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Croaker

Plankenstürmer

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121

Mittwoch, 20. Juni 2007, 15:20

Zitat

Original von annokrat
vorstellbar wäre dann auch eine verbesserung der produktion durch höhere entwicklungsstufe der arbeiter, z.b. siedler statt pionier. wobei sich die arbeiter nicht voll durch entwickeln sollten, sieht ja blöd aus wenn kaufleute schafe scheren.


Gerade unter dem Aspekt wäre der Spieler also gezwungen sich Siedlungen mit niedrigen Zivilisationsstufen zu "halten" um überhaupt noch die benötigten Waren produzieren zu können? So gesehen vielleicht keine schlechte Idee, damit die Bewohner dann nicht nur wohnen, sondern auch arbeiten. Bürger würden dann die feineren handwerklichen Arbeiten verrichten und Kaufleute könnten ja dann auch Kontore führen und Handelsrouten einrichten. Nur die faulen Aristokraten könnten sich dann auf die faule Haut legen und fordern immer wieder Bälle!

Antiker

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122

Sonntag, 8. Juli 2007, 18:00

hi

es wäre nicht schlecht wenn es vielleicht geheime völker geben würde.
passt vielleicht nicht so richtig in die anno zeit, aber die ägypter hatten super bauten.
würde echt klasse mit den bauten aussehen. man muss sich ja nicht ganz an die zeitliche linie halten oder? mit denen könnte man wissen tauschen. die wussten zu ihrer zeit viele interessante dinge, die die leute im 18. jahrundert nicht wussten.

Sir Roland

Freibeuter

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123

Montag, 9. Juli 2007, 13:01

RE: hi

Antiker, könntest du mir noch mal erklären was genau du hier andeuten willst.

Darf ich das so verstehen, dass du eine alte (tote) kultur zu neuem leben verhelfen willst? Wieso nicht auch noch Römer und Griechen. Bei neuen Völkern würde mir da schon eher die Wikinger, wirkliche Beduinen, die Inuits, Perser, Ureinwohner im Amazonas, Roma und Kathara.

Müsste man logischer Weiße noch mit der richtigen zeit (1503 oder 1701 sind dochca. 200 Jahre unterschied) abgleichen.

Finde aber schon die Völker aus anno 1503 ausreichend.

Roland
  "wenn es einen schwachsinn gibt, muss es auch einen starksinn geben. wer erklärt mir aber das phänomen, dass jedes nachdenken über den starksinn schwachsinn ist?"
Friedrich Achleitner
"es lebe blau, scheiß auf grau."
Paul Signac (1863-1935)

Inselpapst

R.I.P Inseldruide

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124

Montag, 9. Juli 2007, 13:09

Also wenn´s um neue Völker geht dann würde ich die Wikinger vorziehn.
Die könnten (gleich den Piraten) mit Schiffen rumfahren und die Siedlungen überfallen... :klopf: :keule:
  Euer Inselpapst... Nobody's perfect, noch nischmal isch... :scratch:
:hinweis: Der Inselpapst - Anno1404 - Mods - Anno1404 - Scenarios

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125

Montag, 9. Juli 2007, 14:04

Ich weiß nicht, ob das schon mal kam, aber es wär ja mal schön verzwickt, wenn man bei bestimmten Krankheiten einen Heiler aus einem Ureinwohnerstamm um Hilfe bitten mus, weil die erforschte Schulmedizin das nicht heilen kann...

Antiker

Frisch Angeheuert

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126

Montag, 9. Juli 2007, 16:40

hi

@Sir Roland
ich habe es genau so gemeint wie es da steht.
ich weiss das die ganzen völker schon laaange nicht mehr da sind.
aber das ist ein spiel und keine geschichtshilfe.

es gibt schon viele völker in anno. man kann ja auch mal was anderes testen. :up:

W-O-D

Team AnnoZone

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127

Montag, 9. Juli 2007, 16:45

RE: hi

Zitat

Original von Antiker
es gibt schon viele völker in anno. man kann ja auch mal was anderes testen. :up:
Öhmmm.... Hubraum is nur durch nochmehr Hubraum zu ersetzen :g:

Will sagen, die Völker mögen vielleicht schon ausreichend sein, aber deren Möglichkeiten könnte man locker noch aufstocken.
  Ich will meinen Scout zurück :keule:

Antiker

Frisch Angeheuert

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128

Montag, 9. Juli 2007, 16:58

hi

so sehe ich das auch.
man muss doch die spieler bei laune halten ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Antiker« (9. Juli 2007, 16:58)


Basti

Piratenschreck

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129

Montag, 16. Juli 2007, 09:58

Moin Leuz, :]
ich möchte gerne etwas zum rasterlosen Bauen sagen. Ich weiß darüber gibts auch eine eigene Diskussion! Aber ich hab dazu einen neuen(???) Vorschlag.

