AnnoZone Forum

Die Standardkarte hat 26 Städte!
Mit dem Editor können Karten mit 16-31 Städten erstellt werden. Dabei können die Städte aus einem 40er Pool ausgesucht werden. Ebenso ist die Warenverteilung frei (Wein in Novgorod!). Alles was über diese Spezifikationen hinausgeht, wurde quasi per Hexeditor nachgebessert. Wobei diese Karten den Nachteil haben, daß sie teilweise nicht spielbar sind (keine Wahlen,...). Die 40er Karten aus dem Patrizierforum sind aber alle getestet und spielbar.
Hilfe zum Editor bekommst Du sonst auch im Forum dort. Aber der ist an sich relativ einfach zu bedienen. Bisserl Zeit mitbringen, dann ist die erste eigene Karte schnell erstellt.
Zudem gibt es aus den Jahrescontests noch einige interessante Karten, die man auch für sich selber nutzen kann.

Zitat

Original von Scipio Maior
Ich glaube, dass das hier noch nicht erwähnt wurde:

Patrizier IV Event

Bei Amazon.de kann man das Spiel schon vorbestellen.


@GabiB @Dorimil

Mit einem Karteneditor habe ich mich noch nicht beschaeftigt, aber was nicht ist kann ja noch werden. Erstmal muss ich mein Spiel haben, das ist immer noch nicht da, das nervt.

Jaja, Patrizier war schon ein tolles Spiel, hat mich anfangs richtig begeistert.

Nur leider fand ich die Routenkonfiguration so extrem umständlich, dass ich mich dann anderen Spielen gewidmet habe... Wollte nicht 30-45 Minuten investieren, nur um die Routen zu optimieren(welche auch in ihren Einstellungen ähnlich begrenzt war wie Anno)

Toll fand ich aber Feinheiten wie zB, dass Werften an Erfahrung gewinnen und immer bessere Schiffe bauen

Ich glaube irgendwo hab ich mal ein Patrizier 3 Forum gesehen wo die Entwickler wirklich aktiv mit den Fans diskutiert haben und sich deren Ratschläge wirklich zu herzen nehmen. Genauso wurden Ideen von Seiten der Entwickler im Vorfeld präsentiert und nach Feedback gesucht.

P3 wird sicher ein sehr gutes Handelsspiel, sollte man auf jeden Fall im Auge behalten. Auch wird kein so großer Wert auf Grafik gelegt, was hoffentlich der Spielbarkeit und den Systemanforderungen zugute kommt

@ Khalim: Es wird kein Patrizier 3 geben!
Ich hab in nem Patrizierforum oder Wiki oder so gelesen, dass das AddOn für P2 außerhalb von Deutschland als Patrizier 3 verkauft wurde und so die Nummer 3 schon belegt ist!

Das ist richtig, trotzdem kursiert das Spiel auch hier im Forum noch fälschlicherweise als Patrizier 3 :
http://annozone.de/forum/thread.php?thre…htuser=0&page=1

Zitat

Original von Khalim
Jaja, Patrizier war schon ein tolles Spiel, hat mich anfangs richtig begeistert.

P3 wird sicher ein sehr gutes Handelsspiel, sollte man auf jeden Fall im Auge behalten. Auch wird kein so großer Wert auf Grafik gelegt, was hoffentlich der Spielbarkeit und den Systemanforderungen zugute kommt

Ueber P4 gibt es mittlerweile schon einige Infos die sich gut anhoeren.
Zu P2 kann ich aus eigener Erfahrung noch nichts sagen, aber ich finde, dass eine gute Grafik bei diesen Spielen doch einfach dazu gehoert, das Spiel erst lebendig macht. Warum soll das auf einmal nicht mehr so wichtig sein.

Zitat

Original von babel
Warum soll das auf einmal nicht mehr so wichtig sein.

Weil eine Grafik wie man sie z.B. bei Anno sieht unendlich viel Geld kostet, und sich Entwickler sehr gut überlegen, ob es eine bessere Grafik wert ist, so teuer zu sein - und weil in der Vergangenheit immer wieder so genannte "Grafikblender" erschienen sind, die außer Grafik nichts drauf hatten. Seitdem wird eine angekündigte gute Grafik von Fans anspruchsvoller Spiele oft mit Vereinfachung des Spielprinzips gleichgesetzt.
Außerdem zeigen Spiele wie Patrizier 2 oder auch Anno 1503 sehr gut, dass es keine aufwändige Grafik braucht, um Atmosphäre zu erzeugen.

@ Larnak

Ich kann nicht beurteilen wie sich eine gute Grafik auf den Preis auswirkt. Vielleicht interpretiere ich Grafik auch anders. Fuer mich ist Grafik wie sich das Spiel optisch darstellt, das ist sicher fuer viele ein ganz wesentlicher Kauffaktor. Anno 1503 hat mir gut gefallen und wenn man das kostenguenstiger als bei Anno 1404 machen kann ist es mir doch recht. Fuer mich steht ausser Zweifel, dass die Spiele sich in dieser Beziehung weiter entwickelt haben weil Nachfrage danach besteht.

