Bis jetzt macht es super Spaß. Wenn mir langweilig werden sollte, freue ich mich schon auf die stärkeren Gegner. Und mal ein Spiel erstellen mit wenig Rohstoffen. Wenn die PC-Gegner das gleiche Problem haben, dann ist es ev sogar leichter, wenn man sich von Anfang an die richtigen Inseln schnappt. Wenn es nur eine einzige tiefe Gold- oder Edelsteinmine gibt, kann man max 1380 Aris versorgen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin969« (16. August 2011, 20:08)


Annorat

Leichtmatrose

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Dienstag, 16. August 2011, 19:30

Wenn du 100% Unabhängigkeit erlangt hast also genug gezahlt hast dann musst du nichts mehr zahlen sondern einfach Leuchtturm und Schloss bauen, dann kommt Sie und fertig.

Kann ich nur empfehlen, die harten Gegner auszuräuchern Y^^

RoterAristokrat

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9

Donnerstag, 16. August 2012, 22:56

Also, ich halte nichts vom Krieg, aber mit 3666 Aris dürfte ich doch eineschöne Flotte bauen..
Aber erstmal alles Stabil halten, und dann Krieg (: "Vorwärts, Dragoner"

elegion

Ausguck

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Freitag, 17. August 2012, 20:52

Meine Devise ist immer: Viel hilft viel! Aristokraten sind aber für die Kriegführung völlig überflüssig. Ich baue lieber einen zweiten oder dritten Stadtkern für eine gute Steuerbilanz. Die Soldaten kosten im Unterhalt relativ wenig, in der Anschaffung hingegen schon. Ebenso sieht es mit der Flotte aus.
Um die im Landkampf fast völlig hilflosen (Computer-)Gegner plattzumachen mußt Du aber die Option haben Deine Truppen über See zu transportieren und ggf. mit ein wenig Nachschub zu unterstützen. Also ist eine starke Seemacht der Schlüsselpunkt des Erfolges (nach meiner Taktik). Wenn Du so ca. 12 große Kriegsschiffe unterhalten kannst und genug Geld hast im bescheidenen Umfang Truppen auszubilden ist der rechte Zeitpunkt gekommen Dir die Inselwelt zu Eigen zu machen.
Und wieviel Einwohner braucht man dafür? Ääh, also, mhmh, -> keine Ahnung mehr. Geld hat immer eine größere Rolle gespielt. Ich denke mal eine volle Stadt mit Kaufleuten ist auf jeden Fall hinreichend.
Wenn Du Lust auf Stress hast kannst Du aber auch schon mit einer Handvoll Siedlern loslegen, dann wirds aber richtig stressig.

Peter 1986

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Samstag, 18. August 2012, 06:38

mit 5 großen kriegsschiffen bekommt man die ersten 2/3 wellen der königin locker platt... spästens mit 15 großen kannste alle ihre flotten besiegen...
ich habe nie was der königin gezahlt...
 
->Alles ist möglich!<-

Samuel 99

Piratenschreck

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12

Samstag, 18. August 2012, 13:42

1. Der Thread ist 1 Jahr alt.
2. Warum musste RoterAristokrat den wieder ausgraben?

Aber eins muss man ihm lassen: Er hat genau ein Jahr später darauf geanwortet! :D

@Peter 1986
Also ich zahle eigentlich immer...in 1701 hat man zu dem Zeitpunkt sowieso genügend Geld, und ich hab keine große Lust Kriegsschiffe zu bauen...
Da bau ich besser weiter und zahl schön...
LG Sam
  Herausforderung gesucht?
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Gelegenheitsspieler

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Sonntag, 30. Dezember 2012, 18:24

Hallo

@Samuel: Na und? Es gibt immer noch Leute, die das Spiel spielen oder auch erst damit anfangen.

Habe jetzt 1701 insgesamt an ca. 10-15 Tagen mal gespielt. Gestern bin ich noch verzweifelt beim Versuch, im schweren Level schneller als die 3 CG's aufzusteigen. Heute habe ich endlich Nadaski, Castelli und Yegorow nach Hause geschickt!

Im Grunde ist die Anzahl der Leute oder die Zivilisationsstufe nicht so entscheidend. Mehr Leute = größere Flotte - ist klar. Doch die Z.-stufe ist wurscht. Die 3 hatten nach ca. 1,5 bis 2 Stunden schon Kaufleute (1100-1200) und erklärten nacheinander mir den Krieg, obwohl sie noch keine großen Kriegsschiffe hatten. Ich hatte (nach einem Tipp hier gewollt) ca. 2300 Siedler nur mit Kapellen, Schulen, Jagdhütten und Webstuben auf einer Insel. Habe massiv Kanonen eingekauft (geht anscheinend ab 1000 Siedler) und kleine Kriegsschiffe gebaut, was die Werft so hergab (ca. 20).

Damit konnte ich erst all ihre Flotten platt machen, dann die Werften und Kontore auf den Hauptinseln. Dann hatte ich sie unter Kontrolle, bis sie nacheinander sich verabschiedeten, weil ohne Schiffe, Werften und ohne Kontor gibt es auch keine Waren. Und damit laufen die Aris, die Kaufleute und letztlich auch die Bürger einfach nur davon, nachdem sie von allein revoltieren - ganz ohne Revoluzzer. :D

Mein großer Vorteil der Siedler war, dass ich nur eine Insel verteidigen musste. Damit ist auch die Versorgung der Bewohner mit den wenigen Gütern (Nahrung und Stoffe) sehr robust. Und die Produktionsketten sind schön billig, so dass meine Bilanz so positiv war, dass sich das Geld trotz Kanoneneinkäufe, großer Flotte und Soldaten vermehrte, obwohl ich mal zwischendurch die Steuern nur im hellgrünen Bereich hatte.

Gruß, Gelegenheitsspieler

Wuttke

Vollmatrose

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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 08:23

Ist es auch möglich, einzelne inseln zu erobern und dann wieder frieden zu schließen? Ich habe keine kakao insel und kann durch handel nur etwa 2 konfisserien bedienen, so dass ich bei der bevölkerung stagniere. Spiele mit 2 mittleren ki spielern. Sollte ich mich erst mit den neutralen völkern gut stellen, bevor ich die kakao insel erobere?

Dorimil

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15

Donnerstag, 17. Dezember 2015, 15:03

möglich bestimmt, Du kannst Dich ja mit Geldgeschenken wieder einschmeicheln. Vorher den Erfolg mit Forschung erhöhen.
  Lebe jeden Tag, als wäre es Dein Letzter!

Wuttke

Vollmatrose

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Donnerstag, 17. Dezember 2015, 15:14

Habs mal probiert, bin natürlich kläglich gescheitert. Ich hatte nicht bedacht, dass die ki bündnishilfe von der königin bekommt. Bevor ich die insel erobern konnte, hatten meine schiffe schon eine ganze armada auf den fersen. An frieden war auch durch geldgeschenke nicht zu denken.
Ich hab jetzt ne andere insel gewählt, wo ich den kontor einer ki durch logenaktivität gesprengt und direkt einen eigenen hingepflanzt habe.