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nordstern84

Schatzjäger

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1

Montag, 18. Juli 2016, 16:22

Handelsrouten

Hi,

ihr habt ja leider kein allgemeine Fragen oder sowas Thread. Also muss ich was neues eröffnen.

Ich habe inzwischen alle Häuseraufwertungen von Hand vorgenommen, das geht schneller, kontrollierter und ist im Gegensatz zur Automatik nicht verbugt bei mir. Allerdings tun sich da gerade einige Fragen auf:

Ich nutze inzwischen sehr viele Handelsrouten, da ich Bauplätze, Fruchtbarkeiten, etc zwischen den Inseln verteilen muss. Gerade die Produktion von Wams und Büchern macht mir da Probleme. Ich habe 4 Inseln mit Flüssen und damit insgesamt 25 Bauplätze. Eine mit 6 Plätzen ist jedoch ganz im Süden und amit z.b. für Gerbereien unbrauchbar.

1. Wie kann man am effektivsten Ressourcen verteilen? Ich brauche 20 Gerbereien lt. Warenrechner. Ich muss also die Schweine, Salz und Köhler auf 3 Inseln verteilen. Nur das alle drei Flussinseln bereits bebaut sind. Ich habe daher eine Insel etabliert die alle Waren sammelt und aufbereitet. Dort stehen alle Zuchten und Köhlereien. Und nun muss ich diese Ressourcen auf die drei Inseln verteilen.
Ich mache das aktuell über Überproduktion und großem Lager, damit wenn alle drei Schiffe zeitgleich ankommen nicht eines leer ausgeht.

2. Flussbauplätze: Durch den Ausbau der Gerbereien habe ich lediglich noch 5 Bauplätze für Papiermühlen. Ich bräuchte aber 10. Es gibt keine unbesiedelte Flussinsel mehr. Auf Krieg bin ich nicht eingestellt. Neben Mauern, Türmen und Soldaten habe ich keine Kriegsschiffe. Meine Kriegsmarine besteht aus 2 vom Korasaren gekauften großen orientalischen Kriegsschiffen und dem Flaggschiff. Alles mit kleinen Kriegsschiffen vollbauen wollte ich jetzt so nicht. Produktionsboni Papier, Bücher, Wams, etc sind nicht auffindbar bei den Händlern. Vermutlich extrem selten. Wie löst ihr das Problem?

3. Durch die zunehmende Vernetzung der Inseln untereinander habe ich extrem ineffektive Handelsrouten. Ich kann einer Handelsroute maximal 6 Slots zuweisen. Das bedeutet aber auch, das ich ein Schiff das 6 Slots Brot zur Hauptinsel mitnimmt nicht beim Rückweg Holz mitnehmen kann. Also muss ich trotz der leerfahrt des Handelsschiffs eine weitere Route anlegen. Je mehr Handelsschiffe, desto mehr Kosten, weniger Kriegsschiffe und größere Hafenwartezeiten (Inzwischen haben alle Hauptinselhäfen +2Anlegestellen). Das wiederrum führt dazu, das die Aufteilung unter 1. durch Anlegezeitverzögerungen nicht mehr funktioniert.

Soweit ich mich errinnere ging diese Doppelbelegung in Anno1701 noch. Wie macht ihr das? Ich muss inzwischen 19 Handelsrouten mit 28 Schiffen nutzen. Mit Doppelbelegungen könnte ich das auf 12 Routen mit 20 Schiffen reduzieren.
Dieses ganze System führt dazu das ich Überkapazitäten aufbauen muss, was wiederrum dazu führt das mein finanzieller Spielraum recht klein ist. Ich habe eine Bilanz von +2000 mit alles auf gelb und Patrizier ohne Bücher. Bis ich die Patrizier soweit hatte, habe ich jedoch 800.000 Gold verloren. Es kommen zuwenige Händler zu meinen Häfen, also muss ich selbst verkaufen gehen. Das geht nicht automatisch, also muss ich 5 große Handelsschiffe auf "Reserve" halten für diese Verkaufaktionen. Gerade Leinen, Most, Gewürze, Fisch, Holz, Waffen, Metall, Kohle, Brot, Bier habe ich im Überfluss. Aufgrund der Handelsrouten muss das aber so sein, sonst bekomme ich das Problem weshalb die Bauern nicht zu Bürgern wollten trotz ausreichender Ressourcen (siehe Häuser aufwerten).

Das schlimmste ist jedoch, das ich inzwischen selbst den Überblick verliere.

