Er ist sauschwer zu verstehen!
Anfangs (soll heißen: beim ersten Ansehen) habe ich mich über einige wundersame Zufälle geärgert, die sehr aus der Luft gegriffen schienen. Erst später ist mir dann irgendwann aufgegangen, dass es Handlungen/Zufälle
in der Matrix waren, die durchaus von den Maschinen oder per Hack von Morpheus und Co. manipuliert sein konnten.
Beispiel:
Neo sitzt am PC, als das "Knock, knock" auf dem Bildschirm erscheint. Fast sofort danach klopft es an seiner Tür.
Eine Art von Szenario, das normalerweise in Billig-Drehbüchern hergenommen wird, um den tollen Einfallsreichtum des Autors zu beweisen. Im Film selbst ist sowas spätestens auf den zweiten Blick einfach lächerlich. Hier allerdings nicht, weil ... siehe oben. Wann hatte ich
das bloß erkannt ....
Ebenso, wie Neo im Türgespräch das eigentlich kaum erkennbare Weiße Kaninchen auf dem Oberarm der Frau entdeckt.
In normalen Filmen wäre das ein sehr billiger Zufall gewesen, an dem jedoch bezeichnenderweise die ganze Folgehandlung hängt. Bei Matrix macht es Sinn. Allerdings - ich wiederhole mich - erkennt man das sehr spät, wie ich finde.
Bis ich ihn zum zweiten und dritten Mal gesehen habe, hielt ich ihn für einen schlechten Film.