Sie sind nicht angemeldet.

jobuu

Frisch Angeheuert

  • »jobuu« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6

Registrierungsdatum: 27. November 2002

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 27. November 2002, 18:15

Warenverkauf

Hi Leute, bin neu in die ANNO 1503 - Zunft eingestiegen (allerdings 1602-vorbelastet)

Hatte bei meiner ersten Session folgendes Problem:
KEINER KAUFT MEINE WAREN auch wenn ich sie ganz billig (niedrigster Preis) anbiete
könnte ich ja verstehen wenn es sich um Waren handelt wie Nahrung, aber ich versuchte Schwerter und Kannonen zu verkaufen (in anno 1602 waren Waffen immer Verkaufsschlager)

ohne ordentliche Verkaufszahlen komme ich ja nie in die schwarzen Zahlen

Lawrence

Leichtmatrose

Beiträge: 15

Registrierungsdatum: 6. November 2002

  • Nachricht senden

2

Donnerstag, 28. November 2002, 14:25

RE: Warenverkauf

Kohle machst du nur an deinen Verkaufsständen. Vor allem Alkohol und Tabak sind da der Verkaufsschlager.
Fast wie im richtigen Leben. :D

steffiblue

Ausguck

Beiträge: 71

Registrierungsdatum: 31. Oktober 2002

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 28. November 2002, 14:44

Grundsätzlich hat jobuu schon recht, man kann natürlich an die Venezianer schon Waren aus dem Kontor verkaufen und damit die Bilanz hoch ziehen.
@jobuu: es kommt allerdings darauf an, was bzw. wo Du spielst. In manchen Missionen kannst du nicht mit denen handeln....

ramonia

Frisch Angeheuert

Beiträge: 7

Registrierungsdatum: 13. November 2002

  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 28. November 2002, 15:11

Die Venizianer kaufen bei dir nur Sachen, die andere Voelker ihnen dann abnehmen. Wenn niemand in der Welt Schwerter + co haben will, werden die Venizianer auch nichts bei dir kaufen.

Bei Anno 1602 haben die auch gekauft, wenn das niemand gebraucht hat (wie ein schwarzes Loch, wo man die gesamte Ueberproduktion loswerden konnte).

Ueber den Handel mit anderen Voelkern kannst du bei 1503 nicht mehr in die schwarzen Zahlen kommen. Also musst du deine Leute gluecklich machen, dann kommt das Geld von alleine...

Cervantes

Insel-Eroberer

Beiträge: 416

Registrierungsdatum: 31. Oktober 2002

  • Nachricht senden

5

Donnerstag, 28. November 2002, 15:18

Hallo...

Zitat

Kohle machst du nur an deinen Verkaufsständen.



und im Wirtshaus, was viele irgendwie vergessen. Unsere Bewohner sind allesamt Schluckspechte... ;)
Weiterhin ist natürlich der Verkauf an die 'handelsvertrag-gestützten' Compispieler nicht ausser Acht zu lassen, wobei sich da schon die eine oder andere Autoroute lohnen kann!

Je höher der Status der Bürger, desto mehr wird auch gekauft, sprich verdient an ihnen - das kommt auch noch hinzu. Die Venezianer sind natürlich gute Händler und wollen selbst einen Gewinn einstreichen, weshalb es sich oft lohnt (nach Vergleich der Preise - 'Spieler x kauft n Tonnen y zu m Goldstücke'), manchmal eine Ware etwas preiswerter anzubieten, damit die Venezianer etwas an Gewinn haben - und man selbst nicht das Risiko, seinen Schiffinhalt an die Piraten zu verlieren. Was die Venezianer eigentlich immer kaufen ist Nahrung, weshalb es sich -hat man ein Handelsschiff übrig- oft lohnt, es vollbepackt mit Essbarem in der Nähe von Venedig zu ankern, bzw. ggf. eine entsprechende Autoroute einzurichten.

Gruss, C.

jobuu

Frisch Angeheuert

  • »jobuu« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6

Registrierungsdatum: 27. November 2002

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 28. November 2002, 18:24

besten Dank Leute

nachdem die Logik nun etwas anders ist als bei 1602 werde ich einfach die Strategie anders auslegen

Frage: gibt es eine Faustregel wieviele Marktstände pro Einwohner optimal wären?

LG

Cervantes

Insel-Eroberer

Beiträge: 416

Registrierungsdatum: 31. Oktober 2002

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 28. November 2002, 19:22

Hallo,

es gibt welche, die meinen, dass z.B. auf 100 Bewohner ein Nahrungs-/Salzstand und auf 150 Bewohner ein Stoff-/Lederstand gehören... ich sehe das etwas anders und plaziere zunächst jeweils zwei Stände jeder Art so wie El Guapo es in dem Step-by-Step schon demonstrierte. Man sollte ab und an mal ein Bewohnerhaus anklicken, um zu sehen, ob die schnell an alles gelangen... zusätzlich muss man darauf achten, dass sich keine unnötigen langen Schlangen vor den Verkaufsständen bilden!

Gruss, C.

El Guapo

Ehren-Mitglied

Beiträge: 443

Registrierungsdatum: 3. November 2002

  • Nachricht senden

8

Donnerstag, 28. November 2002, 20:56

alternativ zur warenüberschußproduktion in tateinheit mit abnahmeproblemen dieser waren, ist es durchaus sinnvoll zu versuchen kaum oder keinen überschuß zu produzieren, solange die dadurch entstehenden kosten nicht anderwärtig kompensiert werden können. auch wenn's blöd klingt, aber bei 1503 ist lean production angesagt, sofern, wie eben erwähnt, keine ausgleichsmöglichkeiten vorhanden sind.

zu den marktständen kann ich nur sagen: habe mir noch nicht einen gedanken darum gemacht, wieviele seppen ein einzelner stand versorgen kann, sei es nun mit oder ohne schlange. auch waren die stände in keinem spiel, das ich bisher begonnen habe, ein begrenzender faktor oder etwas, das mich in den ruin getrieben hätte. das große geld wird verheizt, wenn man triggerhappy eine überflüssige produktionsstätte nach der anderen baut. weniger ist bei 1503 wie so oft im leben mehr... :D

tip für ungeduldige: spiel speichern, eine aktion machen, F7 betätigen, warten und beobachten, was passiert... ;)
  heute schon gelesen? taz Die Zeit heise online