AnnoZone Forum

Ich spiele auch nicht so gerne mit den Items. Am Anfang lasse ich die auch immer (so lange es geht) weg. Aber einige sind da auch echt verlockend, wie z.B. mehr Tempo bei den Schiffen. Und viele nutze ich garnicht, weil dann das vorher perfekte Produktionsverhältnis damit wieder durcheinander gewürfelt wird.
Die Speicherstadt hingegen nutze ich. Allerdings nicht um ganze Produktionen zu umgehen, sondern nur um Engpässe zu überbrücken. Außerdem finde ich die Speicherstadt mit samt ihren Hafenobjekten echt hübsch.


Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man das Spiel komplett ohne Items spielen kann. Keine Ahnung, ob das tatsächlich eine(r) mal geschafft hat, wirklich ohne einen einzigen Item ins Lategame zu gehen. Wie auch immer, man kann die Speicherstadt und die Items ja tatsächlich ignorieren. Alles eine Frage der Selbstdisziplin. Wobei das natürlich sehr schwer fällt. Wenn einem etwas angeboten wird, sagt man ja nicht immer gleich "nein".
Aber kannst Du nicht einfach Dein bestehendes Spiel weiterspielen und dann die Items eins nach dem anderen abbauen?
Wenn Du ein neues Spiel anfängst bekommst Du ja trotzdem die Items, da führt ja kein Weg dran vorbei. Und die Speicherstadt kannst Du tatsächlich ignorieren.
Ich habe die Diskussion darüber auch immer nicht verstanden. Wenn einem die Speicherstadt nicht gefällt, wieso wird die denn dann trotzdem genutzt?

Hallöchen,

ich habe bisher jedes Item benutzt, das es gibt. Leere Itemslots machen mich nervös, da muss irgendwas rein...
Mein Spielstand läuft seit März 2021, jedes DLC und einige Mods wurden im Laufe der Zeit integriert und der Spielstand im Vollausbau mit Geld am oberen Anschlag und aktuell 1,3 Mio EW hat den Vorteil, dass ich alles was neu ist auch gleich ausprobieren kann.
Eine Zeit lang habe ich auch die Speicherstadt bei jedem Mangel eingesetzt. Irgendwo fehlt irgendwas? Gibts das in der Speicherstadt? Schön, tauschen wir mal 3.000t davon gegen Schwere Geschütze ein, hab ja genug davon.
Inzwischen habe ich mir zum Ziel gesetzt, diese Nutzung der SpS zurückzufahren, außer für eine Gelehrteninsel, die soll weiterhin durch den Tauschhandel versorgt werden.
Aber auch so ist die SpS als leistungsfähiger Hafen mit viel Lagerplatz und schnellen Anlegern sehr nützlich. Nebenbei sieht sie gut aus. Erwachsene Menschen sollten in der Lage sein, die Selbstdisziplin aufzubringen, um den Handel darin nicht so weit eskalieren zu lassen, dass sämtliche Produktionen sinnlos werden.
Ohne Items zu spielen hätte ich keine Lust. Man darf sich natürlich fragen, ob manche der absurden Nebenprodukte, die durch einige Items erzeugt werden wirklich sinnvoll sind. Alles was Ali Al Zahir und Gartenbauer Hermann an Alte-Welt-Gemüse produzieren, schafft es gar nicht dorthin, mangels Transportraum.
Ob Pelzmäntel aus Wolle und Eisenerz wirklich angenehm zu tragen sind, darf man auch bezweifeln, weshalb auch Franke der Modeguru seinen Job als Leiter des Textilkombinats von Textilograd wieder abgeben musste.
Aber Items wie Michel der Sternekoch (ersetzt Gulasch durch Schweine) oder die Kostümbildnerin (ersetzt Baumwolle durch Wolle) ersparen eine Menge aufwändiger Produktionen, auf die würde ich nicht verzichten wollen.
Man könnte die Itemflut etwas gliedern und nur solche Items anbieten, welche die Bereiche Produktivität, Arbeitskräfte, Unterhaltskosten und in vorsichtiger Dosis Ausgangsmaterialien beeinflussen, also Zusatzwaren ganz weglassen. Dann entfällt auch der Anreiz, jeden Mangel durch Eintauschen Schwerer Geschütze in der SpS beheben zu wollen.
Sicherlich könnte man das ganze Spiel auch völlig ohne Items bestreiten und tausende Investoren und eine laufende Wirtschaft im Vollausbau mit Wohlstand für Alle sollte damit möglich sein. Aber wie gesagt, leere Itemslots machen mich nervös...
Dieser Spielstand ist immer noch "Jugend forscht". Weil jetzt wohl keine neuen Inhalte mehr dazu kommen werden, zumindest nichzt von UBI, werde ich irgenwann mal neu anfangen mit dem Wissen, was es alles gibt und was davon für mich sinnvoll ist, also ich kann schon bei der Planung mehr Dinge berücksichtigen, die ich in diesen Spielstand nach und nach integriert habe, wenn sie denn da waren, also etwas überlegtere Nutzung von Items, aber sicher nicht ohne Items.

