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Die Geschichte des Simon Teil 1
SIMON sayz: Baumünü!!!

Wir schreiben das Jahr 2020. Es ist die Zeit nach der ultimahtiwen Rechtschraibrevorm. Menü schreibt man jetzt Münü, und Fummelarbeit wird generell getrennt. Um mal wieder die Welt vor irgendetwas zu retten, macht sich Simon auf eine gefährliche Reise durch die Zeit. Er hat keine Ahnung was das bringen soll, doch in vielen SF-Romanen hat das immer geholfen. Simon liebt SF-Romane. Nicht etwa, weil er sie gern liest, sondern weil er alles toll findet, was mit den Buchstaben "SF" zu tun hat.

Auch sein japanisches Add-On für Anno 1503 von SF liebt er sehr. Ein altes Gesetz aus dem Jahre 2004 verbietet ihm eigentlich den Besitz dieses Sammlerstückes, weil es mehrere gefährliche Bugs enthält, die damals für den weltweiten "Kompjuterkräsch" verantwortlich waren. Doch das stört ihn nicht. Zweitens ist es das einzige Produkt das in mehr Sprachen erschienen ist, als Exemplare verkauft wurden und erstens ist es ein SF-Ding. Ihn beschäftigt die Richtung seiner Reise viel mehr. Zukunft oder Vergangenheit? Er entschließt sich für die Zukunft. Denn das Wort Vergangenheit enthält keinen der Buchstaben S und F. In Zukunft steckte wenigstens das F. "Ich muß in das Jahr 2030 reisen, um die Welt zu retten." sagte er und tippte 2-0-0-3. Wooooooosh!!!

Den Zahlendreher bemerkt er dabei nicht. Oder besser gesagt, bemerkte er nicht, denn wie gesagt schreiben wir ja das Jahr 2020 und er hing nun, äh nee damals, in der Vergangenheit rum. Seine Zeitmaschine verwandelte sich in einen normalo-PC mit Internet-Anschluss, denn Zeitmaschinen waren damals noch nicht erfunden (Sie entwickelten sich erst später aus normalo-PCs mit Internetanschluß). Simon wunderte sich sehr. Die Menschen der 30er Jahre standen wohl auf das nostalgische Design der frühen Nulliger Jahre. Anders konnte er sich das plötzliche altmodische Erscheinungsbild seiner Zeitmaschine nicht erklären. "Das sieht ja aus, wie ein normalo-PC mit ... wie hieß das? ähhhhm.... Internetanschluß." murmelte er.

Gebannt starrte er auf seine Anzeigen. "http://www.amazon.de" las er laut vor. "Rezension eingeben". "Was zum Teufel ist eine Rezension? Eine Zielkoordinate?" Simon hatte keine Lust mehr, die Welt zu retten. Er wollte wieder nach Hause. "Ich muß zurück in die Vergangenheit!" 2-0-2-0 tippte er auf das ungewöhnliche Eingabebrett. Nichts geschah. "Kein Woooooosh" flüsterte er mit zitternder Stimme. Sein Herz schlug rasend schnell, daß es ihm im Hals pochte. Er beschloss irgendwann, daß es ihm nur dann gelingen konnte, in das Jahr 2020 zurück zu gelangen, wenn er es schaffte, daß mindestens die Hälfte der User eine seiner Rezensionen als hilfreich empfanden. Simon starb im Jahre 2017.

Anmerkung: Dieser Ansatz schien für viele in die richtige Richtung zu gehen. Zumindest bat man mich, diesen Gedanken weiter auszubauen. Damit war ich natürlich total überfordert. Hinter dem Amazon-User Simonelling steckte sicherlich eine reale Person, die ich doch überhaupt nicht kannte. Ich hatte auch absolut keinen Bock auf Recherchen, wie z.B. nach Vreden, dem angeblichen Heimatort von Simonelling, zu fahren, um sie oder ihn zu observieren. Nein ich kannte noch nichteinmal den realen Namen von Simonelling, möglicherweise hieß sie Simone Lling, oder er Simon Elling, aber es wäre ja auch möglich, daß hinter Simonelling aus Vreden in Wirklichkeit Karl Grantlhuber aus Sindelfingen steckte. Heutzutage ist ja alles möglich.

Also habe ich einfach was erfunden und bis heute hat das keiner gemerkt hi hi. Als Namen hab ich mir Simon ausgedacht. Erst später hab ich mitbekommen, daß die Rezension mit „Mfg Simon“ endet, ich schwörs. Aber das muß ja nichts heißen, vielleicht hatte Simone Lling einfach keine Zeit mehr für das „e“ gehabt, weil ihre Kartoffeln gerade überkochten oder sie von Ausserirdischen entführt wurde. Es gab sogar Leute, die dermaßen von der Echtheit meiner Ausführungen überzeugt waren, daß sie meinten, ich würde mich über Simonelling lustig machen. Dabei ist alles frei erfunden und wenn es neben der Abfassung der Amazon-Rezension noch andere Ähnlichkeiten mit lebenden, toten oder sich im Zwischenstadium befindenden Personen geben sollte, so wäre das reiner Zufall, Simon würde sagen: „Tsufal puhr!“ Ich baue natürlich auf Ihre Diskretion und wünsche Ihnen viel Spaß mit meinem Simon, der rein fiktiv ist, Simon würde sagen: ... ach lassen wir das und fangen einfach mal an:

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