Danke für die Hilfe.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Zedeg

Ausguck

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2

Montag, 18. Juli 2016, 18:38

Eine mit 6 Plätzen ist jedoch ganz im Süden und amit z.b. für Gerbereien unbrauchbar.
Rate mal, wo ich bei "Imperator" meine Lederwämser herstellen ließ.
Wie kann man am effektivsten Ressourcen verteilen?
Ich spiele so gut wie nie mit einer Verteilerinsel. Vom Erzeuger direkt zum Verbraucher. Anfangs mag es Schwankungen in der Produktion auf den verschiedenen Inseln geben, das sich dann aber bald legt. Da du bereits überproduzierst, sollte dies kein Problem darstellen. Zudem würde ich so viele Köhlerhütten wie möglich durch Kohleminen ersetzen. Bestimmt hast du bereits Adelige.
Produktionsboni Papier, Bücher, Wams, etc sind nicht auffindbar bei den Händlern. Vermutlich extrem selten.
So lange, wie du schon spielst, sind die schon zehn Mal aufgetaucht: Itemangebot
Durch den Ausbau der Gerbereien habe ich lediglich noch 5 Bauplätze für Papiermühlen. Wie löst ihr das Problem?
1. Krieg. Du hast so verdammt viele Einwohner, da kannst du dir auch Militär leisten.
2. Feindliche Übernahme durch Kauf von Ratssitzen. Geht aber nur im AddOn und bei Aktivierung bei der Partiekonfiguration. Resultiert leicht in Krieg.
3. Unterversorgung. Gib Waren nur noch beim Aufstieg frei und sperre Adeligen bspw. Leinenkutten und Most.
(4. Bei I.A.A.M. gäbe es da (glaube ich) noch Landpapiermühlen.)
5. Lebe damit, als Pazifist die Grenzen des Wachstums erreicht zu haben. :silly:
Darfst dir aussuchen, was du willst. :guggug:
Ich muss inzwischen 19 Handelsrouten mit 28 Schiffen nutzen. Mit Doppelbelegungen könnte ich das auf 12 Routen mit 20 Schiffen reduzieren.
Na, da ist noch genug Platz für Krieggschiffe. Die Routen könntest du ohne Zentrallager bestimmt auch verringern. Sicherlich hast du alle Itemslots der Schiffe vollgepackt und alle nötigen Errungenschaften erworben?
Ich habe eine Bilanz von +2000 mit alles auf gelb und Patrizier ohne Bücher.
Jupp, das ist wenig. Laut Warenrechner kannst du 28000+ Patrizier mit 20 Gerbereien versorgen. Und dann nur 2000 Goldmünzen als Bilanz. 8| Hier mal eine etwas ältere Statistik zu meinem "Imperator":
Aufklappen um Inhalt zu lesen
Inseln ingesamt: 36
besiedelte Inseln: 20 (wobei 3 nur ein Kontor besitzen)
unbesiedelte Inseln: 16 (9 sind so klein, dass sie komplett auf den Bildschirm passen)
Wohninseln: 6, ca. 80% mit Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden und Prunkbauten bebaut

Adelige: 3.643
Patrizier: 8.614
Bürger: 1.077
Bauern: 504
Bettler: 2.838
Gesandte: 8.875
Nomaden: 2.642
ingesamt: 28.193

Schiffspunkte: 74 (ohne Kriegsschiffe: 44)
Militärpunkte: 145

Vermögen: 4,5 Mio.
Steuereinnahmen: 33.284
Gebäudekosten: 26.166
Schiffskosten: 1.255 (ohne Kriegsschiffe: 670)
Militärkosten: 875
Bettlerkosten: 0
Bilanz: 4.988

Bis ich die Patrizier soweit hatte, habe ich jedoch 800.000 Gold verloren.
Was genau meinst du?
Es kommen zuwenige Händler zu meinen Häfen, also muss ich selbst verkaufen gehen. Das geht nicht automatisch, also muss ich 5 große Handelsschiffe auf "Reserve" halten für diese Verkaufaktionen. Gerade Leinen, Most, Gewürze, Fisch, Holz, Waffen, Metall, Kohle, Brot, Bier habe ich im Überfluss.
Warum verkaufen? Leg doch Produnktionsketten still, wenn du unbedingt Schiffe sparen willst. Außerdem: Wieso hast du Waffen im Überfluss, wenn du auf Krieg "nicht eingestellt" bist?

Man merkt, dass deine Wirtschaft noch Optimierungsbedarf hat. ;)
 
Journalisten erkundigen sich bei Wissenschaftlern meist nicht nach Grundlagen, sondern eher nach Ergebnissen und Folgerungen. Das erklärt womöglich auch, warum sich Forschungsberichte in den Medien so häufig als feststehende Erkenntnisse lesen, nicht aber als Ideen, Entdeckungen oder Indizien, um die es sich genau genommen in den meisten Fällen handelt. -Axel Bojowski

nordstern84

Schatzjäger

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3

Montag, 18. Juli 2016, 19:55

Ich habe Waffen und Armeen ausreichend. Ich habe 110/170 (5 kleine, 15 große) an Armeen. Bei den Schiffen habe ich 46/85. Darunter aber nur 3 Schiffe mit Kanonen, da mir noch Bücher für die fehlen. Wenn ich Kanonen habe werde ich aufrüsten bei der Flotte. Aktuell will ich keinen Krieg riskieren, da ich keine Treböke bauen kann und nur kleine Kriegsschiffe. Abgesehen davon könnte ich durchaus einen Krieg führen.

20 Gerbereien für soviele Patrizier? Ich habe 14.550. Der Warenrechner berücksichtigt also nicht die Produktionskette sondern Endbetriebe? Also Beispiel Gerberei: 4 Zuchten, 1Köhler, 1 Salz, 1 Saline = 2 Gerbereien. Wenn da also nun 10 steht brauche ich keine 20 Gerbereien, also 10 Produktionsketten sondern nur 10 Gerbereien? Dann kann ich da die Hälfte wieder abreißen. Ich habe 14.550 Patrizier.

Soweit wie möglich habe ich die Inseln spezialisiert. Nur leider, da das erste wirklich große Spiel, habe ich auf Inseln mit Flüssen bereits andere Sachen gebaut gehabt und zwar komplett zugebaut. Dadurch war ich gezwungen eine Verteilerinsel zu nutzen. Beispiel: Auf der Insel mit 7 Fluss-Slots steht meine gesamte Hanf-Produktion inkl. Endbetriebe. Auf den beiden 6er Inseln steht meine Most-Produktion und auf der anderen meine Bierproduktion. Ich wusste ja bis ich das Gebäude bauen wollte garnicht das es Gebäude gibt die an Flüssen gebaut werden müssen^^.