Aber ich bezweifele, dass viele Fans eine gute Grafik mit einem einfachen Spielprinzip
gleichsetzen. Wenn ich im Forum lese, bin ich immer wieder erstaunt ueber welche PC-Kenntnisse und ueber welches Hintergrundwissen viele Spieler verfuegen. Der Fan sucht heute beides, eine tolle Optik und eine fuer ihn interessante Spieltiefe, deswegen sollte die auch variabel waehlbar sein.

Tja, warum sind Egoshooter inzwischen so kurz (Spielzeit <10h)? Weil die das Geld bei der Enticklung in die Grafik-Engine pumpen, damit das Holzfass auch ja realistisch unter Beschuss zersplittert...Deswegen bleibt dann weniger Geld für den eingetlichen Inhalt.
Das hat aber leider auch dazu geführt, daß Studios Aussagen machen wie "ohne 3D braucht man kein Spiel mehr auf den Markt bringen, das verkauft sich nicht!" Das gilt auch für das kommende P4, obwohl viele der Fans im Forum nur meinten, vergeßt 3D baut lieber features ein...
Das erwähnte Forum ist übrigens das hier: http://www.patrizierforum.net/index.php
Die Jungs von Gaming Minds schauen mehr oder minder regelmäßig vorbei.

Zitat

Original von babel
Aber ich bezweifele, dass viele Fans eine gute Grafik mit einem einfachen Spielprinzip
gleichsetzen.

Das steht Dir natürlich frei, aber man stellt das immer wieder fest, es hat sich sozusagen als "Grundmisstrauen" herausgebildet - gerade weil bekannt ist, dass Entwickler für eine gute Engine enorm viel Geld ausgeben müssen und dann oft nicht mehr viel für den Inhalt übrig bleibt.
Diese Sorge ist ja auch nicht unbegründet, es gab sicherlich einige Spiele, die außer Grafik nichts drauf hatten.
"Beides" ist zwar gut, aber eben nicht für alle Entwickler realisierbar.
Und dann heißt es eben "entweder oder"
Wenn die Entwickler (oder der Publisher) dann zu dem Schluss kommt, dass eine tolle Grafik mehr Käufer anlockt als große Spieltiefe, wird man eben auch ein entsprechendes Spiel bekomen. Das wird dann sicherlich einige Fans im Nachhinein enttäuschen, wenn durchleuchtet, was das Spiel wirklich auf dem Kasten hat - aber dann ist das Spiel ja schon verkauft. Und schöne Screenshots und Videos haben eben für viele eine höhere Zugkraft als die Versicherung, dass das Spiel inhaltlich ganz toll sei.

@Dorimil:
Dass das Problem gerade bei Shootern so groß ist, liegt wohl daran, dass diese eine enorm intensive Inszenierung verlangen. Niemand will einen Shooter spielen, in dem man 40 Minuten einen Gang runter läuft und alle paar Meter 2 Gegner bekämpft.
In Rollenspielen ist das kein Problem, weil man da in der gleichen Zeit erstens viel weniger "schafft" und zweitens die Motivation zum Kämpfen dort eine ganz andere ist.
Ein Shooter verlangt also für eine kürzere Spielzeit mehr Arbeit als andere Genres.
Und warum sollte man sich dann für mehr als 3 Stunden Spielzeit noch irgendetwas wie eine Story ausdenken und Geld ausgeben, wenn klar ist, dass Shooterfans es auch so kaufen

Nachdem ja Scipio hier das Event vorgestellt hat, frage ich auch hier:
Hat jemand gewonnen/ ist jemand aus der Zone beim Patrizier-4-Event auf der "Lisa von Lübeck" dabei?

Wenn Du die Stelle meinst, bei der der Durchschnittspreis angegeben wird - natürlich, das ist dann Dein Durchschnittsproduktionspreis

Aber das werden die Patrizieraner mit Dir sicher besser erläutern können, in deren Forum bist Du ja schon angemeldet

Zitat

Original von Ägidius
Meine eigentliche Sorge ist, dass im Handelsmenu in Köln neben meinem Wein ein Preis von über 360 GS steht. Heißt das jetzt, dass mich die Produktion eines Weinfasses über 360 GS kostet oder was hat das zu sagen? Sonst stand da nämlich immer was um die 200 GS.

Sehr merkwürdig. Sind deine Betriebe in Köln auch voll ausgelastet, heißt, volle Belegung an Arbeitskräften? Es kann auch sein, dass der Winter dich etwas kostet, da wird weniger produziert, ergo steigen die Preise pro produziertem Fass. (allerdings: selbst in diesem Fall scheint mir das viel zu viel zu sein)

Richtig, die Städte sind immer bemüht, einen gewissen Vorrat zu halten - oder sich zumindest diesen Vorrat, wenn er denn doch von jemandem gekauft wird, entsprechend bezahlen zu lassen. Und der Vorrat wird nicht nach dem sturen Lagerbestand bewertet, sondern vor allem nach der Zeit, die die Stadt ohne Nachschub mit dem entsprechenden Gut ausharren könnte, bevor im schlimmsten Fall die Hungersnot ausbricht
(Bei Bier ist das jetzt nicht ganz so wild, aber "kein Bier" ist für viele ja auch schon ziemlich schlimm )

Wie das Verhältnis zwischen Ein- und Verkaufspreis ist, kann ich dir aus dem Kopf nicht sagen, die Details vergisst man dann doch irgendwann wieder... Ändern sollte sich das aber eigentlich nicht.