Ich würde mich selbst so ein bisschen als "alten Hasen" bezeichnen, aber man lernt ja nie aus und es ist immer interessant, mehr zu den Herangehensweisen der anderen Spieler/innen zu erfahren.
Da Du die "Zukunftsannos" gespielt hast und ja vielleicht auch andere Aufbauspiele kennst, bist Du ja offenbar nicht ganz unerfahren. Ich könnte mir daher gut vorstellen, das Du tatsächlich gleich zu Beginn alle DLCs aktivierst. Wie es ja hier auch schon vorgeschlagen wurde, musst Du ja nicht sofort auf die damit verbundenen neuen Möglichkeiten, Quests, Spielwelten etc., die sich im Laufe des Spielfortschritts ergeben, reagieren - gerade bei erstmal leichten Gegnern vergibst Du Dir damit nicht viel. Neue Spiele beginnen und Schritt für Schriit aktivieren geht natürlich auch, aber mit einigen DLCs haben sich auch bestimmte Spiellogiken verändert, und wenn man zu Beginn die eine gerade kapiert hat und diese sich dann in einigen Details mit Aktivierung neuer DLCs wieder verändert, ist es vielleicht schwieriger, ins Spiel zu kommen, als gleich mal mit dem Spiel "Stand 2024" zu beginnen.
Auch schon hier gesagt: Zu Beginn die Einführungskampagne spielen ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Ich habe dann die Erfahrung gemacht, dass die Lernkurve deutlich stieg, wenn ich dann in recht kurzer Folge immer mal ein ganz neues Spiel mit neuen Karten begonnen habe und auch den Schwierigkeitsgrad schrittweise erhöht habe. Was ich nie gemacht habe, war, anfangs ganz ohne bestimmte Gegner zu spielen. Einige schlugen vor, erstmal z.B. auf die Piraten zu verzichten. Warum? Schlimmstenfalls scheitert man halt mal und beginnt ne neue Karte - so lernt man auch, und zwar schnell. Aber ich sag ja: jede/r hat halt so seine/ihre Herangehensweisen und das Schöne an Anno ist ja, dass es aufgrund seiner Komplexität so Vieles ermöglicht.