FadenWiederAufroll...
In meinem endlosen Endlos-Spiel (läuft etwa seit dem Sommer) hat mich Leif (also der der singt) nun endgültig verlassen. Er meinte einfach irgendwann "Ich seh schon, ich gehöre hier nicht her" und war weg.
Ok, ich habe ihn nicht besonders gut behandelt, immer mal wieder habe ich ihm eine Insel abgenommen und danach mit Goldener Bündnisbulle und fleissig Handeln auch wieder Frieden geschlossen. In seiner Stadt lebten zwischen den zerschossenen Mauern am Ende nur noch Bauern, wahrscheinlich weil alle seine Gewürzlieferungen vom anderen Ende der Karte ständig von den Korsaren abgefangen wurden. Aber er hat immer schön gehandelt mit mir und ich konnte ihm immer mal wieder ein Schiff wegkapern wenn ich eins brauchte. Ich bin natürlich weit über das Schiffslimit hinaus. Allein durch Quests hatte ich eine riesige Flotte von 16 grossen Kriegsschiffen. Die haben immer Leifs Hauptinsel blockiert im Kriegsfall, da kam keine Maus raus.
Aber jetzt ist er weg...er wird mir fehlen...und darum gibts jetzt ein neues Endlosspiel. Darin teile ich mir die Welt mit Leif, Willem und der gar nicht so wilden Hilde. Ein paar Erfolgspunkte brauch ich immer noch (ca 800 für 4 Marktstände).
In Garching, meiner Hauptinsel, leben jetzt Patrizier und in Beirut bisher nur Nomaden. Aber das muss sich bald ändern, weil ich meine Orientalischen Handelsschiffe wiederhaben will (erfordern 1040 Gesandte). Die Bilanz ist leicht im Plus und der Handel floriert, ca. eine halbe Million habe ich schon verdient.
Als nächste Aufgaben stehen jetzt an:
Für eine stabile Teppichproduktion sorgen (die kommen im Moment nur als Zölle von der Handelsinsel rein), dann brauchen wir Kaffee und wahrscheinlich auch Marzipan. Nebenbei darf ich wieder Produktionsketten und Schiffsrouten ausknobeln und hoffentlich irgendwann auch meine Nachbarn etwas ärgern und Ihnen Inseln abnehmen. Aber mit KI-Spielern in der Welt ist es schon besser als ohne, auch wenn sie nicht immer die hellsten sind.
Und ja, wenn ich die leichten KI-Gegner durch habe, dann mach' ich mich an die schwereren dran.