Wegen der Produktion: Die muss ich mir eh mal anschauen. Gerade weil Patrizier weniger Fisch, Leinen, etc als Bauern oder Bürger brauchen besteht da inzwischen sicher einiges an Einsparpotenzial.


Wie kann man doppelte Handelsrouten aufbauen? Wenn ich z.b. ein Handelsschiff mit 3 Frachträumen habe, kann ich das alle 3 Slots entladen lassen und am selben Hafen die Slots mit anderer Waren wieder auffüllen. Bei großen Handelsschiffe die 6 Slots haben geht das aber nicht. Ist das gewollt oder kann man das irgendwie auch ändern. Ich hätte gerne das meine Handelsschiffe bei der Rückfahrt Waren mitnehmen statt eine Leerfahrt zu machen.
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Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

GabiB

Schatzjäger

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4

Montag, 18. Juli 2016, 20:37

...

Es kommen zuwenige Händler zu meinen Häfen, also muss ich selbst verkaufen gehen. Das geht nicht automatisch, also muss ich 5 große Handelsschiffe auf "Reserve" halten für diese Verkaufaktionen. Gerade Leinen, Most, Gewürze, Fisch, Holz, Waffen, Metall, Kohle, Brot, Bier habe ich im Überfluss...

Wieso meinst du, dass dies nicht automatisch geht. Northburg, Al Zahir, Garibaldi, auch der Korsar und auch die CG's (mit Handelsvertrag) nehmen dir alles ab, was du zu viel hast. Du kannst ergo eine Route einrichten, auf der du all deine Überproduktion verkaufen kannst. Ich mach es sogar tw. so, dass ich einer normalen Route einen Besuch bei denen anhänge oder zwischenschiebe und dort das Schiff entleere, einkaufen geht natürlich auch da so. :). Auf diese Art erhältst du zusätzlich Anerkennung und Ruhm.
  :engel:

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Soricida

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5

Montag, 18. Juli 2016, 23:18

Zitat

... Ich habe 4 Inseln mit Flüssen und damit insgesamt 25 Bauplätze. Eine mit
6 Plätzen ist jedoch ganz im Süden und amit z.b. für Gerbereien
unbrauchbar.
Wenn es auf dieser Insel auch Indigo gibt, ist sie doch ideal für die Buchproduktion!

Wie Gabi schrieb mache ich es bei Überproduktion auch immer.
Wenn die Wohninseln nicht mehr die ganze Schiffsladung aufnehmen, geht die Route anschließend
zum Lord, Wesir oder Venezianer vorbei. Bringt mehr Geld, als eine teilweise Produktionsstillegung
und Ruhm bekommt man noch dazu.

Das 6 Ladekammern - Problem :scratch:
mal versucht eine Hafenmeisterei oder Landungssteg daneben dort die neue Ware einzuladen?
  Ich bin ja nicht neugierig, aber wissen möchte ich es schon!

nordstern84

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6

Dienstag, 19. Juli 2016, 00:09

ich kann das automatisch bei denen vorbeiführen? Wusste ich garnicht.

Und wie macht ihr das mit den Leerfahrten? Also über nen weiteren zwischenstopp... ok. In Anno1701 war das noch problemlos möglich :/

Ja die im Süden will ich für Bücher nutzen. Reichen dafür leider nicht aus... Daher muss ich hier wieder aufsplitten gehen.
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GabiB

Schatzjäger

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7

Dienstag, 19. Juli 2016, 00:53

Leerfahrt -versteh ich nicht ganz. Eine Route mit Entladen bei Garibaldi sieht bei mir aktuell so aus. Direkt leer ist da dann nur der entsprechende Slot.
»GabiB« hat folgendes Bild angehängt:
  • screenshot0080.jpg
  :engel:

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nordstern84

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8

Dienstag, 19. Juli 2016, 01:45

das funktioniert aber nur bei einem 3er Schiff.

Beispiel:
großes Handelsschiff mit 6 Slots. Ich lade in X 6 Slots Brot ein, fahre zu Insel Y und entlade dort 6 Slots. Nun will ich das das Schiff bei der Rückfahrt 6 Slots Getreide mitnimmt.
Während das bei einem kleinen Handelsschiff mit 3 Slots geht, da ich ihm neben Entlade 3 Slots Brot auch noch lade 3 Slots Getreide zuweisen kann, geht das bei einem großen Handelsschiff nicht, da der Routenplaner mich maximal 6 Slots vergeben lässt. Wenn diese durchs Entladen bereits vergeben sind, kann ich keine Landeorder geben.

Ich habe z.b. eine 3er Handelsrote wo das Schiff einmal die Runde auf allen Inseln macht und dabei untereinander Waren tauscht. Das geht problemlos. Wie dein beispiel auch zeigt. Wobei ich da dem 3er Handelsschiff 6 Slotaufträge vergeben habe, aber egal.

Und da ich nicht überall kleine Schiffe einsetzen kann wegen der Produktionsmenge greife ich auf große Schiffe zurück. In meinem Beispiel brauche ich Holzfäller für Bücher. Auf meiner Hauptinsel wird aber eh unnötiges Holz produziert. Also soll das Schiff, das die Bücher bringt bei der Rückfahrt das Holz mitnehmen. Geht so leider nicht.
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nordstern84

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9

Dienstag, 19. Juli 2016, 10:05

Schön.. Hast du dich ausgeschimpft?