Viele beschwerten sich ja, weil die 1701-Städte sich so ähnlich sehen! Das liegt sicherlich zum einen an der gleichen Bauweise, vor allem bei Ari-Hütten. Aber sicherlich auch an der sehr geometrischen Anordnungen! Man könnte doch vor allem die Häuser der Bevölkerung auch verschieden groß gestalten(die Grundfläche -
die Höhe ist fast schon ein Muss)? :scratch:

Und solange man die Wege und Stassen in jede Richtung ziehen könnte und dabei auch noch unterschiedlich breit gestalten könnte, hätten wir auch keine freien Grasflächen...

also was haltet ihr davon?

mfg Basti :)
  IT'S NOT SCOTCH.
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toniONice

Steuermann

Beiträge: 141

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130

Montag, 16. Juli 2007, 15:21

@Basti

nette Idee...

...aber die Ausführung is fürn Ar....!
Aber sonst :up: :up: :up:
  Anno 1602 | Anno 1701 + Fluch des Drachen| Anno 1404 + Venedig | Anno 2070 | Anno 1800

Großer Bär

Landratte

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131

Mittwoch, 18. Juli 2007, 19:00

Moin.

Ich spiele Anno. 1602 hat mich verliebt gemacht. 1503 war / ist meine große Liebe. 1701 ist wie eine attraktive Frau, die beim näheren Kennenlernen schnell langweilig wird. Mehr als eine kurze Affäre ist mit ihr nicht drin und ich bin wieder in den Schoß meiner alten Liebe zurückgefallen. Sie ist alt und wir kennen uns. Aber es ist Anno 1503. Ich liebe sie.

Warum tue ich das hier kund?

Ich bin ein Endlosspieler. Anno ist für mich Gemütlichkeit, Ruhe und Schaffenskraft. Ich bin als Anno-Spieler ein Romantiker. Warum schaue ich mir sonst mit konsequenter Impertinenz an, wie sich die meine Bewohner am Marktstand mit Tabak eindecken und genieße es, wenn ich gerade eine schäbige Pionierhütte gebaut habe, obwohl ich um die Pracht der Aristokratenhäuser weis? Als Anno-Spieler bin ich Idealist. Ich möchte, dass es den Meinigen gut geht. Ich sorge mich. Ich schaffe. Warum? Aus Geltungsdrang? Wer erfährt davon schon? Nein. Um des Schaffens Willen. Anno gibt mir, was in im realen Leben manchmal zu kurz kommt: Romantik und Idealismus.

Warum tue ich das hier kund?

Ich würde mich über eine neue Verliebtheit (anno4) freuen. Dies geht aber nur, wenn anno den gleichen Charme besitzt wie ihn 1602 und 1503 versprüht haben. Mit Unmut musste ich lesen, dass anno mit Raumgleitern realisiert werden könnte. Ein Raumgleiter ist im weitesten Sinne auch ein Schiff. Ein Raumgleiter ist aber nicht anno. Er ist irgendwie steril, er ist fad. Wenn ich Raumgleiter sehen will, gehe ich ins Krankenhaus oder stelle mich vors Kanzleramt. Anno ist nicht das Kanzleramt. Nicht umsonst äußern einige das Unbehagen, sie wollen keine Rauchwolken von Dampfmaschinen sehen. Eben. Rauch sieht man, wenn man sich die Welt anguckt. Das ist aber nicht anno. Viele fordern mehr Realismus in anno. Das ist amüsant. Sprechen wir doch von einem Spiel, dessen Grundlage eine der abscheulichsten Epochen der Menschheit war. Hieran sieht man, anno will nicht den Anspruch des Realismus erheben. Anno möchte beruhigen, es möchte verzücken und einen durch seine Schaffensmöglichkeiten in seinen Bann ziehen. Anno 1602 und v.a. 1503 haben das geschafft. Anno 1701 hatte diesen Reiz nicht. Das belegt der Erfolg. Ein Anno-Spieler ist nun mal ein Romantiker, gutes Aussehen ist dafür nicht entscheidend.

Das soll aber genug der Pathetik sein, auch wenn sie ernster nicht gemeint sein könnte.

Spielmodi
Ich bin ein Endlosspieler. Ein Endlosspiel hat für mich einfach den größten Reiz, da es mir die wenigsten Beschränkungen setzt. Ich kann mich in meiner Schaffenskraft so weit wie möglich austoben. Die Möglichkeiten des Endlosspieles werden für mich auch über den qualitativen Erfolg eines anno4 entscheiden. Komplexität ist hier das Schlüsselwort.
Dennoch kann ich auch den Reiz einer Kampagne für Gelegenheitsspieler nachvollziehen. Dennoch, die anno zugrunde liegende Spielphilosophie ist die der Endlosigkeit.

