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Barbarella

Schatzjäger

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41

Mittwoch, 5. Mai 2010, 18:59

Heute wäre das strafbar.

exxonic

Schatzjäger

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42

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:54

Zitat

Original von Legofan
@ exxonic:
"raktenstart paar insekten brät, auf der fuxjagd erfolgreich ist, nen piraten versänkt"
ich hab mir gedacht: Fux und versänkt - da fehlt der Duden :D


peinlich. versengen, versenken, versank. war etwas verwirrt .. ich denke wohl zuviel.

mit dem kraftfahrzeug ein wildschwein erlegen hat wohl den vorteil, das (ja herr duden, ich weiss, dass es eigentlich dass heissen müsste) man keine schrotteile rauspulen muss. und das fleisch ist schon weichgeklopft ..
 

Amelie

Schatzjäger

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43

Mittwoch, 5. Mai 2010, 21:07

hrrrmm, räusper
bewegt euch nicht zu weit vom eigentlichen Thema weg *gg*

Larnak

Schatzjäger

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44

Mittwoch, 5. Mai 2010, 23:14

Themen ändern sich, das gehört zu einem Gespräch dazu. Wenn sie es nicht täten, wäre es ziemlich langweilig.
Und das hat schon alles noch mit der Kernproblematik zu tun, ob und inwiefern es Sinn macht, Spiele von einem Preis auszuschließen, weil sie Gewalt beinhalten :)

@exxonic:
Also das mit der Ironie war mir jetzt nichtmal deutlich, nachdem ich den Beitrag noch 3 mal durchgelesen habe :hey:
Dieses Zitat, was Du nennst, trifft das Problem aber ganz gut: "zuerst musst du wissen, nicht fürchten" - Die Politiker fürchten die Spiele, sie haben Angst davor. Sie wissen nicht, wie Spiele funktionieren und befürchten, sich damit Amokläufer in Heerscharen heranzuzüchten.

Und wenn dann der Herr Kulturstaatsminister sich da auf die Bühne des Spielepreises stellt, und erzählt, dass er normalerweise schon die Spiele ansehen würde, letztes mal habe er z.B. alle angesehen, diesmal aber leider nicht - dann muss man sich schon fragen, was man von einem Kulturstaatsminister zu halten hat, der von einem Teil der Kultur, der immer wichtiger wird, der viele, viele vor allem junge Menschen betrifft und prägt, nicht den leisesten Hauch einer Ahnung hat. Und was hat ein Mann an vorderster Front der BPjM verloren, der es nicht ertragen kann, Spiele, in denen Gewalt vorkommt, für ihre hochwertige Qualität und kulturelle Bedeutung auszuzeichnen?

An solche Positionen gehören Menschen, die das, mit dem sie arbeiten, in ihrer Bedeutung verstehen und die Schönheit und kulturelle Tiefe erkennen.
Aus meiner Sicht kann man sich heutzutage nicht mehr Kulturstaatsminister nennen, wenn man nicht das, was die Kultur gestern, heute und morgen ausgemacht hat, ausmacht und ausmachen wird liebt und versteht. Ebenso wenig kann man nicht über jugendgefährdende Medien entscheiden, wenn man mehrfach bewiesen hat, für Medien nicht das geringste Gefühl zu haben - und man gehört dann schon gar nicht an die Spitze einer Jury, die hochwertige Spiele auszeichnen soll.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (5. Mai 2010, 23:16)


Amelie

Schatzjäger

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45

Donnerstag, 6. Mai 2010, 10:21

.....Mückenjagen mit Raketen und motorisierte Wildschweinjagd geht ein bissel am Thema vorbei. :rolleyes:

exxonic

Schatzjäger

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46

Donnerstag, 6. Mai 2010, 11:15

wir sind hier beim thema anno 1404 räumt preise ab, weil die jury vorurteile gegenüber gewaltspielen hat. da gehört die diskussion über gewalt dazu.

naja, wenn man etwas ironisch/sarkastisch meint, bestätigt man es dann nicht erstmal mit nem ironisch/sarkastischem ton (welchen ihr hier leider nicht hören könnt) und wettert dann dagegen? nach dem motto -bist du bescheuert? -klar bin ich bescheuert, ..

