Nahrungsproduktion : Das Getreidekombinat

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Getreidekombinate bieten eine recht kompakte Nahrungsversorgung, sind aber anfällig gegenüber Dürren und etwa doppelt so teuer wie Fischer oder Rinderkombinate. Man kann problemlos auf sie verzichten, da sich auch sehr große Bevölkerungen ausschließlich mit Fisch ernähren lassen. Die ursprüngliche Annahme, Getreidekombinate seien eine notwendige Voraussetzung für große Bevölkerungen , hat sich nicht bestätigt. Sie bieten aber mit ihrer malerischen Erscheinung eine nette Abwechslung zu den anderen Nahrungsproduzenten.
Name Icon 1 Icon 2
Voraus-
setzungen
Getreide-
mühle
- 100 5(0) 3 6 - 75
Siedler
Bäckerei
- 150 5(0) 3 6 - 75
Siedler
Getreidefarm
Getreidefeld
100
5
5(0)
-
2 5 - 75
Siedler

Ein Getreidekombinat besteht aus 4 Getreidefarmen, 2 Getreidemühlen und einer Bäckerei.
Der Bauer erntet pro Getreidefeld 1 t Korn, das in der Getreidemühle im Verhältnis 2:1 zu Mehl verarbeitet wird. Das Mehl wird ebenfalls im Verhältnis 2:1 in der Bäckerei zu Nahrung umgewandelt. Pro 1 t Nahrung benötigt man also insgesamt 4 t Korn.

Name Betriebs-
Kosten
Materialverhältnis Produktion/
Zyklus
Wachstums-
Zyklus
max. nutzbare
Felderzahl
Kosten/
1 t
Getreidefarm 5 $
 3 t 
3.1
10 
1.7 $
Getreidemühle 5 $
 
 3 t 
- - 5.1 $
Bäckerei 5 $
 3 t 
- - 11.7 $
Getreide-
Kombinat
35 $ -
 3 t 
- - 11.7 $
Da von 11 möglichen mindestens 10 Getreidefelder genutzt werden sollten, lohnt es nicht, die Farmen großartig zu überlappen. Man kann aber beispielsweise die Windmühle direkt an das Farmhaus bauen und dadurch auf die sonst nötige Straßenanbindung zwischen beiden Gebäuden verzichten.
Leider lassen sich 4 Getreidefarmen, 2 Windmühlen und eine Bäckerei nicht als kompaktes und platzsparendes Kombinat anordnen. Einen Kompromiss stellt die folgende Anordnung mit 5 Farmen dar. Sie nutzt den vorhandenen Platz optimal aus und hat eine annähernd rechteckige Form. Die Bäckerei sollte zu 95 - 100% ausgelastet sein.