Seine Eminenz Lucius
Die richtige Mischung beim Heer macht es aus. Wie bei allen schwierigen Gegnern sollte man es am Anfang eines Spieles vermeiden, mit ihm sehr frühzeitig in Kontakt zu kommen. Selbst aber massiv vorwärts spielen. Nach spätestens 40 Min Patrizier und nach 2h spätestens adlig sein (=> Produktion und Ausbildung von Belagerungswaffen) Grundausstattung sechs Treubuchet- vier große und ein kleines Heerlager. Je mehr Treubucht um so besser. Eine ausreichende Anzahl von Kriegsschiffen. Nur seine Hauptinsel angreifen. Kein Geplänkel auf den Nebeninseln. Die Sabotage kann man machen, man muss aber nicht, zuhause jedoch auf der Hut sein.
Vorbereitung der Invasion:
Die ganze Zeit ein Vorratslager (viele kleine Lagerhäuser) aufbauen. Es wird sich im Krieg nicht vermeiden lassen, dass das eine oder andere Handelsschiff verlorengeht. Die Heerlager an der letzten eigenen Insel vor der Hauptinsel des Gegners zusammenziehen. Auch ca. die Hälfte der Flotte. Lucius bittet bei Northbourgh um Bündnishilfe Patroullie aus drei großen Kriegsschiffen vor Kayserhafen (Kontor)
Durchführung der Invasion:
Mit den Kriegsschiffen einen Landeplatz frei schießen und anschließend die Truppen unter Geleitschutz holen. Trutzburg (kleines Heerlager) errichten und dann geballt einmarschieren. Das bindet die meisten Heerlager des Gegners, jedoch wird der CG versuchen einen Zwergenaufstand zu machen und auf einer Deiner Inseln eine Invasion zu starten. Deshalb Transportschiffe abfangen, alternativ ihm die Trutzburg errichten lassen und anschließend mit der Flotte zerstören. Diesen Punkt sollte man befestigen. CG´s lieben Wiederholungen.
Den Durchschlag machen die Treubuchets, die großen Heerlager sind nur zum Schutz der Belagerungswaffen. Wenn sich Deine Truppen bei Lucius etabliert haben, dann mit Kontoren den eroberten Teil in Besitz nehmen. Der Widerstand bricht bei Lucius schnell zusammen. Die Zwergenaufstände sind die ersten, die unterbleiben, je weiter die Eroberung der Hauptinsel voranschreitet, desto schwächer wird der Widerstand, merkt man auch an den Friedensangeboten, sofern eines kommt. Eroberte Häuser und Betriebe ausser Baumaterialproduktion erstmal komplett abreissen. Ist die Hauptinsel erobert, so ist es nur noch die Frage der nächsten halben Stunde und seine Eminenz zieht es vor sich aus der Region zurückzuziehen.
Wichtig ist, dass der Krieg nicht das komplette Augenmerk auf sich zieht, sondern dass man sein Business as usual ebenso betreut. Ob man während des Krieges einen vorübergehenden Waffenstillstand mit dem Korsaren eingeht, liegt bei jedem selbst.