Zitat

Original von Larnak
Und was hat ein Mann an vorderster Front der BPjM verloren, der es nicht ertragen kann, Spiele, in denen Gewalt vorkommt, für ihre hochwertige Qualität und kulturelle Bedeutung auszuzeichnen?


wir haben ja auch verteidigungsminister, die nur ihre pflichtzeit beim bund abgesessen haben. da könnte ich mit meinem naturwissenschaftlichen wissen von realschule und wikipedia ja professor an einer uni werden.

und diese kultur, ja, sie prägt jugendliche. aber wenn man sich hier im forum umschaut, dann kann man auch sehen, wieviele ältere (im sinne von älter als jugendlich ..) menschen das betrifft (wenn es jetzt um spiele allgemein geht, nicht nur um gewalt). und das ist nicht nur bei strategiespielen so. auch in (seriösen, haha) online-rollenspielen findet man viele (mich selbst kann man schon fast dazu zählen). meinen vater habe ich auch schon far cry (egoshooter) und rennspiele spielen sehen.
es ist nur einfach so, das spiele mit massiver/willkürlicher gewalt in den händen eines jugendlichen nichts zu suchen haben. das ist aufgabe der eltern und händler, da die herrausgeber mit den dick auf das cover gedruckten hinweisen getan haben, was sie tun können.
aber das ist auch schon wieder thema eines anderen threads ; )
 

Uli79

Piratenschreck

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47

Donnerstag, 6. Mai 2010, 12:37

Zitat

Original von W-O-D
Ist es etwa nicht Sinn und Zweck mit solchen Spielen, die potenzielle Gefahr des wild um sich schießenden Mobs zu bändigen ?
Ist es etwa nicht Sinn und Zweck der Medien, mit seichtem Hirnwaschgang in allen Sparten dafür zu sorgen, das die Leuts auf dem Sofa bleiben, damit sie möglichst wenig vom Mist im RL mitbekommen ?


Nein, das glaube ich nicht. Zumindest ist das nicht der originäre oder generelle Zweck der Medien. Natürlich erlauben Computerspiele es uns, ganz in fremde Welten einzutauchen, wie Anno es jedesmal aufs Neue eindrucksvoll unter Beweis stellt (ich denke da plötzlich an die Situationen, wo man "erwacht" und mir nichts dir nichts Stunden verstrichen sind =)). Anders ist es auch bei "Gewaltspielen" nicht (ich benenne sie jetzt einfach mal so, obwohl mir der Begriff nicht so gefällt). Das ist ja das Tolle an Computerspielen, zumindest wenn sie etwas taugen.

Aber man sollte darüber mal nicht sein RL vergessen. Klar ist nicht alles eitel Sonnenschein, aber ich finde das Leben trotzdem sehr schön. Ich habe ein tolle Familie, die besten Freunde der Welt, einen wunderbaren Freund und berufsmäßig wird es auch schon noch werden. Und wenn es mir mal schlecht geht, oder ich wie du gar nicht soviel essen kann, wie ich k**** möchte, dann versuche ich mich, auf das zu konzentrieren, was in meinem Leben positiv ist (insofern positive Konditionierung). Klappt nicht immer, aber es ist besser, als in Selbstmitleid zu baden. Dante Alighieri hat gesagt "Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt." und damit versuche ich es zu halten. Aber genug jetzt mit dem psychologischen Gebrabbel.

