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Gifti1924

Leichtmatrose

  • »Gifti1924« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 29. August 2011, 13:39

Steck in einer Sackgasse (Bilanz, Produktion, Handel)

Hallo,

habe mir vor 2 Tagen Anno1404 zugelegt und ich find es einfach episch ^^ (mein erstes anno spiel überhaupt).
Vorweg, ich habe ein bisschen im AnnoWiki und im Forum gestöbert, aber meine Fragen wurden nicht so wirklich beantwortet. Darum der neue Thread

Hab ein bisschen die Kampagne gezockt um das Spiel kennenzulernen und hab mich dann an ein erstes Endlosspiel gewagt (natürlich auf leicht ^^). Das ging voll in die Hose, spätestens bei den Patriziern war ich pleite.
Gestern ein neues Spiel angefangen, diesmal gescheiter die Stadt geplant und produziert.
Aber jetzt steck ich (wieder bei Patriziern) in einer Sackgasse.
Ich habe zwar eine Positive Bilanz, aber nur um die +200 herum. Hab die Steuern mal auf "Gelb" gesetzt, was +700 einbringt. Aber wirklich zufrieden stellt mich das nicht. ^^

Ich produziere alles selbst (Eisen, Werkzeug, Glas, Gewürze,...). In anderen Aufbauspielen habe ich es meist so gemacht, die Produktion zB auf Stein zu konzentrieren, Überschüsse zu produzieren und diese Überschüsse zu verkaufen.
Das klappt in Anno leider nicht, da nur manchmal Schiffe vorbeikommen (obwohl ich mit allen NPC's handelsverträge habe) und dann auch nur 1-5t Stein abkaufen...
So bleibe ich auf meinen fleißig produzierten Waren sitzen.

Und genau in dieser Sackgasse bin ich gerade.
Ich habe zwar die Kapazitäten um viel Handel zu treiben, aber mit wem soll ich Handeln wenn niemand vorbeikommt :D Gibt es nicht sowas ähnliches wie ne Warenbörse, wo man sofort Waren gegen Geld tauschen kann?

Außerdem komme ich nicht mit der Expansion auf andere Inseln zurecht.
Der Platz auf meiner Hauptinsel wird rar, darum will ich die komplette Bierproduktion auf ne andere Insel outsourcen und die fertige Ware per Handelsroute auf meine Hauptinsel bringen.
Also Kontor bauen, Weizenfelder, Kräuterfelder, Handelsschiff... usw errichten und schwupps...hab ich ne negative Bilanz.

Für mich ist das alles nicht wirklich Transparent. Auf der Hauptinsel hab ich ca. 1.800 Einwohner (ca. 1200 Patrizier, der Rest Bürger und wenige Bauern). Die Patrizier sind noch nicht zu 100% zufrieden. Dazu fehlt Bier (welches ich auf ner zweiten Insel anbauen will), bringen aber trotzdem über 1.000 steuereinnahmen. Trotzdem mache ich nur so wenig Umsatz.
Habe auch schon Gebäude/Produktionsstätten abgerissen um Unterhaltskosten zu sparen.

Irgendwie stecke ich bei den Patriziern in der Sackgasse und bin ratlos wie ich den Gewinn vergrößern kann :(

mfg

GabiB

Schatzjäger

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2

Montag, 29. August 2011, 13:59

Welcome zunächst mal on Board. :blumen:

Deine Warenbörse sind die NPC`s (Lord und Wesir immer, die anderen, wenn du Handelsverträge mit ihnen hast.). Sie kaufen dir alles ab, was du so über hast (Teppiche, Seile, Pottasche z. B. werden sehr gut auch am Kontor abgeholt und bringen Gewinn.), allerdings musst du es ihnen vorbei bringen. Also, Kahn geschnappt, Route eingestellt, Waren aufgeladen und der Rubel rollt. Und ganz nebenbei gibts noch Ruhm. Wenn du mal hier :such:, solltest du auf nen Thread stossen (Spoiler), der die Lieblingswaren der einzelnen Gegenspieler auflistet.
  :engel:

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Gifti1924

Leichtmatrose

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3

Montag, 29. August 2011, 14:07

Danke GabiB für die schnelle Antwort ^^

Versteh ich das richtig:
Ich erstelle eine Handelsroute von meinem Kontor A, zum Kontor B von Lord sowieso, mit ner definierten Menge, und der kauft mir dann genau die Menge ab die ich will?