ich kann deinen ansatz durchaus nachvollziehen, auch ich mag die speicherstadt ganz und gar nicht und ignoriere deshalb den handeln komplett. auf items verzichten kann ich mir hingegen fuer mein spiel nicht vorstellen. absolut richtig dass dadurch ganze produktionslinien ueberfluessig werden oder es produktion nur wegen der zusatzprodukte gibt. fuer mich passiert dass im unterschied zum speicherstadt-handel alles noch mit festen regeln, im kleinen rahmen, waehrend in der speicherstadt nach lust und laune gehandelt werden kann.

kann verstehen wenn man es trotzdem nicht mag. ich wuerde schaetzen du musst ohne items ganz grob mit annaehernd der doppelten flaeche fuer deine gesamte produktion rechnen. je nachdem was du an sonstigen boni einsetzen willst (strom, ministerien, hacienda, duenger, traktoren... ) wenn du das alles nutzt, ist der produktionsverlust gar nicht so gross als am anfang vielleicht gedacht.

finde übrigends auch, dass mit den letzten add-on wirklich gute, ueberlegte items hinzugekommen sind. zb. extra produkt dung items fuer produktivitaetsverlust im zusammenspiel mit den extra produkten bei orchards mit dungs items. oder auch dynamitverbrauch fuer minen fuer extra produkte. da gilt es immer, je nach situation, vor- und nachteile abzuwaegen und es bietet dir mehr taktische moeglichkeiten.

Hallo,

ohne items? No way.
Ich bin im Gegensatz zum Rest weder Rekordbauerin noch kann ich mit Schönbau was anfangen. Ich bin Effizienzspielerin.
Meine Spiele dauern bis zum Erreichen von 25.000 Einwohnern und dem Freischalten aller (legendären) items bei den Händlern (Mods).
Ziel erreicht… Neustart.

Die Speicherstadt hatte ich das letzte mal benutzt bei Erscheinen vor 2(?) Jahren. Anno schimpft sich „Aufbau-“ und nicht „Einkaufsspiel“

S

Ich nutze Items, bin Schönbauer, nutze die Speicherstadt zum bauen, manchmal auch (bei Engpässen) als vorübergehenden Ausgleich. Mods benutze ich immer gerne, wenn sie neue oder andere Gebäude enthalten. Die maximale Anzahl der Bewohner ist mir Wurscht. Dank der Items ist mir Geld relativ zügig egal, ich genieße es möglichst wenig "Farmen" einer Art pro Insel bauen zu müssen um überall kleine Dörfer zu bauen. Auf ein oder zwei Inseln pro Session versuche ich dann eine große Stadt zu errichten, die dann unter anderem aus den Dörfern beliefert wird. In manchen Dörfern oder kleineren Städten, wohnen auch Arbeiter und Handwerker, sodass die fleissig produzieren können. Dafür bieten sich die Pescetarier an, da sie alle Poulationen bedienen. Das ist vielleicht auch der Erfolg der Anno Serie. Jeder wie er mag.

Zitat von »Andrenalin«

Wenn einem die Speicherstadt nicht gefällt, wieso wird die denn dann trotzdem genutzt?

Weil zumindest die Anlegestellen deutlich schneller sind als alle anderen.

Und wenn man einer hohen Spielstufe ist, wüsste ich auch nicht, wie man den ganzen Kram produzieren soll, wenn man Vollversorgung anstrebt.

Außerdem ist die Speicherstadt ein Bedarfsgebäude der Touristen, falls man Reisezeit aktiviert hat. Die Speicherstadt muss eine Attraktivität von mindestens 300 haben, um das Bedürfnis zu erfüllen. Das geht nur über den Ausbau Speicherstadt mit der entsprechenden Anzahl an Modulen.