Setting
Wir ausgiebig erläutert wäre ein Raumgleiter-anno Selbstmord. Man kann ja solche Spiele produzieren, aber bitte nicht unter dem Namen anno. Anno muss die Gemütlichkeit des Seins bleiben. Edelstahl und Schmutz (Industrialisierung) passen da nicht rein, da sie dem anno-Wohlgefühl schaden.

Ich fände es aber reizvoll anno weitere, grundlegende Facetten zu geben. Anno ist die Entdeckung der neuen Welt. Ja. Der Reiz des Neuen, das Schafen aus dem Nichts, das ist anno.

Deshalb sollte an anderen Hebeln angesetzt werden. Z.B. könnten unterschiedliche (spielbare) Kulturen der anno-Welt sicherlich gut zu Gesicht stehen.
Ich denke da z.B. an die Chinesen, die im 15. Jahrhundert mit einer riesigen Flotte den Indischen Ozean beherrscht haben. Ich fände es sehr reizvoll als Gesandter des Kaisers eine chinesische Kolonie zu errichten.
Ebenso könnten europäische Nationen geschaffen werden und mit spezifischen Wirtschaftszweigen und Baukünsten die Halbwertszeit des Spiels erhöhen.
Es könnte auch eine arabische Kultur geschaffen werden. Historisch ist das auch nicht so abwegig. Im bisherigen anno-Zeitraum war der nahe Osten in einer kulturellen Blütezeit. Vom Sultan ausgeschickt , die arabische Kultur in Übersee zu etablieren, fände ich auch spannend.
Kulturpluralität wäre meiner Meinung nach ein großer Fortschritt, der die anno-Welt spannender machen würde und den Reiz erhöht, mehrere Endlosspiele zu beginnen.

Langzeitspaß

Wirtschaft
Der Wirtschaftbereich kann meiner Meinung nach natürlich nicht komplex genug sein.

Was hier bereits diskutiert wird ist die Beziehung der Bewohner zur Arbeit.
Original von annokrat
„wenn jeder bürger arbeitet, dann haben wir das siedler-prinzip.
was mir vorschwebt: die arbeiter in den betrieben sollten auch an die verpflegung und bedürfnisbefriedigung angeschlossen sein. vorstellbar wäre dann auch eine verbesserung der produktion durch höhere entwicklungsstufe der arbeiter, z.b. siedler statt pionier. wobei sich die arbeiter nicht voll durch entwickeln sollten, sieht ja blöd aus wenn kaufleute schafe scheren.“
„vorstellbar wäre dann auch eine verbesserung der produktion durch höhere entwicklungsstufe der arbeiter, z.b. siedler statt pionier. wobei sich die arbeiter nicht voll durch entwickeln sollten, sieht ja blöd aus wenn kaufleute schafe scheren.“
Original von Croaker
„Gerade unter dem Aspekt wäre der Spieler also gezwungen sich Siedlungen mit niedrigen Zivilisationsstufen zu "halten" um überhaupt noch die benötigten Waren produzieren zu können? So gesehen vielleicht keine schlechte Idee, damit die Bewohner dann nicht nur wohnen, sondern auch arbeiten. Bürger würden dann die feineren handwerklichen Arbeiten verrichten und Kaufleute könnten ja dann auch Kontore führen und Handelsrouten einrichten. Nur die faulen Aristokraten könnten sich dann auf die faule Haut legen und fordern immer wieder Bälle!“

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der das anno-Spielen grundlegend ändern und verbessern könnte. Wer wohnt schließlich irgendwo auf einer Insel (zumal vor ein Paar hundert Jahren) und arbeitet nicht?

Deshalb muss eine Siedlung ein Gefüge sein. Jeder der in ihr wohnt geht irgendeiner Tätigkeit nach. Ich stelle mir das folgendermaßen vor:

Mit meinem kleinen Schiff komme in der neuen Welt an und habe, sagen wir mal, 50 Siedler dabei. Mit diesen 50 kann ich nun anfangen, meine Wirtschaft in Gang zu bringen: ein Holzfällerlager-5, eine Fischerhütte-5… Für diese 50 muss ich natürlich Hütten bauen. Und wenn ich neue Siedler brauche? Ich schlage vor, dass es zwei Möglichkeiten gibt: erstens kommen von Zeit zu Zeit Siedler aus der alten Welt, wenn ich ihnen Wohnraum und Arbeit zur Verfügung stelle, bzw. meine Siedler vermehren sich auf natürliche Weise. Wobei man auch bedenken muss, dass nicht alle Bewohner auch arbeiten können. Man müssten zwischen Männern (arbeitsfähig, zu alt), Frauen (arbeitsfähig, zu alt, wobei hier einige Hausfrauen sein müssen) und Kindern unterscheiden. Für verschieden Wirtschaftbereiche braucht man unterschiedliche Qualifikationen und die Siedlung entwickelt sich langsam. Beispiel: Ich plane jetzt bei entsprechender Siedlungsgröße gehobene Berufe anzustreben. Dazu kann ich Bürger aus der alten Welt anlocken (Haus, Arbeit) oder ich qualifiziere die bestehenden Kinder in einer Schule, später Uni, wozu ich am Anfang Akademiker aus der alten Welt anfordere.

Auf diese Gedanken müssen aber wohl die nächsten Überlegungen folgen. Wie sieht es mit der Geldwirtschaft aus? Das sollte so realistisch wie möglich gestaltet werden.

Mein Startkapital beträgt, sagen wir mal, 10.000. Nun muss ich von diesen 10.000 meine Arbeiter bezahlen. Im Gegenzug bekomme ich von ihnen die Produktionserzeugnisse. Jetzt ist das Geld, das ich an die Arbeiter bezahle ja aber nicht verloren, da diese mit dem Geld ihre Familie versorgen, also von mir wiederum Produkte kaufen. Über die Löhne und Produktpreise kann ich wiederrum steuern, wie viel des Geldes auf meiner Insel ich in diesem Gelkreislauf lasse. Komplexer wird dieses System natürlich, wenn ich Bürger oder Händler habe. Bei ihnen können Steuern erhoben werden, wenn man einführt, dass sie die Siedlungsbewohner auch mit Waren von fliegenden Händlern eindecken. Ein Kaufmann, der in meiner Siedlung wohnt wird von mir ebenso wenig bezahlt, wie er für mich etwas produziert. Durch ihn kann ich also meine Geldmenge vergrößern. Die Umsetzung eines solchen Feldes ist sicherlich sehr komplex, würde den Spaß aber gewaltig steigern und die Siedlungsentwicklung erschweren und der Handel mit Waren, um Gold zu erwirtschaften, würde deutlich aufgewertet werden.

Individualisierung
Meinen Langzeitspaß würden desweiteren Möglichkeiten der Individualisierung steigern. So wünsche ich mir z.B., dass es den Spieler (mich) als Spielweltfigur gibt. So könnte man als Herrscher / Bürgermeister die Ausgaben für die eigene Person bestimmen (was Auswirkungen auf die Bevölkerung haben muss), eine Privatanlage könnte gebaut werden und man könnte seine Herrschaft durch das Gründen einer Familie sichern, indem man einen Stammhalter zeugt. Man übernimmt dann seine Rolle. So könnte man eine Dynastie schaffen. Außerdem sollte die eigene Person Charakter bekommen können, indem die Entwicklung der Siedlung, der Umgang mit den Bewohnern, Gegnern ein Profil entwickeln, das sich auf Diplomatie, Militär und Herrschaft auswirken sollte.

Gesellschaft und Kultur
Für zusätzliche Motivation würden auch unterschiedliche kulturelle und gesellschaftliche Möglichkeiten sorgen. Die Bewohner könnten z.B. charakterisiert werden. Man könnte eine Staatsreligion einführen für die man gewisse Rahmen kreieren müsste (z.B. große Universität und Einstellung liberal, dann kommen Wissenschaftler / Philosophen). Man könnte die Möglichkeit haben, die eigenen Siedlung zur einer Kulturmetropole zu machen, indem man Künstler über finanzielle Unterstützung und Einrichtungen einlädt oder hervorbringt. Außerdem sollte man bestimmte Baustile auswählen können, sodass ich einen Regierungsbezirk in einem bestimmten Stil errichten kann.

Neue Weiten
Ich finde die Idee sehr gut, dass man eine neue Karte aus einem laufenden Spiel heraus besiedeln oder erobern kann. So würde die Langzeitmotivation steigen. Man könnte eine kleine Flotte mit Rohstoffen an einen Eckpunkt der Karte bringen und es beginnt quasi ein neues Spiel. Auf der neuen Karte könnte ein militärisch zu besiegender Gegner warten, oder ein ganz anderes Klima könnte andere Voraussetzungen bieten.
So könnte man z.B. einen Auftrag von einem fremden Herrscher annehmen, seine Siedlung auf der anderen karte beschützen, den Gegner vernichten oder ihm eine Produktionskette aufbauen / Insel besiedeln – natürlich gegen Honorar.

Am wichtigsten ist aber, wie gesagt, anno4 muss ein Spiel für Romantiker werden. Dann wird es ein Erfolg.