Ich habe gefragt wie und ob es geht und habe nie behauptet das es nicht geht. Da aber in 4 Posts bezüglich dessen in den ersten dreien nie auf die Frage eingegangen wurde sondern nur auf andere Fragen, hat sich die Fragestellung etwas verändert. Und durch das Feedback kam es immer mehr rüber, wie wenn es nicht geht.

Wenn du also fertig bist, kannst du dann auch mal was konstruktives schreiben? Wie kann ich das machen?
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1404Methusalem

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Dienstag, 19. Juli 2016, 11:34

Handelsrouten? Das Problem liegt woanders...

Moin Nordstern,
meine Empfehlung: entweder Szenario neu beginnen :klopf: oder alles umbauen :kopfnuss: .
Bei Neubeginn: immer wieder überprüfen, wieviele Produktionsbetriebe Du eigentlich brauchst und nur das bauen, was nötig ist um deine Bevölkerung Glücklich zu halten; auf nördlichen Flussinseln Platz für Schweinefarmen reservieren (und die Insel mit den meisten Bärenhöhlen für die Felle der Adligen).

Die Schweine solltest Du auf jeden Fall auf der "Wamsinsel" produzieren. Also Platz schaffen und alles nötige um die Flüsse abreißen, Schweinefarmen ohne Markthausanschluss so nah an der Gerberei bauen, dass die Gerberei die Häute direkt an der Farm abholt. Das sollte generell so gehandhabt werden. Z.B. hat nur die Bäckerei eine Straßenverbindung zum Markthaus. Mühle und Kornfeld brauchen keine. Sobald die Mühle zwei (oder mehr) Kornfelder im Einflussbereich hat, geht "der Müller" direkt zum Feld und holt das Korn ab. So verfährt "der Bäcker" mit dem Mehl (und alle anderen Betriebe auch). Du solltest maximal (für Aufträge etc.) eine oder zwei Produktionsstätten für Vorstufenprodukte (Weizen, Mehl, Kohle, Steinsalz etc.) über Marktkarrenabholung laufen lassen.
Und an die "Wamsinsel" wird höchstens fertiges Salz angeliefert. Für den Produktionsbonus Gerber den Patrizier bei Northbourgh neu würfeln. Falls das ein finanzielles Problem darstellt, speichern - laden.

"6 Slots Weizen einladen": nicht gut. Mindestens zu Mehl verarbeiten, besser gleich Brot. Ein Weizenfeld abgerissen kann von vier anderen Weizenfelder das Material in Brot umwandeln. Weizen (oder Sole, oder Eisenerz -> Grundprodukte) nur in Ausnahmefällen durch die Gegend schippern.

Bücher produzierst Du am besten im Orient. Ich versuche immer meine Nomadensiedlung auf einer Insel mit Datteln, Gewürzen und Indigo zu bauen - und einem Fluss natürlich. Und wenn möglich mit mindestens einem größeren Baumbestand. Dort kommen die Holzfäller (einer pro Druckerei - zwei pro Papiermühle NUR wenn auch zwei Druckereien). Zur Not können auch Indigosamen gepflanzt werden.

Kriegsschiffe: (am besten die voll ausgebaute) Flotte des Sultans. Ich baue z.B. in der Regel nicht mehr als zwei oder drei (kleine) Kriegsschiffe selbst. Kommt alles von Al Zahir (auch auf schwer relativ gut handzuhaben). Für das Geld, das deine zwei Schiffe beim Piraten gekostet haben, hättest Du dir von Northbourgh und Al Zahir genug Ruhm kaufen können um die Sultanflotte auf zwei Schiffe aufzurüsten und diese gleich abzurufen.
Zentrallager ist zwar theoretisch eine schöne Idee, genereiert aber eigentlich mehr Aufwand als es spart. Wegen der vielen Routen, die dann aufeinander Abgestimmt werden müssen kommt es fast zwangsläufig zu Engpässen in der Versorgung. Mein "Zentrallager" ist eigentlich immer meine Hauptinsel.

Du kannst denselben Hafen zwei Mal direkt hintereinander in der Handelsroute haben. Das Schiff steht dann zwar doppelt so lange im Hafen, kannst aber dann erst 6 Kammern ausladen, dann 6 Kammern einladen. Bei einer bestehenden Route kannst Du einfach die Routennadel der Folgeroute (mit der man Umwege / Kurven in die Route macht) auf den Hafen ziehen, dann hast Du zwei Stopps. Weitere Schiffe kannst Du einfach in der Routenplanung dazuklicken - oben Route auswählen, dann auf der Karte einfach das nächte Schiff dazu nehmen.

Geldmangel? Deine ungenutzte (und momentan unnütze) Armee kostet Dich 1000 Gold... und jeder Turm noch mal 15.
Mehr Besuch kannst Du mit Errungenschaften einstellen.

Grundsätzlich würde ich Dir aber raten - spiel mal die Kampagne durch. Die leitet dich langsam in die Materie ein und gibt Tipps zur grundsätzliche Spielführung.

@Warlord: Du warst auch mal neu in dem Spiel und unerfahren, oder? :hey:

Prost :hauwech:
M.
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1404Methusalem

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11

Dienstag, 19. Juli 2016, 12:09

Ach ja - Kriegsführung GANZ einfach...
6 bis 8 orientalische Kriegsschiffe bei Al Zahir bestellt (je nachdem, wieviele Armeen der zukünftige Gegner hat); auf der Routenkarte nach dessen Armeen suchen und abschätzen, wo diese wassern werden. Ein Truppentransportboot von vier Schiffen bombardiert kommt auf dem Wasser keine zehn Zentimeter weit (muss allerdings manuell gesteuert werden).

