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annoNutzer89

Frisch Angeheuert

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Registrierungsdatum: 15. Juli 2022

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1

Freitag, 15. Juli 2022, 07:20

Einwohnerstruktur: Wie viele Ingenieure, Handwerker etc. braucht man pro Investor-Haus?

Hallo zusammen,
da ich immer wieder in das Problem laufe, zu wenig Arbeitskräfte zu haben, wollte ich mal wissen, wie ich die "Einwohnerpyramide" planen muss. Ich suche also eine Nummer nach dem Motto: "Pro Investor-Haus bedarf es 10 Ingenieurshäuser, 15 Handwerkerhäuser usw." Jetzt habe ich mir eine Excel-Tabelle gemacht, das mal durchgerechnet und bin auf merkwürdige Zahlen gekommen. Da sind natürlich keine Items inkludiert. Nach meinen Berechnungen braucht man 25 Ingenieurshäuser pro Investorhaus. Dazu kommen 46 Handwerker-Häuser, 20 Arbeiter-Häuser und 33 Bauern-Häuser. In der neuen Welt kommen dann nochmal 2 Jornalero-Häuser und 5 Obreros-Häuser hinzu, wie gesagt, alles pro einem Investorhaus. Hat das schon mal jemand gerechnet und kann das bestätigen?

Die hohe Anzahl an Ingenieuren kommt in meiner Berechnung dadurch zu Stande, weil die Ingenieure selbst sehr viele Ingenieure zur Versorgung brauchen. Also von 10.000 Ingenieuren werden gut 8000 gebraucht, um die Bedürfnisse der Ingenieure zu decken, d.h. nur 2000 stehen für die Bedürfnisse der Investoren zu Verfügung.

Was mich an meinen Zahlen zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass wenn ich 25 Ingenieurs-Häuser pro Investor-Haus benötige, dann wären maximal ein paar Dutzend Investoren-Häuser möglich. Im Internet sehe ich aber Inseln mit Hunderten Investoren-Häuser, die nach meinen Zahlen gar nicht mehr handhabbar wären.

Wo ist mein Denkfehler?

nordstern84

Schatzjäger

Beiträge: 1 326

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2

Freitag, 15. Juli 2022, 15:07

Ich kann deine Rechnung nicht prüfen und auf die schnelle selbst eine anzustellen geht leider nicht.
Die Bilder im Internet basieren großteils auf Items. Durch Items kann man bestehende Produktionen massiv buffen und dadurch braucht man weniger Betriebe. Zudem ist es möglich durch Items die benötigten Arbeiter auf null zu senken.


Items spielen also eine wesentliche Rolle. Ich würde sie wenn möglich in deine Berechnungen integrieren. IdR versucht man ja immer die selben Items zu nutzen für die selbe Produktion.

Man kann auch sagen das Items die Cheats im Spiel sind ;)

Eine andere Möglichkeit ist, wenn du den DLC hast, das du die Speicherstadt nutzt und die die ganzen Waren einhandelst. Die Speicherstadt ist so OP, das es möglich ist eine gesamte Insel Investoren über sie zu finanzieren. Du brauchst nur die Handelsgüter. Und die teuersten Handelsgüter sind gleichzeitig extrem billig zu bekommen. Hochräder sind einfach herzustellen aber auch Dampfmaschinen und schwere Geschütze bekommt man durch Nähmaschinen und Items hinterher geworfen und kann sich damit komplett eindecken.
Zudem ist die Frage Vollversorgung ode rnicht. Viele Spieler die so hoch gehen mit den Einwohnern nutzen oft garkeine Vollversorgung sondern nur die Items die zum aufwerten gebraucht werden oder waren die sich Platztechnisch lohnen (Platzbedarf < wie Häuser die man ohne die Güter stattdessen mehr bauen könnte).