Und dann ist die Speicherstadt noch so eine Art Hafenmeisterei de Luxe, deren Radius sich mit jedem Hafenmeistereimodul vergrößert.

Und ja, selbstredend kann man das Spiel ohne Items spielen. Die Zahl der Einwohner, welche man auf diese Weise voll versorgen kann, ist dann natürlich begrenzt. Die für den Anbau von Nutzpflanzen verfügbare Fläche sowie die Zahl der Lagerstätten für Erz, Kohle usw. ist endlich. Das begrenzt entsprechend die maximal produzierbare Menge an bestimmten Gütern.

Ich selbst nutze die Speicherstadt, aber ich nutze sie nicht aus. Wenn ich auf Crownfalls ein paar Tonnen Talg brauche für die Schweineöhrchen im Café, dann produziere ich die nicht extra dafür, dann tausche ich die ein. Wurst und Seife produziere ich woanders, weil ich den Impakt auf die Attraktivität nicht haben will. Jetzt noch einen Transportslot für einen Fingerhut voll Talg opfern, macht keinen Sinn. Genau dafür gibt es die Speicherstadt. Ähnlich verfahre ich mit anderen Waren, die nur in geringen Mengen oder nur gelegentlich benötigt werden.

Es gibt nur eine Rohware, wo ich meistens auf die Produktion verzichte und diese ausschließlich über die Speicherstadt beziehe, das ist Golderz. Die Produktivität der Goldminen ist sehr gering. Der Bedarf an AK ist im Verhältnis dazu extrem hoch. Das ist unwirtschaftlich. Als Tauschware nutze ich gern Fahrstühle. Die braucht man nur für den Ausbau der Hochhäuser. Im Grunde ist eine kontinuierliche Produktion nicht erforderlich. Der zwangsläufig anfallende Überschuss ist in Golderz gut angelegt. Das Tauschverhältnis ist sehr gut.

Ich setze durchaus einige Items ein, aber nicht, um das ganze Produktionsgefüge auszuhebeln.

Ich ersetze hier und da Eingangswaren, z. B. Baumwolle durch Wolle bei Pelzmänteln oder Gold durch Messing bei Taschenuhren. In einigen Fällen nutze ich auch den Nebenprodukte, z. B. Arbeitskleidung als Nebenprodukt der Ponchoweberei. Damit bediene ich dann die Jornaleros und spare den Transport aus der alten Welt.

Und dann sind noch Items wichtig, welche die Zahl der benötigten Arbeitskräfte reduzieren. Zwar hat sich die Situation in der NW durch die Kombination Pendlermodul am Lufthafen mit Erhöhung der Einwohnerzahlen pro Haus durch Befriedigung der Lebensqualität-Bedürfnisse deutlich verbessert. In der Arktis und in Enbesa ist das aber nach wie vor ein Thema, da es dort keinen Pendlerkai gibt. In der NW nutze ich Items auch mal ausnahmsweise für Produktionsinseln ohne EW. Es gibt dort diese kleinen Inseln voll mit Ölquellen. Da kommen ein Ölhafen und zwei oder drei Raffinerien drauf. Die Raffinerien stehen dann so nah beieinander, dass sie von einer Handelskammer abgedeckt werden. Darüber reduziere ich dann AK. Zwei Raffinerien kann man im fortgeschrittenen Spiel aber auch über die Bonus-AK bauen. Auf diesen kleinen Inseln geht das nur so, da die Siedlungsfläche für eine Obrero-Stadt zu klein ist. Der Lufthafen mit Pendlermodul wäre hier noch eine Möglichkeit, vorausgesetzt, man kriegt ihn auf die Insel drauf.

Auch Items, welche die Brandgefahr verringern oder die Zahl der Kanalmodule in Enbesa erhöhen sind sinnvoll einsetzbar ohne das Spiel zu verfremden.

Man darf auch nicht vergessen, dass es außer Items noch andere Möglichkeiten gibt, das Spiel zu beeinflussen. So kann man über bestimmte kulturelle Sets bestimmte Fruchtbarkeiten auf Inseln erzeugen. Das Set "Subalpin" des Botanischen Gartens z. B. erzeugt in der AW Jagdgründe und in der NW Kautschukfruchtbarkeit. Zudem erhöht es die Produktivität der entsprechenden Produktionsbetriebe um 25%. Das Zoo-Set "Polarkreis" erhöht die Produktivität von Schneiderei, Weberei, Hutmacherei und Schneidergeschäft um 25% und senkt die Wartungskosten um 25%. Und das immer für die ganze Insel, nicht nur für den engen Radius einer Handelskammer. In meinem aktuellen Spiel mache ich mir diese Effekte erstmals gezielt zu Nutze. Das ist möglich, weil dank des Fußballstadions stets ausreichend Einflusspunkte zur Verfügung stehen.

