Der Kölner Kardinal stirbt. Er vermacht seinen Papagei dem Papst. Dieser Papagei hatte die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam, zu sagen: "Guten Morgen, Eminenz." Wie sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das gleiche. Jeden Morgen: "Guten Morgen, Eminenz." Der ganze Vatikan ist entrüstet, dass der Papagei nicht "Guten Morgen, Eure Heiligkeit" sagt. Sie probieren alles Mögliche, um dem Papagei den neuen Spruch beizubringen - vergebens. Schließlich meint ein Berater des Papstes: "Weißt Du was, morgen in der Früh gehst Du in vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Meßgewand usw. ins Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, dass ihm gar nichts anderes übrigbleibt, als "Heiligkeit" zu sagen. Gesagt, getan, am nächsten Morgen schleppt sich der Papst vollbehangen mit kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer. Der Papagei scheint zuerst etwas verwirrt zu sein. Dann ruft er: "Kölle Alaaf, Kölle Alaaf!"
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Der Papst reist im Auto durch die menschenleere Ödnis Kanadas.
Plötzlich sagt der Papst zu seinem Fahrer:
"Lassen Sie mich mal ans Steuer."
Der Chauffeur: "Aber heiliger Vater..."
Doch der Papst unerbittlich:
"Mich sieht doch keiner, der Herr ist mit mir..."
Glücklich wie ein Kind klemmt er sich hinters Steuer und fährt los.
Erst 60 Meilen, dann 80 Meilen, 100.... - Da ertönt die Sirene der Highway-Police.
Der Papst stoppt und die Polizisten klopfen ans Fenster.
Noch bevor der Papst ein Wort sagen kann, rennen sie zu ihrem Wagen und funken die Zentrale an:
"Wir haben hier eine Geschwindigkeitsuebertretung."
"Ja und, dann kassieren Sie halt..."
"Aber es ist eine wichtige Persönlichkeit."
"Na und, auch wenns ein Minister ist, kassieren Sie endlich."
"Aber er ist noch viel wichtiger!"
"Ja, wer ist er denn?"
"Wissen wir auch nicht, aber der Papst ist sein Fahrer..."
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Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse.
Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen.
Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen den Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein.
Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragte der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. Ach, meint der Teufel, "Das ist für die Christen, die wollen das so ..."
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Ein Rabbi sagt zu Gott: Hilfe, mein Sohn ist Christ geworden, was soll ich bloß tun? Gott antwortet : mach dir nichts draus, mein Sohn ist auch Christ geworden. Rabbi: Und was hast du getan? Gott: Ich habe ein neues Testament geschrieben.