Was ich sagen will: es gibt viele Leute, denen geht es wesentlich schlechter als ich. Und die möchten vielleicht nicht oder nicht so gerne wieder zurück ins RL. Möglicherweise vermischen sich dann auch beide Welten, und wenn sich in der einen so manches "Problem" ganz einfach mit einer Waffe lösen läßt... Sehe da nur ich den Zusammenhang? Aber noch einmal: ich rede hier von psychisch sehr labilen Persönlichkeiten. Für alle anderen ist ein Kill-&-Run-Spiel nicht gefährlicher als Anno. Und niemand kann mir erzählen, daß wir Columbine, Erfurt und Winnenden körperlich und geistig vollkommen gesunden Jugendlichen zu verdanken haben.

Edit: Ich finde auch, daß unser Drahtwurm recht hat: wir sollten unsere Kinder so erziehen, daß sie Gewalt erkennen und einschätzen können und als Handlungsmöglichkeit gar nicht in Betracht ziehen. Die Option, "Gewaltspiele" zu verbieten, halte ich für wenig wirksam, nur weil es möglicherweise ein oder zwei Fälle gibt, in denen diese Spiele dazu beitragen, die Hemmschwelle sinken zu lassen. Das ist ja, als würde man das Autofahren verbieten, nur weil es jährlich so- und soviele Unfälle gibt.
  "Ich dachte, ich hätte den schönsten Beruf der Welt seit meinem ersten Tag als Testpilot, bis zu dem Zeitpunkt, als ich Al Shepard in seiner Rakete abheben sah. Er flog höher als ich je geflogen bin und schneller als ich je geflogen bin und vor allem - er machte viel mehr Krach dabei! Und im Fernsehen war er auch noch. Da stand für mich fest: Das willst du auch einmal machen" (Alan Bean, Apollo 12)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Uli79« (6. Mai 2010, 12:49)


Matt McCorman

Boardsmutje

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48

Donnerstag, 6. Mai 2010, 13:18

Zitat

Original von Uli79
Ich finde auch, daß unser Drahtwurm recht hat: wir sollten unsere Kinder so erziehen, daß sie Gewalt erkennen und einschätzen können und als Handlungsmöglichkeit gar nicht in Betracht ziehen.

Ich denke, ich bin so erzogen worden... und obschon ich hin und wieder bei Freunden die Gelegenheit gehabt hatte, den ein oder anderen Egoshooter anzuzocken, so hat mich das doch niemals gereizt, eher abgestoßen. Ich kann mit solchen Spielen weder etwas anfangen, noch kann ich nachvollziehen, warum das jemand toll findet.

Insofern denke ich, dass die Erziehung eine sehr große Rolle spielt, noch viel mehr als die Medien. Natürlich ist es einfacher, die "bösen" Medien zu beschuldigen, als sich einzugestehen, dass man selbst die Erziehung seiner Kinder verbockt hat...

An dieser Stelle passt vielleicht der komplette Text des Herrn, den ich weiter oben schon zitiert habe - Dr. Peter Kottlorz ist Senderbeauftragter der Katholischen Kirche Rottenburg und schreibt für den SWR. Und obwohl ich mit den Herren Geistlichen sonst eigentlich überhaupt nix am Hut habe, fand ich diese Kolumne doch ganz passend.

