AnnoZone Forum

Von Egoshootern hält hier glaub ich kaum jemand was, ich wahrscheinlich mit am allerwenigsten!!

Dazu zählt für mich: CS, Unreal, und alles was in diese Ecke gehört.

Diablo 2 und Starcraft sind allerdings mit meine absoluten Lieblingsgames. Splinter Cell gehört auch dazu.

Leon

in Star Trek Elite Force (Holomatch)
sterben ansich auch keine Aliens / Menschen da es sich auf den Holodeck abspielt und man dort nur "gefragt" werden kann.

Hin und wieder hab Ich mal lust habe (besonders wenn Ich sauer bin und meine Wut dort *virtuell* ablassen kann). Was eigentlich selten ist.

Aber da es sich um ein Star Trek Spiel (im eigentliche Sinne) handelt darf es in meiner Sammlung nicht fehlen.

Ist aber schon mal lustig, als Borg die Manschaft der Voyager zu jagen und zu assimilieren...usw...

Ansonsten finde Ich Egoshooter nicht toll und verherlichen des öfteren Gewalt.
Da auch in gewissen auch Teile eines Körpers rumfliegen usw...

Einizges (ausser das oben genannt) Egoshootspiel was mir unheimlichen Spass gemacht hat ist sehr sehr alt und ...

PS: berscheuert?

Meine Vorurteile:

Zitat

Ein Egoshooter ist nichts weiter als aufgemotztes Moorhuhn mit Winkeln und Gassen und manchmal mit splatter Elementen.

Das Genre habe ich genau so über wie "Pong" "Tetris" oder ähnliches, völlig Latte ob da jetzt abermals eine neue Grafik drüber gezogen wird oder kleine Quests erfüllt werden müssen, es ist auch völlig egal wie der Gegner aussieht, es langweilt.

Auch wenn man im gewissen Maße die Chance hat gegen einen Human Player anzutreten und sich Taktiken austüfteln kann wie man diesen am besten besiegt, hat man es nach gewisser Zeit über.

Nichts neues, es ist wie dreihundert "Monopoly" Varianten oder zweihundert diverse "Mensch ärgere dich nicht" oder Halma.

Diese Spiele wandern auch über Jahre in den Schrank, bis jemand auftaucht, der es noch nie gepielt hat, man ärgert sein neues Opfer dann eine zeitlang um dann gelangweilt zu gehen.


-----> Brauche ich nicht

Mein wahres Verhalten:

Gespielt habe ich es nie, ich habe eine Viertelstunde zugesehen, die Leute beobachtet, als man mich fragte ob ich mitmachen will antwortete ich "vielleicht".

Als ich mich dann bücken sollte um ein Netzwerkkabel einzustecken habe ich dankend abgelehnt, viel zu viel Aufwand.

In Anno bringt man auch virtuelle Tiere und Menschen um, hin und wieder sogar Bestien.

Mich stört an Egoshootern nicht das virtuelle Töten, mich stört, dass man dabei nichts zu tun hat, es ist mir schlicht zu stupide.

"berscheuert" finde ich sie aber nicht

. . . iss alles,

ne sache der Dosierung. Ab und an spiele ich auch Unreal, vor allem Capture the Flag . . .

ich spiel leidenschaftlich gern Egoshooter, am liebsten den Call of Duty 4 Multiplayer. Ich töte gern Pixel, und nun?
Am Ende hab ich Spaß daran mit Leuten im Teamspeak abzuhängen, gegeneinander oder gegen andere Teams zu spielen und sich über Siege zu freuen oder über Niederlagen zu ärgern. Mit Gewalt hat das, für mich, nichts zu tun!

Also ich muss mich The Flash anschließen.
So was hat keinen Reiz, finde ich.
Also in Anno ist das ganz anders, da hast du am Schluss eine Große Stadt Schlösser und so und kannst dich über deine Erfolge freuen.
Und wie ist das bei Egoshooter?
Soll man sich da freuen das man so viele umgebracht hat?
Klar, in Anno bringt man auch welche um.
Aber das ist nicht das Ziel des Spiels.
Es kann einem nur Helfen, sein Ziel zu erreichen.