Wenn KI noch ein Fleckchen übrig gelassen hat Kontor, Trutzburg und Zimmermann auf des Gegners Hauptinsel gebaut, den Bereich mit ner Mauer vom gegnerischen Areal abgeriegelt, so dass die Burg IN der Mauer steht und die gegnerischen Einheiten die Burg direkt mit Fußtruppen angreifen können. Wenn möglich, sollte das passieren bevor der Gegner Adlige hat, weil die Trebouchets eine nicht zu vernachlässigende Chance haben, die Burg zu plätten (ab drei Tr's wirds echt kritisch).
Gegner steckt alle seine Ressourcen in die Produktion von Bodentruppen und greifen deine Hauptinsel nicht an, bevor die Burg weg ist. So halte ich mir völlig Aufwandsfrei z.B. die Zanchi vom Hals (und auf niedrigem Patrizierniveau) so lange ich es für nötig erachte.

Mit deinen 20 Bodentruppen kannst Du dir auf jeden Fall ein kleines Stück der Hauptinsel mit verschmerzbaren Verlusten aneignen...
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GabiB

Schatzjäger

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Dienstag, 19. Juli 2016, 14:28

das funktioniert aber nur bei einem 3er Schiff.

Beispiel:
großes Handelsschiff mit 6 Slots. Ich lade in X 6 Slots Brot ein, fahre zu Insel Y und entlade dort 6 Slots. Nun will ich das das Schiff bei der Rückfahrt 6 Slots Getreide mitnimmt.
Während das bei einem kleinen Handelsschiff mit 3 Slots geht, da ich ihm neben Entlade 3 Slots Brot auch noch lade 3 Slots Getreide zuweisen kann, geht das bei einem großen Handelsschiff nicht, da der Routenplaner mich maximal 6 Slots vergeben lässt. Wenn diese durchs Entladen bereits vergeben sind, kann ich keine Landeorder geben...

Nicht ganz richtig, es funktioniert auch mit nem größeren Schiff. Du musst die Insel halt nur zweimal "anfahren", d. h. in der Route den Hafen zweimal eingeben (s. Anhang) Alternativ könntest du auch wirklich zwei Anlegestellen (Kontor und Hafenmeisteei oder 2 Hafenmeistereien) an der Insel bauen und jeweils an der einen Stelle ausladen und an der anderen einladen. Zugleich würde damit dein ggf. stark frequentiertes Kontor entlastet.

Entgegen dem Bild würd ich allerdings zunächst immer ausladen und dann einladen (sy, war nur ne schnelle Probe).
»GabiB« hat folgendes Bild angehängt:
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nordstern84

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 12:22

Danke.

Ich habe die Handelsrouten nun soweit von der Lage her vertretbar auf die Kontore umgeleitet und siehe da, mein Haushaltsdefinzit verwandelt sich sehr schnell in eine florierende Wirtschaft :) Habe alleine mit dem ersten Schwung verkaufter Waren (also bis die Lagervestände der Lieferanten wieder normal waren) 400.000 Gold erwirtschaftet und da ist das Minus von -2000 schon drin. Wobei ich inzwischen etwas ausgemistet habe und -500 habe. Mein Geld verdiene ich inzwischen mit Kriegsgeräten. Wobei die Gewinnmarge bei denen nicht so gut sein soll, da die Geräte aber durch Überflussproduktion hergestellt werden steht nur die Wertschöpfung und nicht die Produktionskosten zur Debatte (außer Werkstattunterhalt) und da macht das Gerät einiges her. 45.000/Schiffslieferung sind wirklich nice. Aber ich plane das ganze auf Teppich und Kaffee umzustellen. Ich habe ja noch keine Gesandten.

Ja, irgendwie sind die Inseln komplett falsch ausgestattet. Aber ich versuchs weiter. Ich hab inzwischen 3.000 Adlige. Muss nun nur Bier anpassen und Schwein etablieren. Der Rest kommt danach.

zum Krieg: Wieso orientalische Kriegsschiffe? Optisch machen die großen Kriegsschiffe mehr her (sieht aus wie wenn die mehr Kanonen haben) und sie sind schneller als die orientalischen und haben mehr Feuerkraft. Ich rüste meine Handelsflotte gerade auf große Kaufmannskoggen um. Schneller, mehr Upgradslots als das große Handelsschiff und 1 Slot mehr als das orientaliche Schiff. Doch das Beste ist, ist muss im Kriegsfall keine Geleitschiffe abstellen um meine Handelsrouten zu schützen da die Schiffe mit 10 Angriffskraft bis auf große Kriegsschiffe des Kaisers alles schlagen können was es gibt. In meinen Augen macht das den größeren Unterhalt wett, da man ja keine Geleitschiffe mehr braucht im Krieg und damit mehr Schiffe für den Kampf abstellen kann.

Ich hab mich dazu entschieden der Klosterfrau den Krieg zu erklären, da die ne sehr gute Insel hat die ich mir krallen will. Im Süden, dennoch 80% Wald, Fluss und sehr groß. Und die Hauptinsel wird mein Palast-Sitz. Der Plan sieht vor, das ich die KI-Flotte an der Heimatinsel zerschlage. Die Armeen müssen zum Wassern an einen Hafen und die Handelsschiffe inkl. Geleitschutz müssen da großteils auch hin. Da meine Handelsschiffe dann sehr wehrhaft sind muss ich da nichts fürchten.