Hat man Touristen, kann man die Restaurants nutzen, um die Bedürfnisse der EW zu beeinflussen. Restaurants haben einen viel größeren Einzugsbereich als ein Rathaus und ihre Einzugsbereiche dürfen sich überlappen. Man kann also die Effekte mehrerer Restaurants kombinieren.

Zitat

Und dann ist die Speicherstadt noch so eine Art Hafenmeisterei de Luxe, deren Radius sich mit jedem Hafenmeistereimodul vergrößert.

Bist du dir da sicher? Soweit ich weiß, fügt jedes Hafenmeistereimodul einen weiteren Itemslot hinzu, aber der Radius bleibt immer gleich. Der ist aber deutlich größer, als der einer normalen Hafenmeisterei. Ohne Mods hat die voll ausgebaute Speicherstadt dann 12 Itemslots und kostet keinen einzigen Einflusspunkt zum Bau.

Zitat von »nordstern84«

Items gab es ja nicht zu Release. Investoren aber schon. Es kamen lediglich die Hochhäuser dazu. Das müsste aber auch gehen, da viele Hochhäuserwaren eh nicht über die Speicherstadt-Arbitage zu erhandeln sind.


Die Speicherstadt ist unbestritten schön. Ich baue sie auch als Hafenanlage. Aber ich nutze ihre Handelsfunktion nicht. Das war damit gemeint.

Naja, Items gab es schon zum Release, aber das Spiel war ursprünglich nie darauf ausgelegt, dass man am Ende jedes Gebäude mit Items beeinflusst: Man konnte nur wenig Einfluss bekommen (musste also bei jeder Handelskammer gut überlegen, ob man sie sich wirklich leistet), es gab noch keine Forschung und die Wahrscheinlichkeit für gute Items am Besucherkai waren auch viel geringer.
Mit Season 2 (einstellbare Einfluss-Schwierigkeit, Palastrichtlinien und Forschung) hat die exzessive Nutzung von Items für die Normalspieler dann auch angefangen.
Deshalb sind viele Items inzwischen auch (gerade in Kombination) viel zu mächtig geworden. Die Items aus Season 3 und 4 finde ich allerdings sehr gut (und nutze sie auch gerne), weil sie neben Vorteilen meist auch Nachteile haben. Man muss also wirklich nachdenken und bekommt die zusätzliche Produktivität nicht einfach geschenkt.

Zitat von »Frank Zander«

Weil zumindest die Anlegestellen deutlich schneller sind als alle anderen.

Ja, sie sind schneller als die normalen Anlegestellen (3 t/s statt 2 t/s), aber die fortschrittlichen Anlegestellen aus Land der Löwen sind am schnellsten (4 t/s). Die Verladekais, die die Verladegeschwindigkeit erhöhen, wirken auf alle Anlegestellen, auch die fortschrittlichen. Die Anlegestellen von der Speicherstadt sind zwar schöner (und etwas kleiner), aber nicht die schnellsten.
Ich nutze die Speicherstadt auch vor allem für mehr Lagerplatz, Attraktivität und wegen ihrer Optik. Ein paar Produkte (Holz, Quarzsand) importiere ich auch, weil ich nicht die ganzen Küsten und Landflächen mit Quarzgruben und Holzfällern zukleistern will. Ist also mehr ein Schönbauer-Problem, das ich durch die Speicherstadt lösen kann.

Zitat von »Leif Erickson«

Zitat

Und dann ist die Speicherstadt noch so eine Art Hafenmeisterei de Luxe, deren Radius sich mit jedem Hafenmeistereimodul vergrößert.

Bist du dir da sicher? Soweit ich weiß, fügt jedes Hafenmeistereimodul einen weiteren Itemslot hinzu, aber der Radius bleibt immer gleich. Der ist aber deutlich größer, als der einer normalen Hafenmeisterei. Ohne Mods hat die voll ausgebaute Speicherstadt dann 12 Itemslots und kostet keinen einzigen Einflusspunkt zum Bau.