Gruß
Großer Bär

1701kaufmann

Plankenstürmer

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132

Mittwoch, 18. Juli 2007, 21:52

Ich würde mir wünschen das die Häuser zuerst gebaut werden müssen und nicht plötzlich aus der Erde wachsen :D. Ich weiß das es dann wie bei den Siedlern zugeht aber ich finde das besser.
  ICH brauche keine Signatur ;) ;) ;)

Aufgabensteller bei Noch mehr Rätsel

Onkel Otto

Piratenschreck

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133

Donnerstag, 19. Juli 2007, 00:44

Hallo Großer Bär,

willkommen an Bo(a)rd !

Sehr schöne und detaillierte Liebeserklärung !

Ich stimme Dir aus vollstem Herzen zu ! :up:

Was jedoch die Zukunft der Anno-Reihe betrifft, sehe ich eher schwarzdunkelgrau.

Die Spielerwünsche sind bisher kaum,eigentlich gar nicht,berücksichtigt worden. Aus der Wünsche für ANNO 3(1701) Umfrage ist so gut wie nichts ins Spiel eingeflossen. Vereinfachung und optische Blendung war das Ergebnis.
Ob unter der neuen Flagge Ubisofts eine Rückbesinnung auf alte Annowerte erfolgt,wird die Zukunft zeigen. Ich befürchte jedoch eine weitere Verwässerung des alten Spielprinzips um es noch Einsteigerfreundlicher zu machen. Auch eine Verschmelzung von ANNO und Die Siedler liegt jetzt im Bereich des Möglichen.

Viele Deiner angeführten Features treffen bei eingefleischten 1503 Spielern sicher auf offene Ohren. Andere werden sicherlich stöhnen: Noch komplexer??!?
Und das Problem ist ,daß sich die KLICK > WIN > GOTOTHENEXTGAME-Mentalität weiter ausbreiten wird. Schöne neue Welt :kotz:

Zu Deinem Absatz Neue Welten
Ist ein wenig an die NovaFora-Kampagne angelehnt, in der noch einiges an Möglichkeiten gesteckt hätte. Das eine Kampagne bei den Spielern ankommt sieht man doch an 1701. Ich glaube das RD die schon zum Release angedacht hatte. Jetzt wird sie im AddOn enthalten sein und viele werden nochmal Geld ausgeben.

Ich werde meine 1503 Sammlung jedenfalls hegen und pflegen. Und von einem würdigen Nachfolger weiterträumen.

Ahoi und erfolgreiches Siedeln wünscht
Onkel Otto

Annoraner

Schatzjäger

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134

Donnerstag, 19. Juli 2007, 15:23

@ Bär:

Alles schön und gut,
aber schon ein wenig zuviel des Guten.

Soweit Ich es mitkriege, wollen viele eine Mischung (und Weiterentwicklung) aus 1602 & 1503.
Wobei 1503 überwiegt.

Persönlich finde Ich das die Lost-Features aus 1503 vielleicht mit einfliessen sollten.

Kulturenvielfalt ja (ist auch optisch besser), Mikromanagment/Mikrokosmus (Frau alt, Mann alt, Arbeiter zählen mit und brauchen Versorgung) Nein.

-- Arbeiter zählen mit und brauchen Versorgung: Vielleicht, aber dann keine grossartige.
Zb nur Nahrung.


-- Fog of War: Man sieht die Inseln nicht, nur das was man erkundet hat - ohne Grauschleier - und kann damit nicht immer die beste Insel erobern (bei Endlosspielen mit wechselnden Karten) und damit hat man echt die Gelegenheit die Insel zu erforschen (ja es gibt sicherlich Hintertüren a la abspeichern, erkunden, neu laden usw). Aber man sieht den CG nicht sofort.

-- CG:
Sicherlich das grôsste Problem. Verschiedene Charaktere, aber die dan auch wirklich agieren können (einer baut ein bestimmtes Monopol auf, der andere ist agressiv wenn man ihn bedroht oder er sich so fühlt usw)
Je nach Charakter sollte er auch mal angreifen können, Versorgungs Inseln bezetzen,
Triubut fordern (für die durchquerung von eigenen Einheit durch sein Gebiet).
Man Ihm Land auch durch Kaufen/Verkaufen von MMHs geben/nehmen kann.
Handelspartner von bestimmten Waren.

Ich weiss, ist komplizierter zu machen als zu schreiben, aber er soll keinen Menschen ersetzen.

