AnnoZone Forum

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Original von Amelie
......ein Zusammenhang zwischen Ego-shootern und der Entgleisung einzelner Gamer dieser Spiele ist wissentschaftlich nicht bewiesen worden und braucht hier auch nicht diskutiert werden.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich will das nicht behaupten.
Es sind schließlich nur Einzelfälle.
Ich finde jedoch, Egoshooter haben einfach keinen reitz.
Ich zumindest kann mich nicht freuen, extraviele getötet zu haben.

Es ist wie bei allen Spielen, der eine mag sowas, der andere weniger oder garnicht.
Ich kann zB. den Rollenspielen nicht viel abgewinnen, denn Itemsammelei, und inner Gegend rumrennen nur um neue Quests abzuarbeiten ist für mich halt weniger prickelnd.

Was diese ganzen Experten teils von sich geben ist nur das Phänomen der Aufmerksamkeitserregung, da diese Knilche sonst garnicht beachtet würden, kein Wunder, die kriegen ja auch sonst nicht viel auf die Reihe.

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Original von Kanonengießer
Ich zumindest kann mich nicht freuen, extraviele getötet zu haben.

Darum geht es gar nicht. Es geht einfach darum seinen Auftrag (Quest) wie in jedem anderen Spiel auch zu erledigen

In Metal Gear Solid kannst du zum Endboss (welcher ein "Stahlkoloss" ist) gelangen, ohne einen virtuellen Menschen die Radieschen von unten betrachten zu lassen.

Ich besitze 2 Ego-Shooter, Far Cry (gekauft 2004) und HL² (gekauft 2005). Die sind aktuell immer noch auf meiner Festplatte da ich seit ich sie besitze in beiden erst 4-6 Level gespielt habe.. Hab halt selten mal das Bedürfnis, sowas zu spielen

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Original von W-O-D
Es ist wie bei allen Spielen, der eine mag sowas, der andere weniger oder garnicht

Natürlich, das ist ja auch selbstverständlich. Ich mag Ego-Shooter auch nicht, hab selber keine im Regal stehen, nur mal auf Lans/ bei Freunden welche angespielt und ausprobiert bzw. ausgeliehen um zu wissen, wie sich die einzelnen Spiele spielen.

Aber wenn ich ein Spiel nicht mag, dann hat das ja im Normalfall auch einen Grund. Und genau das ist das Problem hier - wer verschiedene PC Spiele (gerne) spielt und sich dann hinstellt und behauptet, Ego-Shooter wären deswegen nicht spaßig für ihn, weil man dort virtuelle Menschen tötet, dann ist das ein Grund, den man so nicht stehen lassen kann - denn das tut man einfach bei einem sehr großen Teil der Vollpreisspiele, die wir so kennen.

Wenn man sagt, dass einem einige Ego-Shooter zu blutig sind oder dass man einfach diese actionorientierte Ballerei nicht mag, ok. Oder meinetwegen auch, dass man nicht direkt auf virtuelle Menschen mit Waffen zielen und abdrücken mag.

Wo ich für mich persönlich Ego-Shooter einordne ist das schnelle Spiel zwischendurch - Ego-Shooter lassen sich sehr unkompliziert spielen, anschalten, laden, Spaß haben, fertig.
Bei Rollen- oder Strategiespielen ist fast immer eine längere Eingewöhnungsphase dabei, wenn man das Spiel länger nicht gespielt hat. Außerdem dauert es immer eine Weile, bis man "etwas schafft". Für kürzere Spielphasen lohnt das kaum, da braucht man dann einfach was schnelles.
Und nach einem stressigen Arbeitstag kann man da sicher auch gut Stress abbauen...

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Original von Larnak

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Original von W-O-D
Wo ich für mich persönlich Ego-Shooter einordne ist das schnelle Spiel zwischendurch - Ego-Shooter lassen sich sehr unkompliziert spielen, anschalten, laden, Spaß haben, fertig.

da ist es ja gerade, was ich an Egoshootern nicht mag sie sind für mich bis auf wenige ausnahmen nur gemacht um Spaß zu haben und sind nicht wirklich fordernd

ich weis nicht, was Crysis ist aber das ist eines der wenigen Spiele, denen ich noch was abgewinnen kann

Eigentlich ist jedes Spiel dafür gemacht, damit Spaß zu haben.
Außerdem hängt der Schwierigkeitsgrad natürlich auch bei Shootern vom Spiel ab, da kannst du nicht allgemein sagen, dass Ego-Shooter nicht fordernd seien. Viele können z.B. allein durch einen extrem empflindlichen Helden einen enormen Anspruch kreieren (oft Schleichshooter o.ä.), andere gehen eher auf die taktische Planungsebene.
Nimm z.B. diverse Taktik-Shooter, da wackelst du als Ego-Shooter-Nub ganz schnell mit den Ohren. Bei Taktik-Shootern stimmt in der Regel auch der kognitive Anspruch, oftmals muss man vorsichtig und bedacht vorgehen, wenn man vorwärts kommen möchte.