Zitat

Original von Kanonengießer
Also ich muss mich The Flash anschließen.
So was hat keinen Reiz, finde ich.
Also in Anno ist das ganz anders, da hast du am Schluss eine Große Stadt Schlösser und so und kannst dich über deine Erfolge freuen.
Und wie ist das bei Egoshooter?
Soll man sich da freuen das man so viele umgebracht hat?
Klar, in Anno bringt man auch welche um.
Aber das ist nicht das Ziel des Spiels.
Es kann einem nur Helfen, sein Ziel zu erreichen.

Das ist auch meine Meinung, wie soll man sich denn freuen wenn man Menschen abschlachtet auch wenn sie nicht real sind.

Habt ihr bei Anno noch nie Krieg geführt? Oder bei anderen Nicht-Egoshootern wie diversen RTS-Spielen?

Falls doch:
Überlegt mal, wieviele virtuelle Menschen ihr da dann schon abgeschlachtet habt.


Man kann sich ja gerne darüber beschweren, dass man die (teilweise auch übertriebenen) Gewaltdarstellungen nicht mag oder dass einem die Spielmechanismen nicht gefallen.
Aber als PC-Spieler den Grund gegen Ego-Shooter anzuführen, keine Menschen abschlachten (allein das Wort!) zu wollen, ist absurd. Selbst viele Sims-Spieler haben schon virtuelle Menschen getötet. Und da ist das meistens wesentlich weniger nett als man es in einem Ego-Shooter in der Regel tut.

ich meine die Darstellung der Tötung von Menschen und man sieht ja auch immer wieder, das, wenn ein Mensch seelisch labil ist was das für Auswirkungen haben kann

siehe Winnenden

@amie: ich meinte nur, dass es für jemanden nicht unbedingt gut ist der selisch nicht gut drauf ist, dass er Egoschooter bekommt und sie spielen kann aber hast recht ist besser, wenn man die Wissenschaft ausen vor lässt

......ein Zusammenhang zwischen Ego-shootern und der Entgleisung einzelner Gamer dieser Spiele ist wissentschaftlich nicht bewiesen worden und braucht hier auch nicht diskutiert werden.

@Larnak nichts gegen dich aber besteht da nicht ein unterschid wenn man Anno mit irgent einen Egospiel vergleicht in Anno ist es nicht das erleinige Ziel Menschen zu töten.Was in Egospielen ganz anders ist:

Wer sich über diese Thematik aufregt, hat im Allgemeinen zu wenig eigene Probleme und ist zu zufrieden oder wurde in einem geschlossenen Wäschekorb großgezogen.

Das mit dem Spielziel ist so eine Sache. Die erste Aufgabe in "Postal" z.B. ist "Hole Milch". Dabei enthält das Spiel das brutalste und geschmackloseste was ich in einem Ego-shooter überhaupt kenne. Seid froh, wenn ihr das "Spiel" nicht kennt.

In der Regel ist das Spielziel in Egoshootern einfach "Vernichten des Bösen" oder ähnlich langweilig, selten ist das Spielziel "töte Menschen". Bei Anno wäre es wohl eher "Aufbau einer (schnarchigen?) Stadt", ebenfalls aber nicht "töte Menschen".

Aber natürlich ist es in Egoshootern oftmals zwingend, virtuelle Wesen zu töten, um zum Spielziel zu gelangen. Bei Anno hält sich das in Grenzen, wobei man in der Regel zumindest massenweise Kühe oder zumindest Getreidehalme in grausam gestalteten Animationen in den Tod führt, auf Wunsch auch haufenweise Menschen. Und bei so einer Annoschlacht gibt es mitunter geradezu gewaltige Mengen an Leichen, je nach Vorgehensweise.