-- Wirtschaft:
Vielleicht eine Lösung zwischen Steuern und Verkauf (Steuern für die Reichen + Verkauf / Verkauf für den Rest)
Ggf Marktladen (nicht für jede Ware einen eigenen Stand) für Nahrung, Salz, Leder
einen für Stoffe, Kleidung, Pelze, Seide usw

-- Gebäude:
Man sollte vielleicht eine Kahtedrahle selber zusammenbauen können wie das Schloss.
Das Schloss sollte keine limitierte Anzahl haben.
Vielleicht "Eckhäuser" (Bei Sim City 2000 war es auch möglich auch wenn nur ein Feld zur verfûgung stand!)

-- Inseln:
Vielleicht die möglichkeit, kleine Hügel wegzuräumen.
Flussverlängerungen (Kanal) = Vielleicht mit dem mitgelieferten Editor?

-- Drumherum:
Die Vielfalt (Tiere) von 1503 behalten.
Vielleicht die Meere mehr bevölkern.
Klippen sind für Schiffe gefährlich.
Vielleicht Endlosspiele einstellbar (wie in Anno 1701, viele Inseln oder wenige usw)
Kulturen (Arfikaner, Inkas, Indianer usw) mehr mit eigenen leben und das die sich mit der Zeit auch langsamm ausbreiten + Aufnahme ins Diplomatie Menü
Wie in Anno 1602 = Auf den Strassen müssen die Marktkarren schneller fahren
ggf bei MMH II (oder auf Versorgungsinseln Pferde mit Karren einsetzen mit Pferdezucht als Versorgung mit Pferden)

-- Menü:
Verbessertes Diplomatiemenü (Tributzahlung für durchqueren mit Einheiten durch das Gebit der CG, wirkliche Militärbündinse, Angriffe mit einem Verbündeten CG auf einen anderen gemeinsammen feindlichen CG usw)
mit der Möglichkeit auch von Spionen zu arbeiten (Aufstände hätten dann wirklich einen tieferen Grund, Tech-Level vom CG erspähen ggf zu sabotieren)

-- Grafik:
Wie Anno 1503, aber mit mehreren verschieden Häusertypen,
ggf ein wenig aufgebesserte Grafik (damit auch Leute mit älteren Rechner spielen können!!!!) aber mit verschieden zuschaltbaren Extras.

Bitte KEINE 3D GRAFIK!!!!!

Basti

Piratenschreck

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135

Samstag, 21. Juli 2007, 18:04

Hi Bär:

Zitat

Viele fordern mehr Realismus in anno. Das ist amüsant. Sprechen wir doch von einem Spiel, dessen Grundlage eine der abscheulichsten Epochen der Menschheit war.

Zitat

Die Möglichkeiten des Endlosspieles werden für mich auch über den qualitativen Erfolg eines anno4 entscheiden. Komplexität ist hier das Schlüsselwort.


... Meine auffassung von "hin zu mehr Realität" ist lediglich, und du wünschst es selbst, mehr Spieltiefe!
Komplexere Produktionsketten, tiefsinnigeres Verhalten der Bürger, diplomatisch geschickteres Verhalten der CG's...!

Viele Ideen sind wirklich gut, machne ablehne ich jedoch strickt:
-was gar nich geht:
Die personalisierung des Spielers. Wir spielen keine Gilde! Das würde komplett vom Prinziep abkommen. Und ich habe noch nie piorität auf mich als Herrscher gelegt. Das wäre sicherlich für viele ein nützloses Feature!

-was nicht realisierbar ist:
Die verschiedenen Baustiele. Diese Idee hatte ich auch schon, und ist echt gut, aber einfach viel zu teuer in der Entwicklung! Das würde sich für den Hersteller nicht lohnen!

Und zum Schluss noch ein Vorschlag:
Ich denke, dass dieser schon genannt wurde(?), aber ich steh da einfach voll dahinter! Anno sollte meiner Meinung nach, über mehrere Epochen dauern. Es wäre doch toll, wenn man z.B. 1400 anfangen würde. Mit einfachsten Mitteln und vorgehensweißen erschafft man sich eine kleinere Stadt. Vor allem würde die Forschung dabei sehr gewichtig werden. Dann so um 1800 ist man langsam in die Industrielle Revolution gekommen, und alles spitz sich perfekt getimt zum "schluss" eines Endlosgames prignant zu! Denn durch die technische Macht, kann man viel schneller einen Gegner "matt setzen"! Weiter dürfte man aber nicht gehen, da man sonst bei den Raumgleitern landen würde! :D
Natürlich verändern sich auch die Baustiele der Bauwerke und das Verhalten der Bürger. Auch die logistik wird einfacher, was von nöten seien wird, da sich die Karte immer weiter erweitert! :hauwech:

mfg Basti :D
  IT'S NOT SCOTCH.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Basti« (22. Juli 2007, 01:06)