Zitat

Original von Peter Kottlorz auf SWR3
„Die Medien sind schuld“, das hört man oft in unserer Gesellschaft. Und das ist richtig und falsch. Beim Schlimmsten zum Beispiel, das in letzter Zeit bei uns passiert ist, bei Amokläufen. Es ist falsch die Medien, genauer gesagt die Horrorfilme und die Killerspiele allein verantwortlich zu machen für die sogenannten Amokläufe an Schulen. Da muss noch viel mehr schief laufen. Richtig ist aber, dass die Täter, die in den letzten Jahren Tötungsorgien in Schulen veranstaltet haben, ausnahmslos pubertierende Jungs waren. Jungs ,die exzessiv Horrorfilme geschaut oder so genannte Killerspiele am Computer gespielt haben oder beides.
Die Mischung macht’s. Ein schwieriges Elternhaus, Demütigungen in der Schule, die Erreichbarkeit von Waffen und Probleme eines pubertierenden Jungen. Kommt das alles zusammen, dann können Medien die Auslöser sein. Auslöser, die aus einem scheuen, bleichgesichtigen Knaben einen kaltblütigen Killer machen.
Aber das geht nicht von heute auf Morgen. Dazu muss man sich monate- oder jahrelang das virtuelle Gift in die Seele träufeln. Dazu muss man sich nächtelang am Computer natürliche Hemmungen abtrainieren. Wenn es zum Beispiel bei Killerspielen Sonderpunkte für Kopfschüsse gibt.
Dazu braucht man Vorbilder, die das, was einem zuerst mal als ferner dunkler Gedanke erschien auch tatsächlich gemacht haben. Todessüchtige Pseudohelden, die gezeigt haben, dass das serielle Töten nicht nur virtuell geht und wie es geht. Sozial schwächliche Buben, berühmt und unsterblich gemacht durch die Veröffentlichung ihrer Tat im Internet.
Und dazu braucht es die jahrelange Gewöhnung daran, dass Gewalt, körperliche und seelische Gewalt normal ist. Vorgeführt in unzähligen Fernsehsendungen, Horrorfilmen und neuerdings auch auf Handys.
Was tun? Was also tun, wenn das Dunkle, Düstere, Zerstörerische scheinbar so normal und so stark ist? Dagegenhalten! Ruhig, konsequent und geduldig dagegen halten. Das kann und muss mit Gesetzen und durch Verbote geschehen. Das wird aber nicht reichen. Wir müssen achten und ächten. Wir müssen darauf achten, was sich unsere Kinder medial alles so reintun. Und bestimmte Dinge müssen wir einfach ächten:
Die kranke Zurschaustellung menschlicher Qualen in Filmen. Und das virtuelle Einüben ins Töten durch Computerspiele. Denn Quälen ist krank. Und Töten spielt man nicht.
  Annoholic seit 1998 =) (Nein, ich bin nicht alt... ich bin nur schon etwas länger jung als andere.) :hey:

Admiral Drake

Schatzjäger

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49

Donnerstag, 6. Mai 2010, 13:44

Na ja, das Thema kommt ja inzwischen alle paar Wochen oder Monate - meist nach entsprechenden Vorfällen. Da kann man sich exakt so drauf verlassen wie bei "LWK-Fahrer rast in Stauende" oder "übermüdeter Busfahrer kommt von Straße ab".
Konsequenz: LKWs abschaffen und Busfahrer durch Autopiloten ersetzen.

Ich stimme Uli zu, die auf die Qualifizierung des Menschen setzt, vor allem darauf, dass er weiss, was er tut und was er besser sein lässt.
  Nur wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Nicht meckern, sondern anpacken !

Larnak

Schatzjäger

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50

Donnerstag, 6. Mai 2010, 17:41

Zitat

Original von Uli79
Möglicherweise vermischen sich dann auch beide Welten, und wenn sich in der einen so manches "Problem" ganz einfach mit einer Waffe lösen läßt... Sehe da nur ich den Zusammenhang?


Wie Du schon sagtest - dass es zu so etwas kommt, liegt ja nicht daran, dass jemand gesehen hat, wie eine Person im Fernsehen eine andere mit der Kettensäge den Torso von den Beinen geschnitten hat - und auch nicht daran, dass er es selbst in einem Videospiel per Mausklick "angeordnet" hat, weil das Spiel das eben mal so verlangt hat.
Die Personen, die "scheinbar" dadurch durchdrehen, würden auch so durchdrehen. Bei denen hängt eben was andere schief :)