Du hast recht. Der Einzugsbereich wird nicht größer. Da habe ich mich verguckt. Aber eine Hafenmeisterei de Luxe bleibt es, genau aus dem von dir beschriebenen Grund.

Hier mal ein Beispiel für die gezielte Nutzung eines Zoo-Sets. "Wilde Seen" erhöht die Produktivität von Küstenbetrieben um 20%. Obendrauf ein für meine Spielweise eher untypischer Item-Overkill mit überlappend wirkenden Handelskammer- und Hafenmeisterei-Items. Ich fand es einfach spannend, dass sowas überhaupt geht.

Du baust noch Perlenfarmen?!



Das ist leider auch traurig, wenn man mit Items spielt. Ich habe schon so lange keine Perlenfarmen, Phonographenfabriken oder Gold-Produktionsketten mehr gebaut, weil Items einige Gebäude völlig überflüssig machen.
Immerhin sind durch Reisezeit und die neuen DLCs einige Waren wie Paprika, Salpeter oder Baumwolle wieder wichtiger geworden. Es spielt sich aber doch ganz anderes und viel spannender, wenn man sich bei den starken Items und Speicherstadt beherrscht und alle Produktionsketten auch baut.

Zitat von »Lucianus«

Du baust noch Perlenfarmen?!

Das ist leider auch traurig, wenn man mit Items spielt. Ich habe schon so lange keine Perlenfarmen, Phonographenfabriken oder Gold-Produktionsketten mehr gebaut, weil Items einige Gebäude völlig überflüssig machen.

Aus genau diesem Grund gibt es diese Perlenfarmen. Ich habe auch ein Spiel, wo ich dieses Item benutze, welches Perlen überflüssig macht. Aber irgendwie ist es schade drum.

Also, ich baue jedes Gebäude mindestens einmal und auch jede Produktionskette. Unabhängig davon ob es denn sein muss. Überschüsse verkaufe ich an die Damen und Herren KI. Klappt ganz gut.

Immerhin gibt es jetzt auch die Lebensqualitäts-Bedürfnisse, dadurch kommt ein großer Teil der Komplexität zurück, die durch die Items verringert wird. Man kann auch die Restaurants, Bars und Cafés nutzen, dann braucht man auch eine Fülle an unterschiedlichen Waren.
Ich denke mir immer: OP-Spielmechaniken nur dort nutzen, wo sie Spaß machen.
Mag ich Landwirtschaft und große Farmlandschaften? Falls ja, Restaurants nutzen und Agrarprodukte exportieren.
Mag ich mit Quarzsandfabriken zugkleisterte Küsten und ganze Inseln nur für Holzfäller? Falls nein, dann dafür Speicherstadt nutzen.
Mag ich, nicht nur Investorenhäuser auf der Insel zu haben? Falls ja, dann nicht die Palastrichtlinien nutzen, die Arbeitskräfte viel zu stark reduzieren.
Auf der einen Seite ist es schön, dass es so viele Möglichkeiten gibt, das Spiel zu spielen, auf der anderen Seite fühlt es sich aber auch komisch an, bestimmte OP-Mechaniken bewusst zu ignorieren und den offensichtlich schwierigeren Weg einzuschlagen.

Ja, das ist wirklich einer der großen Vorteile dieses Spiels, dass man es in weiten Teilen so spielen kann, wie man möchte.

Ich fand es anfangs auch etwas befremdlich, durch diverse Expansions-Boni Arbeitskräfte auf jeder Insel zum Nulltarif zu bekommen... deshalb nutze ich diese Arbeitskräfte nicht, aber als Puffer sind sie ganz angenehm (Krankheit, Ware fehlt und Bewohner ziehen aus, ...).

Auch die Items, die die notwendigen Arbeitskräfte für Farmen reduzieren oder die Arbeitskraft in der Bevölkerung erhöhen, setze ich mittlerweile gerne ein, weil es mich langweilt, die immergleichen Produktionen in Monokultur hochzuziehen... außerdem braucht das Unmengen Platz und sieht nicht gerade abwechslungsreich aus. Module zur Effizienzsteigerung bei den Farmen / Betrieben finde ich aber tatsächlich auch cooler als Items

Zitat von »Matt McCorman«

Module zur Effizienzsteigerung bei den Farmen / Betrieben finde ich aber tatsächlich auch cooler als Items

Mit "Modulen" meinst du Traktorscheune, Düngersilo usw.?