Annoraner

Schatzjäger

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136

Dienstag, 24. Juli 2007, 12:08

Zitat

Originally posted by Basti
Und zum Schluss noch ein Vorschlag:
Ich denke, dass dieser schon genannt wurde(?), aber ich steh da einfach voll dahinter! Anno sollte meiner Meinung nach, über mehrere Epochen dauern. Es wäre doch toll, wenn man z.B. 1400 anfangen würde. Mit einfachsten Mitteln und vorgehensweißen erschafft man sich eine kleinere Stadt. Vor allem würde die Forschung dabei sehr gewichtig werden. Dann so um 1800 ist man langsam in die Industrielle Revolution gekommen, und alles spitz sich perfekt getimt zum "schluss" eines Endlosgames prignant zu! Denn durch die technische Macht, kann man viel schneller einen Gegner "matt setzen"! Weiter dürfte man aber nicht gehen, da man sonst bei den Raumgleitern landen würde! :D
Natürlich verändern sich auch die Baustiele der Bauwerke und das Verhalten der Bürger. Auch die logistik wird einfacher, was von nöten seien wird, da sich die Karte immer weiter erweitert! :hauwech:

mfg Basti :D


Sei mir nicht böse, aber das wäre wie Civi.
Das lehne Ich persönlich ab.
Es ist toll, ne kleinigkeit zu erforschen und zu entwickeln, ja, aber das dann plötzlich
(die ersten) Eisenbahnen auf ne Anno Karte rumhuschen gefällt mir gar nicht.

Vielleicht ein oder zwei weitere Sachen zu erfoschen, das ist ok.

Zentralgebäude:
Ich glaube es gibt keine einzige Stadt wo alle paar (Anno-)Meter ein Gericht steht.
Vielleicht solche Gebäude "zentralisieren" oder an die grösse der Stadt anpassen (fordert sicherlich irgendwelche Scripts) wie bei 1000 EW 1 Gerichtsgebäude, bei
3000 ein Hauptgerichtsgebäude + kleines Gerichtsamt für jede weitere 1000 EW eins zusätzlich.

Und dann vielleicht nicht nur ein spezielles Einzugsgebiet, sondern bei diesen Gebäuden gleich die ganze Stadt abgedeckt wird.

Ja,ja,ja..es gibt sicherlich gleich Leute die schreie, nein, bei Anno liegt die Herausforderung alle Wohnungen müssen abgedeckt werden durch öffentliche Gebäude.
Mag zwar sein, aber es man muss es nicht übertreiben. Im RL ist es auch nicht unbedingt so und Ich muss auch mal eine oder zwei Stunden fahren bevor Ich zu nächsten Eisenschmiede komme.

annokrat

Schatzjäger

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137

Dienstag, 24. Juli 2007, 17:32

annospieler lehnen grundsätzlich jeden zeitlichen ablauf ab.

annokrat
  anno 1503, das beste anno aller zeiten.
anno 1701, das anno für ewige anfänger.

Imperaturus

Leichtmatrose

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138

Donnerstag, 26. Juli 2007, 18:29

Wünsche Anno 4

Erst mal ist es sinnlos, dass jetzt schon am Nachfolger gearbeitet wird. Jeder weiß, dass die Entwicklung eines Spieles lange dauert, aber trotzdem macht es den Anschein, als seien die Entwickler/Publisher immer stärker auf "Geld" aus. Immer schneller werden Nachfolger auf den Markt gehauen, in der Hoffnung "na die Fans werden das schon kaufen". Und was passiert dann: verbuggte Spiele (Gothic3 ist der absolute Hammer). Dass das nicht nur in den USA sondern auch in Deutschland so ist, zeigt eben Gothic 3. :aua:

Aber nichtsdestotrotz gebe ich ein paar Vorschläge ab, die man vielleicht in Anno 4 berücksichtigen könnte:

besserer Interaktion mit den KI-Spielern (Handelsanfragen, Bündnisabsprachen wie du greifst Spieler 3 an)

Anno 1701 ist mir zu lasch, zu soft, zu sehr für Anfänger gemacht. Deshalb KI schwieriger machen wie in Anno 1602/1503 (KI griff von alleine an)

Militärpart ausbauen im Vergleich zu 1701
ohne Krieg macht es definitiv kein Spaß (mehr Truppentypen, taktische Möglichkeiten einbauen (Geschützte fliegen weiter wenn auf Anhöhe stationiert))