Wenn du das ganze auf die Spitze treibst, kannst du Investoren hochziehen, mit entsprechender Vorausplanung, das du garkeine Ingenieure, Handwerker, Arbeiter oder Bauern mehr brauchst.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

annoNutzer89

Frisch Angeheuert

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3

Freitag, 15. Juli 2022, 18:56

Was sind denn gute und mächtige Items? Ich habe nur die Standardversion.

nordstern84

Schatzjäger

Beiträge: 1 326

Registrierungsdatum: 11. Juli 2016

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4

Samstag, 16. Juli 2022, 01:47

Das kannst du selbst anschauen ;) Die Eierlegendewollmilchsau gibt es da nicht. Vielmehr muss man abwägen was man will. Da ich nicht so auf Investoren fixiert bin, mag ich eine "gesunde" Bevölkerungsstruktur (wobei ich diese strinkt nach Inseln trenne) und fixiere mich daher auf Items welche die Produktivität buffen und/oder mir ansonsten teure Waren schenken. Wobei letzteres eher ein Bonus ist, da ich vornehmlich auf Vollversorgung spiele.
Du kannst dir die Items anschauen indem du in den Statistiken auf Items klickst und dann auch unidentifizierte und unbekannte zulässt. Das ist die gesamte Liste. Und nun filterst du z.b. nach bestimmten Produktionsgebäuden und schon siehst du welche es da gibt. Beachte, das nicht immer die goldenen auch die Besten sind. Die Lilanen sind teilweise sogar stärker und es gibt auch Produktionen wo blaue, grüne oder gar graue sehr stark sein können. Gerade Items welche die Produktion vereinfachen sollte man nicht unterschätzen. Beispielweise kann man die Produktion von Konservendosen ohne Gulasch und Eisenerz betreiben und dafür Mehl und Schweine nutzen. das ist platztechnisch viel effizienter. Oder ein graues Item, durch das du für Brot keine Mühlen mehr brauchst, da Bäckereien Getreide direkt verwerten.
Schau dir allso alle Vorschläge an die er dir gibt. Ein Universalitem das eigentlich in fast jede Handelskammer gehört ist der Feras, lila.

Items solltest du nicht über Händler suchen. Das ist einfach nur Mühsehlig und zeitintensiv ohne Ende (dauert hunderte Stunden dauerklicken je nach Menge). Viel interessanter sind da Besucher durch Attraktivität... aber da kannst du nicht steuern was du haben willst. Du bekommst sie aber nebenher. Ist ne gute Ergänzung ich habe eigentlich lange Zeit immer 3-4 Inseln die auf max. Attraktivität ausgerichtet sind. Touristen sind ein nettes Beiwerk. Bringen dir aber wenn man auf Effizienz geht garnichts. Vielmehr verliert man einiges ohne einen Gegenwert zu bekommen. Daher nutze ich nie Touristen. Habs einmal gemacht um den DLC auszuprobieren und seitdem nicht mehr.


Als beste Option bietet sich allerdings das Forschungsinstitut an. Dort kannst du gezielt nach Items suchen. Jedes Item dauert je nach Qualität unterschiedlich lange, aber so um die 20-40min Spielzeit. Das kostet auch Zeit, aber im Gegensatz zum Händler kostet es dich kein Geld und du musst nicht anwesend sein. Du machst die Liste voll und wartest bis sie durch ist was mehrere Tage dauern kann. Solange hast du deine Ruhe. Und im Gegensatz zu Punkt 2 kannst du gezielt auswählen welche Items und wieviele du haben willst, statt dich auf den Zufall zu verlassen.

Die Rekordbauer haben früher hunderte Stunden den PC laufen lassen müssen um die Items zu bekommen. Durch das Institut geht das nun nebenbei.

Für Nähmaschinen würde ich aber den Bruno mitnehmen.. der gibt schwere Geschütze und Dampfmaschinen. Die Dinger sind sehr teuer selbst herzustellen, haben einen immens hohen Handelswert in der Speicherstadt und man braucht sie nur als Baukosten, kann sie also gut handeln oder verkaufen (ein Frachter Dampfmaschinen bringt mehrere Millionen!). Ich finanziere mich im Midgame komplett damit. Anders wäre mein Spielstil garnicht machbar ;)
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Leif Erickson