Was macht ihr eigentlich mit Bettlern? Aufnehmen geht ja nicht unbegrenzt oder? Und ablehnen führt dann zu einer längeren Kampfhandlung, da das ja alles so lange dauert. Und wenn es ne kritische Produktion erwischt wird eklig. Aber die kommen zu oft. Ich kann doch nicht alle aufnehmen.

@Warlord: Ich google durchaus. Aber viel gibt es da nicht mehr. Der Warenrechner, die Wiki, etc. Spieletipps, etc sind teilweise echt schlechte Tipps dabei, gerade bei der Bauplanung. Und viele andere Einträge sind vermutlich wegen veraltet offline oder gelöscht inzwischen.


Anno2070 und 2205 sind gerade stark reduziert und ich bin in Versuchung. Bei den Rückmeldungen kritisieren sehr viele das der DRM von Ubisoft schrecklich ist... immer noch. Wie seht ihr das? Kaufen? Ist der DRM ok? Was bedeutet 3mal aktivieren/gerät? Bedeutet das neuer PC, neu Kaufen? Scheinbar hackt es da gerade bei 2070 noch. Ich plane im August nen neuen PC wenn die ganzen custom-modelle von Nvidia und AMD draußen sind.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

1404Methusalem

Deckschrubber

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 13:18

Zitat

Danke.

Gerne :)

Zitat

zum
Krieg: Wieso orientalische Kriegsschiffe? ...-die großen Kriegsschiffe
... sind schneller als die orientalischen und haben mehr Feuerkraft...

Nicht richtig. Die orientalischen sind schneller und das ist der Knackpunkt. Durch den zweiten Slot kannst Du die "mangelnde" Feuerkraft durch Upgrades ausgleichen (was nicht unbedingt notwendig ist). Aber wenn nötig kannst Du dir ein Rennboot zusammenbauen, das selbst angeschlagen noch allem anderen davon fährt (wenn Du mit Kaperbrief z.B. zu viel Aufmerksamkeit auf Dich ziehst :whistling:) und so zum Beispiel im Alleingang vier kleine Kriegsschiffe ohne Kratzer aufmischen kannst (was in meinem momentanen Spiel Gavin gerne macht) - und im Umkehrschluss fährt Dir auch keiner davon.


Zitat

Ich hab mich dazu entschieden der Klosterfrau den Krieg zu erklären, ...

Och die Arme - was hat sie Dir denn getan? :hey:

Was macht ihr eigentlich mit Bettlern? Aufnehmen geht ja nicht unbegrenzt oder? Und ablehnen führt dann zu einer längeren Kampfhandlung, da das ja alles so lange dauert. Und wenn es ne kritische Produktion erwischt wird eklig. Aber die kommen zu oft. Ich kann doch nicht alle aufnehmen.

Aufnehmen und Aarmenhäuser bauen (wegen Aufstiegsbonus Bauern -> Bürger). Keine Ahnung ob es da Limits gibt - mir ist noch keins begegnet. Hatte allerdings auch erst maximal um 30000 Okzident-Einwohner

Gruß
M.
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nordstern84

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 12:29

Danke. Ich habe gedacht das gibt bei irgendeinem Punkt Probleme mit der Zufriedenheit der anderen Bewohner. Die Adilgen und Patrizier mögen das ja nicht so. Und Bauern zahlen keine Steuern sondern verbrauchen nur. Daher habe ich bisher versucht 5% Bettler zu haben. Als Armenhäuser habe ich etwa für das doppelte. Dann nehm ich die nun immer auf.

Aber du hast recht. Das Szenario ist verfahren. Eigentlich müsste ich wirklich neu anfangen. Aber es wiederstrebt mir noch.

Die Klosterfrau ist fällig, weil sie die schlechteste Meinung von mir hat (mag z.b. meine Heerschau, Flottenausbau, Korsarenbeziehungen nicht). Und sie verkauft/kauft bei mir nie was. Die Frau bietet selbst keine Waren an. Sie spielt vollkommen autark. Dzau kommt das sie bessere Inseln als die zwei anderen hat und bisher als einziges keine Adilgen aufweisen kann.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

1404Methusalem

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 14:59

Danke. Ich habe gedacht das gibt bei irgendeinem Punkt Probleme mit der Zufriedenheit der anderen Bewohner. Die Adilgen und Patrizier mögen das ja nicht so. Und Bauern zahlen keine Steuern sondern verbrauchen nur. Daher habe ich bisher versucht 5% Bettler zu haben. Als Armenhäuser habe ich etwa für das doppelte. Dann nehm ich die nun immer auf.

Soweit ich weiß sinkt die Zufriedenheit nur, wenn Du Bettler ohne genügend Armenhäuser hast, sprich, wenn sie auf der Straße rumlungern. Auch die Pestgefahr soll dann steigen. Habe ich allerdings noch nie drauf ankommen lassen. Ich mutmaße außerdem mal, dass die zusätzlichen Einnahmen durch mehr Bürgerrechte (dadurch auch mehr Patrizier, Adlige) den durch die schmarotzenden Bettler entsehenden Verlust wieder wett machen.
Ich schaue bei jeder Bettlerankunft, wie viele ich jetzt in der Stadt habe und knalle entsprechend in 500er Schritten Armenhäuser irgendwo an den Rand der Stadt, damit die nicht auf der Straße abhängen und Pest verbreiten :)

So rein aus dem Kopf meine ich irgendwas um 4000 Bettler bei rund 16 Bauern (die Zahl weiß ich genau :) ), 500 Bürgern, 6000 Patriziern und 8000 Adligen zu haben - also deutlich mehr als 5%. Durch die vielen Bettler habe ich nur noch zwei Bauernhäuser, und das auch nur, weil die keine Kirchenabdeckung haben. Und weil ich 15000 Gesandte habe, auch nur noch paarunddreißig Bürgerhäuser.

