letztlich hilft nur die überflüssigen prozesse/dienste abzuschalten. dies kann zum teil mit diesen "tuneup-utilities" bewerkstelligt werden.
ich verwende diese tools nicht, sondern führe die konfiguration in klassischer art durch.
das geht natürlich bei w2000, xp und vista. allerdings bleibt selbst ein sparsam konfiguriertes vista ein riesiger ressourcenfresser. xp ist einfach die bessere lösung, vor allem wenn man sowieso nur ein älteres 32-bit-system besitzt.
hinzu kommen oftmals noch diese ganzen schnellstarthilfen von programmen, ganz schlimm "schnellstartleiste von ms-office".
auf den meisten rechnern genügt in der regel ein blick auf die systray(das fensterchen rechts unten mit der uhr). jedes icon symbolisiert ein gestartetes programm. praktisch alle dieser programme sind überflüssig und dienen nur dazu den start ihres betreffenden hauptprogrammes um sekunden zu verkürzen.
in der systray genügen in den meisten fällen:
- uhr
- netzwerkverbindungssymbol
- lautstärkeregelung
- antivirensoftware
- aktuell verwendete programme(z.b. skype, messenger, teamspeak)
wichtige bremser sind z.b.:
- systemwiederherstellung
- ruhezustand
- volumenschattenkopie(oder wie das heisst), soll wohl beschädigte dateien wiederherstellen helfen, was ja niemand wirklich braucht, der minimale backup-strategien benutzt.
- automatischer windowsupdatedienst. dieser blockiert auch noch über qos einen teil der internetverbindung(reserviert sich 20%(genaue zahl ohne gewähr) von up und downstream).
- indexdienst zur indizierung für schnelle dateisuche.
natürlich versteht es sich auch, dass man den desktop nicht zumüllt und deshalb mit klassischer oberfläche arbeitet und OHNE xp-themes/designs. für vista bedeutet dies, dass man die idi_otische aero-oberfläche abstellt.
ansonsten habe ich schon öfters hier beispiele gepostet wie ein schlank konfigurierter xp-rechner, der alle notwendigen aufgaben erfüllt, aussieht.
muss mal die bilder suchen...
annokrat
nachtrag: da ist das bild:
Frage zu Multiplayer KE