Es gibt aber auch Egoshooter, in denen ein Großteil der Spielziele ohne sinnloses draufballern erreicht werden kann - aber nicht muss. In so einem Fall liegt es beim Spieler, sich für eine Variante zu entscheiden.


Zu dem Winnenden Kram: Wenn jemand psychisch labil ist, kann so ziemlich alles gefährliche Auswirkungen auf die betreffende Person haben. Unter Umständen auch Anno. (Guck mal, die Schule brennt!)

Ach, und noch was: Es ging ja oben nicht direkt Spielziel. Es wurde nur behauptet, Ego-shooter seien schlecht, weil man dort virtuelle Menschen tötet. Und nur darauf zielt meine Argumentation, weil das schlichtweg eine alberne Begründung ist. (s.o.)
Einfach einen neuen Gesichtspunkt dazuholen und sich dann künstlich aufregen "gildet" nicht

aber virtuelle wesen zu töten ist auch kein deut besser. vor allem, wenn das die Hauptaufgabe ist und wenn es dann noch in Kinderhände kommt kann eigentlich nichts Gutes herauskommen, da das meiner Meinung nach Leute gegen Gewalt abstumpft

@larnak ab den Gesetz ist es so aber man kann in den meisten Läden alles kaufen ohne das jemand auf das Alter schaut

ich zum Beispiel hab ne Gamestar gekauft obwohl sie ab 16 ist und ich bin erst 15

jeder kann auch Bier und Vodka kaufen auch wenn er erst 14 oder 15 ist so ist leider die Realität

Ego-Shooter sind nicht für "Kinder" freigegeben, die ersten Ego-Shooter erhält man mit 16 Jahren. Die, in denen Blut spritzt etc. erst ab 18.

Egoshooter zu verteufeln ist zurzeit natürlich populär, schliesslich sagen das ja auch ältere Herren aus der Politik, Eltern und die Medien. Der Grund ist ja auch ganz einfach, denn im Spiel werden Personen, Monster oder sonstiges Getier virtuell umgebracht. Und schliesslich sind wir all einig, dass man dies im richtigen Leben nicht tun soll. Das ist aber nicht die Frage.

Die eigentliche Frage lautet: Ist ein Egoshooter ein Spiel?

Für mich ist ein Egoshooter ganz klar ein Spiel. Und als Spiel ist es völlig OK! Für mich sogar spannend, herausfordern und kurzweilig. Ziel ist es, sich in einer 3D Welt zu bewegen, zu orientieren und mögliche Gefahren abzuwehren. Am interessantesten in einer Gruppe. Das eigentliche 'Töten', ,wie hier oft geschrieben, ist aus meiner Sicht eine reine Gefahrenabwehr. Man könnte sich auch gut vorstellen mit einem Laserpointer Monster zu beseitigen. Denn alles ist virtuell. Es kommt niemand zu schaden!

Ich verlange von niemandem, dass er Egoshooter spielt oder sich für diese interessiert. Jedoch verlange ich, dass sie als eine modern Form von Spielen akzeptiert werden. Denn einige hier haben ja schon festgestellt, dass sehr viele 'Spiele' im richtigen Leben nicht akzeptiert wären. Angefangen bei Anno (abschlachten von Walen, abbrennen von gegnerischen Städten und Häuser, versenken von Schiffen). Aber auch in viele Karten- und Brettspielen geht es gewalttätig zu. Da werden Karten 'abgestochen', Spielfiguren 'gefressen' oder in Himmel/Hölle verbannt. Solche Spiele zu verteufeln kämen mir nicht in den Sinn. Auch habe ich keine Angst, dass Kinder mit 'Schere', 'Stein' oder 'Papier' nach einer Runde schnigg schnagg schnugg auf einander los gehen.

Die echte Gewalt, gezeigt in den Medien, sowie die gespielte Empörung wegen den Egoshootern finde ich viel gefährlicher als die Spiele selber.