Falls es interessant für Dich ist, kann ich Dir meine Anno-Excel-Mappe zukommen lassen. Da trägst Du ein, wieviele Häuser und Versorgungsketten Du jeweils gebaut hast, dann zeigt es Dir an, was Du an welchen Versorgungsketten nachbauen bzw. vorbereiten musst.

Wenn Du konsequent nach jedem "Bauabschnitt" die Tabelle pflegst, hast Du bis zur Metropole kaum nennenswert (ungewollte) Überproduktion und ebenso quasi nie unzufriedene Einwohner, weil immer (gerade so) genug da ist - wenn Du nicht gerade 100 Häuser auf einmal baust und dann kein Baumaterial für die Versorgungsbetriebe mehr hast...

Zitat

Aber du hast recht. Das Szenario ist verfahren. Eigentlich müsste ich wirklich neu anfangen. Aber es wiederstrebt mir noch.
Der Smiley für den Umbau :kopfnuss: in meiner ersten Antwort war mit Bedacht gewählt :hey:

Zitat

Die
Klosterfrau ist fällig, weil sie die schlechteste Meinung von mir hat
(mag z.b. meine Heerschau, Flottenausbau, Korsarenbeziehungen nicht).
Und sie verkauft/kauft bei mir nie was. Die Frau bietet selbst keine
Waren an. Sie spielt vollkommen autark. Dzau kommt das sie bessere
Inseln als die zwei anderen hat und bisher als einziges keine Adilgen
aufweisen kann.
Ohne Handelsabkommen kaufen CG nicht :D
Viel Spaß beim Nonnenplätten...
Prost :hauwech:
M.
  <-- spielt Anno pur :up:. Kein Mod 8|, kein Cheat :maeh: außer alter Spielstände zu laden :engel:.

nordstern84

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17

Donnerstag, 21. Juli 2016, 16:54

Ich hab ein Abkommen mit der. Das ist es ja. Aber ihr Kontor ist immer leer, sie kauft bei mir nichts und sie mag meine militärische Aufrüstung als einziges nicht. Dazu kommt eben das sie die Besten Inseln aller KIs hat.
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

Skyline

Deckschrubber

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18

Donnerstag, 21. Juli 2016, 19:25

Soweit ich weiß sinkt die Zufriedenheit nur, wenn Du Bettler ohne genügend Armenhäuser hast, sprich, wenn sie auf der Straße rumlungern. Auch die Pestgefahr soll dann steigen. Habe ich allerdings noch nie drauf ankommen lassen. Ich mutmaße außerdem mal, dass die zusätzlichen Einnahmen durch mehr Bürgerrechte (dadurch auch mehr Patrizier, Adlige) den durch die schmarotzenden Bettler entsehenden Verlust wieder wett machen.
Ich schaue bei jeder Bettlerankunft, wie viele ich jetzt in der Stadt habe und knalle entsprechend in 500er Schritten Armenhäuser irgendwo an den Rand der Stadt, damit die nicht auf der Straße abhängen und Pest verbreiten

Das ist so nicht Korrekt. Es gibt drei Möglichkeiten bei Bettlern.

1. Bettler reinlassen aber kein Armenhaus bauen, die Steuereinnahmen fallen dabei aber geringer aus und je mehr Bettler man auf die Straßen lässt desto mehr geben die Einwohner den Bettlern. Die Zufriedenheit der Einwohner sinkt dabei aber nicht, sie bleibt auf der jeweiligen Stufe wie sie eingestellt wurde. Dabei bekommt man pro 40 Bettler ein Zusätzliches Bürgerrecht.

2. Bettler reinlassen und Armenhäuser bauen, die Steuereinnahmen fallen dabei nicht und man bekommt auch pro 40 Bettler ein zusätzliches Bürgerrecht. Nachteil ist das dass Armenhaus Unterhalt kostet und die Bettler Fisch und Most Verbrauchen und Zusätzlich nach Glaube und Gemeinschaft schreien, sonst ziehen sie nicht ins Armenhaus.

3. Bettler Abweisen, bietet keine Vorteile aber auch keine Nachteile. Es kann blos passieren das sie irgendwann als Gesetzlose Produktionen lahmlegen.

Aufgrund dessen sollte man immer Bettler aufnehmen und sie in Armenhäuser unterbringen, so belasten sie nicht direkt (eher indirekt durch evtl. erweiterung von Produktionen) die Steuereinnahmen und bringen zusätzliche Aufstiegsrechte.





Falls es interessant für Dich ist, kann ich Dir meine Anno-Excel-Mappe zukommen lassen. Da trägst Du ein, wieviele Häuser und Versorgungsketten Du jeweils gebaut hast, dann zeigt es Dir an, was Du an welchen Versorgungsketten nachbauen bzw. vorbereiten musst.


Gibt es doch schon im Web, den Anno 1404 Warenrechner.

Man gibt seine Einwohnerzahlen ein und es wird berechnet wie viele Produktionen und Gebäude man braucht.

Zusätzlich wird Angezeigt auf wie viel % die jeweiligen Produktionen dann Ausgelastet sind.



Wenn Du konsequent nach jedem "Bauabschnitt" die Tabelle pflegst, hast Du bis zur Metropole kaum nennenswert (ungewollte) Überproduktion und ebenso quasi nie unzufriedene Einwohner, weil immer (gerade so) genug da ist - wenn Du nicht gerade 100 Häuser auf einmal baust und dann kein Baumaterial für die Versorgungsbetriebe mehr hast...