Boardsmutje

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5

Mittwoch, 20. Juli 2022, 11:57

Einigermaßen genau auslitern kann man das nur komplett ohne Items. Damit ein Ingenieurshaus zu Investoren aufsteigen kann, muss es komplett versorgt sein, also im Reiter "Bedürfnisse" müsssen alle Balken grün sein und es müssen alle Bewohner eingezogen sein. Damit die Ings ihren Kaffee kriegen, braucht man in der Neuen Welt dann auch noch Kaffeebauern (Jornaleros) und Kaffeeeröster (Obreras).
Andere Jornaleros müssen die Baumwolle für die Pelzmäntel anbauen und verweben, dazu dann Pelztierjäger (Bauern) und Handwerker in der Alten Welt. Dann wollen sie noch Nähmaschinen, Konservendosen und so weiter
Schnapp dir einen der vielen Warenrechner, die auch auflisten, wieviele Häuser durch einen Betrieb versorgt werden und dann mach dich ans Rechnen. So ließe sich das rausfinden, wobei das so erlangte Wissen nicht mehr als akademisch ist.
Eine Zahl habe ich auch nicht parat, weil ich nicht so spiele, dass ich im Voraus immer alles ausrechne, sondern dann eine Siedlung ausbaue, wenn die Versorgung stabil läuft. Hätte ich das vorher genau ausgerechnet und die Produktion passt aufs Gramm zum Bedarf, kommt das sofort ins Wanken, wenn sich auch nur ein winziges Detail ändert, meinetwegen der Wind dreht und das Kaffeeschiff braucht plötzlich etwas länger. Schon wird Kaffee knapp, die Ings ziehen aus, der Produktion fehlen Arbeitskräfte, dadurch wird noch irgendwas knapp, es ziehen noch mehr aus und du als Herrscher der Inselwelt kommst ins Rotieren.
  Ich! Werde! Nicht! Singen!

Jacobi22

unregistriert

6

Mittwoch, 20. Juli 2022, 12:13

Hab mich nie für solche theoretischen Rechnungen interessiert. Für mich gibt es oben eine Anzeige, die mir sagt, wann ich im Plus bin, also verügbare AK habe und wann nicht. Es sind ja genau diese Überschüssigen - andere nennen sie Arbeitslose - die mir die Steuereinnahmen bringen. Von daher hab ich i.d.R. von jeder Bevölkerungsgruppe 1000 - 2000 Leute ohne Beschäftigung. Dieser Puffer erlaubt mir, sofort Bauernhäuser nachzubauen oder andere Gruppen aufsteigen zu lassen und nicht erst zu reagieren, wenn gemeckert wird, weil AK fehlen. Die größeren Fabriken ab Ingenieure benötigen ja oft 200 und mehr Beschäftigte, weshalb ein nur knapper Puffer immer gleich verbraucht wäre. Aktuell kann ich mir z.b. keinen Vorrat an Souveniers anlegen, weil diese immer gleich benötigt werden. Die Fabrik benötigt 200 AK. Mittlerweile habe ich sechs davon. Jetzt muß ich alle Bevölkerungsgruppen wieder nachziehen und am Ende 1200 Bauern ansiedeln, um meine Pufer wieder aufzufüllen.
Diverse Mitspielkollegen gehen die Sache ja anders herum an und halten die Zahl der "Arbeitslosen" immer gegen Null und wundern sich dann, wenn immer wieder Produktionsketten für 10 min stillgelegt werden, weil Arbeitskräfte fehlen.

nordstern84

Schatzjäger

Beiträge: 1 326

Registrierungsdatum: 11. Juli 2016

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7

Mittwoch, 20. Juli 2022, 17:32

Ich behalte das etwas im Auge. Zum einen bringen höhere Einwohner mehr Geld und zum anderen versuche ich (für meine Verhältnisse und meine Zeit/Aufwandsbereitschaft) immer das best mögliche rauszuholen. Ich würde es nicht Rekordbau Amatueur nennen da ich Mechaniken wie kein Feuer/Explosion, Speicherstadtausnutzen, Handelskammerklipping, etc nicht nutze und zudem auf Vollversorgung gehe.
Und das führt dann dazu, das ich die Inseln eigentlich verplant habe. Wenn also die Siedler ausgehen, habe ich oft ein Problem, da ich nicht weis wo neue ansiedeln.
Rechnen tu ich aber auch nicht. Da ich nicht weis wieviele Investoren ich am Ende haben werde. Stattdessen baue ich große Inseln komplett mit Häusern zu. Eine Insel für Bauern, eine für Arbeiter, Handwerker, Investoren und zwei für Investoren (alte Welt). Cap spielt jetzt erstmal keine Rolle ;)
Sollte am Ende zuviel übrig sein, kann ich die Inseln teilweise hochstufen um die Stadtkerne quasi. Aber bis zu dem Punkt war ich nie in der Situation, da das quasi erst am Ende des Spiels sich entscheidet. Arbeitskräftemangel hatte ich auch noch nie.
Zur Not kann man aber durch Items die Arbeiter noch frastisch senken. Ich bin zwar kein Fan von -100% Arbeiter, aber wenn es auf Produktionsitems eh drauf ist, nehm ich es mit. Feras bringt ja auch -25%.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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