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Niki004

Frisch Angeheuert

  • »Niki004« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6

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1

Dienstag, 23. Januar 2024, 21:43

Insel outsourcing

Moinsen, ich bin inzwischen beim Pendlerkai angekommen und möchte meine Hauptinsel von seinen Produktionsketten befreien,also auf eine andere Insel umlagern. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich GEmüsefelder auf eine Insel und die Industriesachen auf die andere packe. Wie macht ihr das denn so? :)

Frank Zander

Vollmatrose

Beiträge: 92

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2

Mittwoch, 24. Januar 2024, 11:42

Ich würde als Gruppe kopieren, auf die andere Insel rüberziehen und ablegen. Es muss alles dort hinpassen, sonst werden "überschüssige" Gebäude einfach aus der Gruppe entfernt. Versetzen funktioniert übrigens genauso. Nur werden Gebäude, die nicht passen zerstört.
Funktioniert aber nur innerhalb einer Welt.

Über Welten hinweg, z.B. Alte Welt -> Kap, musst du den Stempel benutzen. Eventuell musst du den erst in den Optionen/Spielablauf aktivieren.

Ein kurzes Video dazu (zufällig ausgewählt, habe nur kurz reingesehen): https://www.youtube.com/watch?v=t8Z-6p2rmtw

nordstern84

Schatzjäger

Beiträge: 1 326

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3

Mittwoch, 24. Januar 2024, 17:45

Ich versuche wenn möglich ganze Ketten auszulagern. Das hat mehrere Gründe. Zum einen würde (für mich) eine Getreideinsel zuviel logistische Arbeit erfordern, das ganze Getreide zu verteilen, so das alle genug haben. Das müsste man dann nämlich mit jedem Zwischenprodukt machen.

Zum anderen versuche ich aber auch Ketten die von den selben Items profitieren auf einer Insel zu bündeln. So kann man um die Handelskammern ggf besser agieren, weil man verschiedene Größen hat.

Zum anderen würde zuviel Warenverteilketten mehr Schiffe bedeuten und das zieht an der performance. Ich habe mal gehört das im Rekordbau die Performanceeinbußen nicht durch Gebäude, Einwohner oder Produktionsberechnungen entstehen sondern durch die Schiffe. Daher ist mein oberstes Ziel immer möglichst wenige Schiffe zu brauchen.



Aber ich bin kein Rekordbauer. Ich bin ein Spieler der versucht unter seinen Vorlieben möglichst viel rauszuholen. Ich würde mich also eher als Effizienzbauer bezeichnen. Zumal ich für mich auch schon lange die Entscheidung getroffen habe, das ich Items die Produktionsketten aushebeln (Bruno) oder andere vergleichbare Mechaniken (Speicherstadt) nicht zu nutzen bzw. nur zur Produktion begrenzten Grundgütern wie z.b. Fisch, Quarz, Lehm, Eisen, etc. Aber nicht für Getreide, Talg, etc.

Ich baue als Vollversorger. Aber nicht bei aufwerten. Sondern vielmehr immer nur eine Insel. Wieso soll ich für alle Inseln Brot bauen, wenn ich das am Ende eh alles wieder abreißen muss.

Da ich versuche die gesamten Inseln vollzubauen, funktioniert bei mir kopieren/Stempeln nicht. Ich nutze das nur bei identischen Bevölkerungsinseln und bei den Stadtzentren meines Modularen Stadtlayout-Systems.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Niki004

Frisch Angeheuert

  • »Niki004« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6

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Mittwoch, 24. Januar 2024, 21:50

Danke für eure Antworten :)
Was macht ihr dann mit Ressourcen wie Lehm-, Eisen, etc-quellen? Baut ihr das auf eurer industriefreien Insel trotzdem an und bringt das dann zu eurer Industrieinsel?

Kegelkarst

Plankenstürmer

Beiträge: 38

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Mittwoch, 24. Januar 2024, 22:59

Ich baue meistens eher so nach Gusto und selten strategisch, fange auch immer gerne mal ein neues Spiel an, um Ideen auszuprobieren usw.

In der Regel beginne ich aber spätestens mit den ersten Investoren, meinen verschiedenen Produktionen teilweise auf andere Inseln auszulagern. Und ja, dann trenne ich auch zwischen Schwerindustrie etc., Landwirtschaftsinseln usw. Hauptgrund sind die Regionalministerien, mit denen ich dann über die Handelskammern gezielt die Nahrungsmittelproduktion, die Industriegüter usw. boostern kann. Hier kommt dann also doch ein bisschen Strategie rein.

Dabei macht mir auch gerade das Austüfteln von Schiffsrouten Spaß (und auf die Art auch das Zusammenstellen der Produktionsketten über mehrere Inseln hinweg). Aber klar, ich kann auch den gegenteiligen Ansatz gut nachvollziehen: inselweite Trennung nach Produktionsketten.

Ressourcen baue ich in der Regel davon unabhängig überall ab je nach Bedarf. Wobei Eisen, Kohle etc. zuerst auf der/den Industrieninseln abgebaut werden und erst wenn mehr Ressourcen benötigt werden, andere Inseln hinzugezogen werden. (Logischerweise wähle ich daher, wenn möglich, diejenige Insel für die Industrieproduktion aus, die am meisten Bergbauressourcen bietet.)

Niki004

Frisch Angeheuert

  • »Niki004« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6

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6

Sonntag, 28. Januar 2024, 15:55

Ich habe mir das jetzt so vorgestellt, dass ich eine Industrieinsel habe, wo ich die Endprodukte/Bedürfnisgüter produziere, also z.B. Brot etc. und auf einer anderen Insel mit sämtlichen Farmen z.B. Getreide habe. Wäre es besser die Bäckerei/Mühle auf der Farminsel direkt fertigzustellen, oder das auf die Industrieinsel zu schiffen, um es dort zu Brot zu verarbeiten? Ich kann mir vorstellen, dass man mehr Schiffe braucht. wenn man das nicht vor Ort macht, oder?

Barbarella

Schatzjäger

Beiträge: 1 886

Registrierungsdatum: 2. Juli 2005

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7

Montag, 29. Januar 2024, 18:32

Es hat gewisse Vorteile, zusammenhängende Produktionslinien auch nahe beieinander zu bauen. Das hat damit zu tun, wie die Waren von den Betrieben ausgeliefert werden.

Produktionsbetriebe, die Zulieferer für andere Betriebe sind, z. B. die Getreidefarm für die Mühle oder die Mühle für die Bäckerei, liefern ihre Waren zuerst an den entsprechenden Betrieb, wenn sie können. Nur wenn das nicht geht, wird die Ware zu einem Lagerhaus gebracht.

Teilst du die Produktionsketten zu kleinteilig zwischen verschiedenen Inseln auf, brauchst du viel mehr Lagerhäuser, als wenn du auf Direktbelieferung setzt.

Die Direktbelieferung kann aber auch nach hinten losgehen, wenn der Betrieb einen sehr großen Einzugsbereich hat und die Transporter quer über die Insel karriolen mit ihrem Zeugs und das mit einem langsamen Pferdefuhrwerk. Abschreckendes Beispiel sind Baumschulen, aber auch Maisplantagen.

Bei Brot oder Wurst läuft das mit der Direktbelieferung aber sehr gut. Es lohnt sich, da ein bisschen zu experimentieren. Es ist ja auch die Frage, ob du die gesamte Produktion mit Items bestücken willst - und dann die Betriebe nach eigenen Kriterien um eine Handelskammer gruppieren musst - oder ob du die Produktion mehr oder weniger naturbelassen betreibst.