Das ist Übrigens das Ziel was man bei Anno Anstrebt, Zufriedenheit der Bewohner ohne Überproduktion.

Lediglich dann wenn man Gewinnbringend Verkaufen will, macht aber nur bei Produktionen Sinn die kaum Aufwand benötigen und viel Einbringen, wie Teppiche, Perlenketten usw.

1404Methusalem

Deckschrubber

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19

Montag, 25. Juli 2016, 11:46

Zitat


Das ist so nicht Korrekt. Es gibt drei Möglichkeiten bei Bettlern.

1. Bettler reinlassen aber kein Armenhaus bauen, die Steuereinnahmen fallen dabei aber geringer aus und je mehr Bettler man auf die Straßen lässt desto mehr geben die Einwohner den Bettlern. Die Zufriedenheit der Einwohner sinkt dabei aber nicht, sie bleibt auf der jeweiligen Stufe wie sie eingestellt wurde. Dabei bekommt man pro 40 Bettler ein Zusätzliches Bürgerrecht.

2. Bettler reinlassen und Armenhäuser bauen, die Steuereinnahmen fallen dabei nicht und man bekommt auch pro
40 Bettler ein zusätzliches Bürgerrecht. Nachteil ist das dass Armenhaus Unterhalt kostet und die Bettler Fisch und Most Verbrauchen und Zusätzlich nach Glaube und Gemeinschaft schreien, sonst ziehen sie nicht ins Armenhaus.

3. Bettler Abweisen, bietet keine Vorteile aber auch keine Nachteile. Es kann blos passieren das sie irgendwann als
Gesetzlose Produktionen lahmlegen.

Aufgrund dessen sollte man immer Bettler aufnehmen und sie in Armenhäuser unterbringen, so belasten sie nicht direkt (eher indirekt durch evtl. erweiterung von Produktionen) die Steuereinnahmen und bringen zusätzliche Aufstiegsrechte.


Naja, es ging auch nicht um die abschließende Erklärung des Themas Bettler. Es war die Frage, was wir mit den Bettlern generell anstellen. Übrigens würde ich "möglicherweise als Banditen zurückkehrende abgewiesene Bettler" als erheblichen Nachteil bezeichnen: Militär bereit-/ abstellen, Produktionsausfall, dadurch unzufriedene Bürger kostet ggf. Unsummen.

Laut 1404wikia kostet Dich ein Straßenbettler 0,2 bis 1,7 Gold (Steuereinnahmen). Im Armenhaus 0,05 Gold für Fisch plus 0,03 für Most.
Nun - wir waren uns eh einig: aufnehmen, Armenhäuser bauen. :hauwech:

Zitat


Gibt es doch schon im Web, den Anno 1404 Warenrechner.

Man gibt seine Einwohnerzahlen ein und es wird berechnet wie viele Produktionen und Gebäude man braucht.

Zusätzlich wird Angezeigt auf wie viel % die jeweiligen Produktionen dann Ausgelastet sind.

Mir gefällt am Warenrechner nicht, dass gerade die Prozentanzeige suggeriert, "wenn Du diese Anzahl Versorgungsgebäude hast, bist Du an der Auslastungsgrenze". Im Prinzip sind bei fortlaufendem Spiel alle Produktionslinien rot und Du musst immer manuell überprüfen, ob Du nun genügend Betriebe hast oder nicht - Du siehst die Veränderung nicht auf einen Blick.
Mein Excel färbt zum Einen nur die Unterproduktionen rot und Du siehst auf einen Blick, wo Du nachbauen in Betracht ziehen solltest und zeigt Dir auch den Grad der Unterproduktion an (wenn Dir z.B. nur "ein halber Betrieb" fehlt und Du 100 Tonnen Fisch auf Lager hast, dauert es Stunden, bevor Du Nachschubprobleme bekommst). Zum Anderen kannst auch für jede besiedelte Insel ein eigenes Blatt anlegen.
Und es berechnet Dir ebenso die Gesamtzahl der benötigten Betriebe für mehrfach genutzte Grundgüter (Indigo für Teppiche und Bücher, Kupferschmelzen für Brillen und Leuchter, Seide..., Salz..., Kohle...)

Grüße
M.
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nordstern84

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Montag, 25. Juli 2016, 12:19

Und die Zahlen stimmen nicht immer.

Der Warenrechner rechnete bei mir 24 Bier aus. Desweiteren sagte mir der Warenrechner, dass mit Adilgen der Bierverbrauch sinkt. Ich habe nun Adlige und mir geht das Bier aus.
Ein ähnliches Problem habe ich ebenfalls mit Most gerade. Wobei der Konsum ja stetig stinken sollte.

Kann es sein das der Warenrechner (nicht die excel) Verbrauchszunahmen durch Bevölkerungszunahmen nicht richtig berechnet? Also das jeder Adlige zwar z.b. 40% weniger Bier trinkt, aber dafür pro Haus 60% mehr Leute leben, was effektiv zu ca. 15% mehr Bierkonsum führt?
Der Warenrechner sagt mir ich brauche für meine 14.550 Patrizier 24 Brauereien. Wenn ich 8775 Patrizier und 9240 Adlige habe, jedoch "nur" 23 Brauereien. Wieso (bei unveränderter Handelsroute, Versorgung und Produktion) reichen diese plötzlich nicht mehr? Die einzige Änderung war der Ausbau der Anlegestellen zur schnelleren Schiffsabfertigung (1->3).
  Ich bin Legastheniker.

Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.