Kentern von Schiffen ermöglichen

Preise im Verkauf muss wieder vom Spieler selbst geregelt werden (ist auch im MS spannend, man kann richtig feilschen)

mehr Waren als in Anno 1701

Preise richten sich nach Angebot und Nachfrage ( Wenn die Ware beim Händler häufig verlangt wird steigt der Preis)

mehere Einnahmen einführen (regelbare Steuern; fester Anteil z.B. 10% aus Warenverkauf, d.h wenn man Markt baut kaufen die Leute ein -> Teil dieser Einnahmen bekommt man; umso mehr Leute in Stadt wohnen, desto mehr kaufen sie ein, desto mehr Einnahme bekommt man; dann eventuell auch noch Geld aus Kirchenbesuch etc. )

am Besten würde mir gefallen, wenn man auch Land kaufen/verkaufen könnte, das würde mehr taktische Spieltiefe geben

die Idee als Person selbst durch die Straßen der Stadt zu gehen finde ich auch gut

mehr Klimazonen einführen (wie in Anno 1503), aber keine Jahreszeiten, das fände ich zu überladen, außerdem hätte derjenige, der in der trop. Klimazone dadurch einen Vorteil

Handlungsrahmen würde ich in dieser Zeit lassen, weil Weltraum/Römerzeit etc. passt einfach nicht zu Anno

Grafik würde ich nicht so kunterbunt/kitschig lassen wie in 1701, sondern natürlich, auch ruhig etwas dreckig, wie in der Natur eben

So das war es erst einmal, mal sehn ob mir noch etwas einfällt :)

Beiträge: 67

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139

Donnerstag, 26. Juli 2007, 19:21

@ Imperaturus

Alles was Du sagst, haut auch in Kerbe "Macht einen Nachfolger zu Anno 1503"!

Dass die Entwickler/Publisher nur noch auf's Geld aus sind, is auch richtig. Hängt aber halt damit zusammen, dass die Produktion der Spiele immer teurer werden und immer mehr Arbeitskräfte dafür eingesetzt werden müssen! Die Kosten und alles was da dran hängt, muss sich erstmal rechnen und darüber hinaus profitabel sein...
Die Zeiten, in denen ein paar Freaks in der Garage ider auf dem Dachboden einen Spiele-Hit geschrieben haben, sind vorbei! Leider...
Und nach den ernüchternden News zu "Die Siedler 6" is wohl auch davon auszugehen, dass es der allgemeine Trend is, den Wirtschaftspart in Spielen sehr einfach zu halten, um auf dem internationalen Markt besser anzukommen.
Würde mich sehr überraschen, wenn es in der Anno-Reihe noch mal ein Spiel gibt, das vom Wirtschaftspart an Anno 1503 heranreicht...
Aber mit dem verstärkten Militärpart hast Du vielleicht gute Chancen!

Imperaturus

Leichtmatrose

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Freitag, 27. Juli 2007, 16:53

Finde genau richtig, das was du sagst. Man sollte sich, wenn man schon ein neues Anno plant, auf jeden Fall mehr an Anno 1503 orientieren als an Anno 1701.
Ich verstehe gar nicht, was manche an Anno 1503 auszusetzen haben. Ich finde, es war das beste Anno, das beste "Anno-Gemisch", wobei ich sagen muss, das ich Anno 1602 länger gespielt habe als 1503 ( aber das liegt wahrscheinlich daran, dass es damals etwas wirklich Revolutionäres war). Anno 1503 bot ein sehr gutes Paket, bessere Grafik als 1602 und (fast) dasselbe Spielerlebnis.

Mir ist noch etwas zum Verbessern eingefallen:

Aufträge ändern; d.h. die Königin befiehlt auch mal die Einnahme einer Insel oder verlangt Schiffe und Soldaten, nicht nur immer: liefere dies, berge das, versenke das Schiff; das ist einfach zu stupide

die Charaktere finde ich persönlich sinnlos und überflüssig, vielleicht könnte man anstatt der Charaktere Nationen nehmen (Großbritannien, Frankreich...) das würde viel authentischer wirken

Kulturen ändern: diese Flüche abschaffen ( unrealistisch und kindisch) ; die Kulturen in den Vorgängern fand ich besser

Religion wichtiger machen: Religion spielt irgendwie eine untergeordnete Rolle in Anno, dabei war sie damals eine der Wichtigsten Dinge im Leben der Menschen
Deshalb vielleicht Aufgaben wie: missioniere diese Eingeborenen, dann bekommt man Rabatt auf Handelsgüter der Kultur

ich fände eine Kampagne besser als ein Haufen vieler kleinerer Szenarien, aber die Kampagne muss spannend sein und nicht nur von High End Spielern zu lösen sein, wie die in Anno 1503.

Noch einmal zu der Entwicklung von Spielen: Klar werden die Spiele immer umfangreicher , aber ich finde es ehrlich gesagt betrügerisch , wenn Spiele auf den Markt geschmissen werden, die noch gar nicht fertig sind und bei denen du ein Haufen Patches herunterladen musst , damit die meisten Fehler behoben sind.