Aber das hat jetzt nicht mehr so direkt mit dem Thema zu tun, ob Gewalt Teil eines Kulturguts sein kann oder nicht.
(Das Verbot von Gewaltspielen steht ja in diesem Zusammenhang gar nicht zur Debatte. Für Jugendliche sind die sowieso alle verboten. Und: Das, was der Deutsche Preis hier ausschließt, sind ja nicht nur Spiele, die man allgemein "Gewaltspiele" nennt, da fallen auch Spiele drunter, die nicht einmal "ab 18" sind.
Das heißt, denen geht es tatsächlich nicht nur darum, Spiele aus zu sortieren, die die Gewalt ins Absurde steigern (die würden sowieso nicht an so mal eben einen Preis bekommen), sondern einfach "alle", in denen Ansätze von Gewalt vorkommen. Das heißt übertragen, eine "Tagesschau" würde ebenso wenig Chance auf "die beste Nachrichtensendung" haben, wie "Tatort" auf die Auszeichnung "der beste Krimi".

@Matt McCorman:
Wenn Du die Spiele noch nicht gespielt hast, ist es nicht unbedingt so verwunderlich, dass Du nicht nachvollziehen kannst, was jemand daran toll finden kann. Womit wir ja genau das Problem hätten, was von den Vorsitzenden dieser Jury ausgeht - die Herren haben einfach keine Ahnung von dem, über was sie da entscheiden.

Es gibt doch oft genug das Phänomen, dass man etwas nicht machen möchte - und wenn man es denn gemacht hat, ist man begeistert davon.

@Admiral Drake :
Das konkrete Thema ist eigentlich jetzt neu, den Preis gibt es ja erst das zweite Mal :)
Die Diskussion hat nur einen Schlenker gemacht...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (6. Mai 2010, 17:43)


AnnoFreak³

Steuermann

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51

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:48

Meiner Meinung nach ist das größte Problem bei der "Killerspieldebatte" und allem, was dazugehört (also auch derser Preis, aufgrund des Vorurteils gegen "Gewaltspiele"), dass vieles von den Medien hochgeschaukelt wird. So ist ein Spiel, welches Gewallt beinhaltet, in der Hand eines Jugendlichen mit dem Verständniss von Gewalt ("für" könnte leicht missverstanden werden, passt aber besser), welches er durch gute Erziehung bekommen hat, genau das, was eis sein sollte: Ein Spiel!
Und nicht ein "denkweisenverändernes Gewaltdings", wie es teilweise von den Medien und Politikern dargestellt wird. Wie man Anhand Untersuchungen sehen kann, führen sehr viele Faktoren zu Taten wie Winnenden u.ä. . Auch kann man nicht Behaupten, dass Menschen (Jugendliche), welche in einem Schützenverein sind und nebenbei auch manchmal Shooter spielen, mit hoher Warscheinlichkeit Amok laufen. Genausowenig, wie Jugendliche, die in der Schule gemobbt werden dies tuen. Ich selbst hatte dieses Erlebniss in der Grundschule und ehrlich, man denkt eher (schlimmstenfalls) an Selbstmord als an Amok, zumindest ist mir manchmal dieser Gedanke durch den kopf geschossen, auch wenn ich ihn nie so recht ernst genommen habe.

Also:
Solange Spiele mit Gewalt als Handlungshintergrund in der Hand von Jugendlichen mit Verständniss für Gewalt und sorgenden Eltern sind, ist die Welt in Ordnung. Es ist hauptsächlich wichtig, dass die Jugendlichen bereit dazu sind.


Um den Faden zu dem eigendlichen Thema zu führen:
Ich glaube, es lassen sich Rückschlüsse zu der Filmbranche ziehen.
Filme mit dem Thema Krieg waren auch anfangs nicht so beliebt bei Preisen.
Die Komputerspielbranche ist ja auhc noch "relativ" jung, auch wenn sie rasante Fortschritte macht. Die Shooter müssen sich erst noch einen Platz "Erkämpfen" bei Preisverleihungen.
Dies wird nur Funktionieren, wenn sie nicht nur Oberflächlich gesehen werden und auch die Medien neutraler über sie Berichten.

Soweit meine Meinung, Kritik ist natürlich erwünscht :D
  Wilhelm mit Mondschein, seiner wilden Stute in "Die Sandbank".

http://xyyz.meinbrutalo.de

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