Nichtsdestotrotz ist das natürlich ein ganz anderer Anforderungsbereich als ein Aufbauspiel, in dem man viel globaler und umfassender denken und planen muss - und bei denen das Denken auch direkt im Mittelpunkt des Spiels steht.
Aber auch Aufbauspiele können "nicht fordernd" sein...

Warum du Crysis etwas abgewinnen kannst, kann ich dir nicht sagen. Erstens sollte dein PC dafür eigentlich zu schwach sein und zweitens ist das ein stinkormaler Ego-Shooter mit bombast-Grafik.

Ich spiel auf Egoshooter.
Anfangs habe ich auch nix davon gehalten. Aber nach meiner ersten LAN hab ich mich dafür interessiert.
Seitdem hab ich CoD 4/WaW , Team Fortress 2, FarCry 2, Left4Dead, World Of Padman und Conflict: Denied Ops (grottenschlechtes Game) gespielt

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Ich zumindest kann mich nicht freuen, extraviele getötet zu haben.

Wenn ich InGame jemanden abschiese läuft in meinem Kopf nicht der Gedanke 'Ja, jetzt ist er tot!' ab, sondern ich weiß dass mein Team es leichter hat in zB die gegnerische Base einzudringen und wir einen kleinen Vorteil herrausbekommen haben.
Wie hier schon erwähnt worden geht es bei mir und vielen anderen um taktische Spiel

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Wo ich für mich persönlich Ego-Shooter einordne ist das schnelle Spiel zwischendurch

Stimmt, aber man braucht für jedes Spiel eine Zeit bis man es beherrscht. Zumindest wenn man Online spielt. Bei der AI siehts halt wieder anders aus

also ich spiele shooter mal ne viertelstunde zwischendurch wenn ich ausnahmsweisse mal kei Bock auf Anno hab.
Deswegen hab ich lustig markiert

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Original von AnnoDADDY

da ist es ja gerade, was ich an Egoshootern nicht mag sie sind für mich bis auf wenige ausnahmen nur gemacht um Spaß zu haben und sind nicht wirklich fordernd

sie fordern reaktion(-zeit) ^^ je nach spiel und gegner zumindest :>

Ich habe für "Was ist denn das" gestimmt - das sagt vermutlich schon alles

ich auch, was ist das für ein Schotter?

bei einem Egoschotter bist du in einer Ego Perpektive und musst Aufträge erledigen und oftmals dabei virtuelle Gegner umbringen

Ich habe jetzt mal für "geht so" gestimmt.

Ich spiele sowas gerne. Wobei ich jetzt nicht sagen würde Egoshooter sind geil. Es kommt eben auf den Titel an. Ich baller eben gerne. Dass das einige nicht verstehen können, kann ich selbst nicht verstehen.

Ich schlachte gerne virtuell und nach Möglichkeit sollte das auch realistisch sein (Blut & Gore). Ob das Menschen, Monster, Aliens, etc. sind, ist mir dabei egal. Jetzt fragt ihr warum? Na ganz einfach, weil es etwas ist, dass ich im realen Leben eben nicht machen kann. Da kommt mir die Virtualität gerade recht.

Übrigends, darauf solltet ihr mal achten: in den meisten Spielen geht es darum, einen Gegner auf eine gewisse Art zu besiegen/töten. In Anno töte ich mit Militär und Schiffen, in Word of Warcraft töte ich Untote, Orks oder Menschen und Elfen, etc. Bei F.E.A.R und Wolfenstein geht es um Paramilitärische Gegner.... Ich könnte noch lange so weiter machen.

Um es auf den kleinsten Nenner zu bringen: lediglich die Art und Weise der Gewaltdarstellung ist eine Andere. Die Art, wie nun der Konsument damit umgeht, liegt einzig und alleine an seiner Erziehung und an seinem Weltbild.

Ich bin auch Sportschütze (Winnenden ist gleich ums Eck, 50KM), habe Waffen zu Hause die definitv tötlich sein können. Und trotzdem bin ich in meinen 26 Lebensjahren nie auf die Idee gekommen, ich kann im realen Leben das Shootern anzufangen.

Im Gegenteil, wer eine Waffe auf mich richtet, egal ob echt oder unecht, geladen oder nicht, der bekommt gleich so dermaßen einen "Einlauf", dass er sich erstmal schütteln muß. Weil sowas tut man im realen Leben nicht - vorausgesetzt man ist normal erzogen worden, so wie es eigentlich jeder Shooter- und auch Nicht-Shooter-Zocker erwartet.