Und ich hab auch schonmal gelesen, dass man Ruhm in Gold umwandeln kann ^^ hab allerdings leider noch nicht herausgefunden wie.
Werd aber nochmal im Forum suchen.

Danke^^

mfg

GabiB

Schatzjäger

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4

Montag, 29. August 2011, 14:15

Genauso ist das. :hey:

Ruhm in Geld und umgekehrt wandelst du im Diplomatiemenü um.

Und noch ein Tipp: Wenn du deinen Ruhm in die Errungenschaften einbringst und zunächst in Versorgungsflotte des Kaiserreiches, Versorgungsflotte des Großwesirs und später auch in Stillschweigende Vereinbarung investierst, dann werden deine Kontore von mehr Handelsschiffen angesteuert, die dir auch mehr abkaufen.
  :engel:

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Alea

Ausguck

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5

Montag, 29. August 2011, 14:22

Genau!
Am einfachsten ist es, die Handelsroute von der Produktionsinsel zur Hauptinsel und dann gleich weiter zum Lord oder Wesir. Dort dann den Überschuß verkaufen, der auf der Hauptinsel keinen Lagerplatz mehr gefunden hat. So braucht man sich nicht mit den Mengen herumärgern (verkauf ich zu viel oder zu wenig).

Ruhm in Gold geht im Diplomatiemenü (einer der Buttons unten rechts), dort den Lors oder Wesit anklicken, dann sind unter dessen großem Bild in der Mitte ein paar Buttons - da kann man Schiffe anfordern (gegen Ruhm), Ruhm in Geld oder auch Geld in Ruhm umtauschen.

LG


edit: zu langsam... ;-)

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Larnak

Schatzjäger

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6

Montag, 29. August 2011, 14:24

Wenn du zu viel produzierst, ist es doch ganz klar, dass du nicht viel Gewinn erwirtschaftest -- vor allem, wenn du die Waren nicht gut verkauft bekommst.
Du kannst die Handelsvolumina der Schiffe, die bei dir vorbeikommen, über das Errungenschaftsmenü erhöhen. Sie kaufen dann mehr ab.

Der Tipp von Gabi ist für Einsteiger sehr praktisch, weil sie damit in der Regel keine Geldsorgen mehr haben.
Das wird im nächsten Anno aber nicht mehr funktionieren und funktioniert auch in allen älteren Annos nicht. Wenn du mich fragst, solltest du dich daran also gar nicht erst gewöhnen, sondern direkt richtig wirtschaften lernen -- diese unendliche Abnahme macht das Spiel zwar leicht, folgt aber eben auch nicht dem Kernprinzip des Spiels :)

Für dich bleibt also nur entweder die Kosten zu reduzieren und oder die Einnahmen zu erhöhen. Ersteres machst du, in dem du alle unnötigen Dinge abreißt. Also unnötiges Militär, überflüssige Hafenanlagen, teuer ausgebaute Markthäuser, die du gerade nicht brauchst und natürlich Betriebe, die nur Überschüsse produzieren. Mehr Einnahmen erhältst du, indem du deine Überschüsse für mehr Einwohner nutzt :)
Grundsätzlich ist es immer besser, eher zu viele als zu wenig Einwohner zu haben.

Gelbe Steuern sind übrigens in vielen Spielphasen Standard, wenn du auf den grünen Stufen mal Verluste machst ist das nicht weiter schlimm, da du diese Steuerstufen ja nur kurzfristig brauchst.