Und ruft jetzt bitte ned die Polizei, weil ihr Wahnvorstellungen habt, ich könnte nun Amok laufen. Danke

sorry für´s Off-Topic:

@gmorg

Dein Avatar ist ekelhaft

Göttlich

Ich geh jetzt Call of Duty 4 spielen. Mal sehen ob ich meinem Nachbarn danach einen Gewaltsamen Tod bescheren werde.
Oder doch lieber Anno? Aber dann könnte ich ja noch anfangen mein Wohnzimmer umzupflügen, damit ich Gewürze anbauen kann.

Dieser Thread passt hierzu perfekt:
"Killerspiele" von gestern

Ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.

Wahnisnn.


MFG
Decernent

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Original von gmorg

Um es auf den kleinsten Nenner zu bringen: lediglich die Art und Weise der Gewaltdarstellung ist eine Andere. Die Art, wie nun der Konsument damit umgeht, liegt einzig und alleine an seiner Erziehung und an seinem Weltbild.

D'accord! Irgendwo habe ich mal folgenden Satz dazu gelesen: Beim Amoklauf sind es immer die “Killerspiel”-Spieler, aber wenn einer von einer Autobahn-Brücke einen Holzklotz herunter wirft, sagen sie nichts gegen die Tetris-Spieler!

Trotzdem sollte man es wohl nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn jemand schon ohnehin psychisch labil ist und den ganzen Tag virtuell durch die Gegend ballert, kann das nicht gut für ihn sein. Es macht dann vielleicht doch einen Unterschied, ob man aus Spaß Menschen abknallt oder friedlich im Garten ein Gewürzfeld anpflanzt...

Zitat

Original von Uli79 Wenn jemand schon ohnehin psychisch labil ist und den ganzen Tag virtuell durch die Gegend ballert, kann das nicht gut für ihn sein.

Dann sollen sich seine Eltern besser um ihn kümmern. Dann sollen sie in den Schulen aufpassen, dass Kids nicht gemobt werden. Dann soll sein Vater gefälligst darauf achten, dass der kleine nicht an den Schrank mit den echten Waffen vom Schützenverein dran kommt.

Deshalb ein ganzes Genre von Spielen zu verteufeln, die täglich von Millionen gespielt werden, ohne das etwas passiert, ist populistischer Käse mit dem Politiker billig punkten können, ohne sich um die wahren Probleme von Jugendlichen zu kümmern, die eines Tages durchdrehen.

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Original von Amelie
......ein Zusammenhang zwischen Ego-shootern und der Entgleisung einzelner Gamer dieser Spiele ist wissentschaftlich nicht bewiesen worden und braucht hier auch nicht diskutiert werden.

Ich bin seit Jahren Battlefield 42 und BF2 Spieler, davor Counterstrike.
Ballerspiele sehe ich als moderne Räuber und Gendarm / Cowboy und Indianer Spiele die in die richtigen Händer gehören und erst ab 18 zugänglich sein dürfen.
Wenn Ballerspiele am PC verboten würden, müssten auch sämtliche Spielzeugwaffen für Kinder verboten werden...

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Original von raiba

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Original von Uli79 Wenn jemand schon ohnehin psychisch labil ist und den ganzen Tag virtuell durch die Gegend ballert, kann das nicht gut für ihn sein.

Dann sollen sich seine Eltern besser um ihn kümmern. Dann sollen sie in den Schulen aufpassen, dass Kids nicht gemobt werden. Dann soll sein Vater gefälligst darauf achten, dass der kleine nicht an den Schrank mit den echten Waffen vom Schützenverein dran kommt.

ich bin auch dafür Egoshooter nicht generell zu verbieten sondern nur für strengere Altersauflagen und Kontrollen und das niemand unter 18 die Möglichkeit hat an Egoshootern ranzukommen( was generell für alle Gewaltverlerlichten Spiele gelten sollte) und auch für alle anderen Spiele ab 18

[Sarkasmus]

Genau, Moorhuhn erst ab 18, ist ja schließlich auch nur ein Ballerspiel.

MEEHR GESETZE SCHNELL! Würgt diese elenden freiheitlich denkenden Spieleerfinder ab! Lasst jegliche Ideen verschwinden, unterbindet Kreativität und Vielfalt! HETZT IHNEN DEN BND AUF DEN HALS!

Danach lade ich meinen Nachbarn ein, damit er prüfen kann ob meine Unterhosen die korrekte Farbe für den jeweiligen Wochentag haben.

Wenn ich damit fertig bin muss ich noch nachprüfen lassen, ob der Schwanz meiner Katze laut der entsprechenden DIN korrekt grau-schwarz geringelt ist! Falls nicht, dann muss ich nachpinseln lassen! [/Sarkasmus]

----> Mal ehrlich, die Zeitschriften und Magazine welche diese Meinungen verbreiten, sollte man mit einer Zackenschere in gleich große Streifen schneiden und an den Nagel im Plumpsklo hängen, wie es meine Oma immer tat.

Lasst den Menschen die Freiheit, ihr Leben selbst zu gestalten und zwar so wie sie es selber möchten!

Widerwärtig, dieser Gesetz und Regelfetischismus, ich könnt K****