Und was genau ist für dich nicht transparent?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (29. August 2011, 14:25)


GabiB

Schatzjäger

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7

Montag, 29. August 2011, 14:44

Zitat

Original von Larnak
...
Das wird im nächsten Anno aber nicht mehr funktionieren und funktioniert auch in allen älteren Annos nicht. Wenn du mich fragst, solltest du dich daran also gar nicht erst gewöhnen, sondern direkt richtig wirtschaften lernen -- diese unendliche Abnahme macht das Spiel zwar leicht, folgt aber eben auch nicht dem Kernprinzip des Spiels :)
...


Da würde ich dir gern heftig widersprechen. Handel mit den Compis war schon immer ein wichtiger Bestandteil aller bisherigen Annotitel. Da war es halt nötig, Angebot und Nachfrage zu beachten (was ja realistischer ist, da geb ich dir recht). Ich meine sogar, darin besteht der Unterschied zu anderen "ähnlichen" Spielen. (Wie das im künftigen Anno gehandhabt werden wird... ich weiss es nicht. Das ist mir zu neumodisch angehaucht und ich werde wohl erst mit der Demo entscheiden, ob und wann ich es kaufe.)
  :engel:

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Gifti1924

Leichtmatrose

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8

Montag, 29. August 2011, 14:55

Für mich ist nicht transparent, wieso ich so wenig steuereinnahmen und so viel unterhaltskosten habe.

Egal ob Bauern, Bürger oder Patrizier...die Steuereinnahmen bleiben vergleichsweise immer gleich.

Also bei den Bürgern hab ich wenig Steuereinnahmen, aber auch wenig Unterhaltskosten = +200 bis +300 goldeinheiten

Bei den Bürgern hab ich schon bisschen mehr Steuereinnahmen, dafür auch aufwändigere Produktionsketten für die Bedürfnisse = +200 bis +300 Goldeinheiten

Bei den Patriziern bekomm ich dann schon über 1k Einnahmen durch Steuern, allerdings sind die Unterhaltskosten der Produktionen vergleichsweise hoch = +300 bis +400

Meine Flotte besteht aus nur 2 Handelsflotten (Flaggschiff wurde von Korsaren zerstört).
Ich habe alle überflüssigen Produktionen abgerissen (zB von 6 Holzfällerhütten auf 3 reduziert, von 5 Fischereianlagen 2 abgerissen).

Ich frage mich, wie ich expandieren soll, da durch neue Produktionsgebäude die Bilanz sofort ins Minus absacken würde.

mfg

edit: Ich hab jetzt schon öfter gelesen dass manche User auf Nebeninseln ca. 200 Bauernhäuser bauen und diese mit 2 Fischereianlagen/Most durchfüttern. Damit soll die Bilanz ordentlich in die Höhe schnellen.
Ist das langfristig gesehen klug oder schönigt man damit einfach nur die Bilanz, und in Wirklichkeit schadet man sich damit?!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gifti1924« (29. August 2011, 15:00)


werkoe

Meereskenner

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9

Montag, 29. August 2011, 15:07

:D

Dein Edit geht schon in die richtige Richtung. :up:

Am Anfang lieber mehr Bauern un Bürger, das ist für dein Einkommen gut. :hey:
  Kapitano, A.D.
_______________
Anno 1404: Erfolge...Online --> weko-one 2
Ohne Mods..mit AV 2.01...Silbernen Schiff und Wappen :))
Anno 2070: Erf. --> 114/117......Her. --> 30/35......Geh. --> 55/59

Larnak

Schatzjäger

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10

Montag, 29. August 2011, 15:12

@GabiB:
Widerspruch abgelehnt :D
Es geht ja um das unendliche Verkaufen von allem möglichen Zeugs, das man über hat. Das funktioniert nur bei 1404. Handel mag hin und wieder bei den anderen Annos praktisch gewesen sein, aber einen Spieler, der schlecht wirtschaftet, kann der Handel nur in 1404 retten.

@Gifti1924:
Normalerweise steigen die Gewinne mit der Zeit immer weiter, wahrscheinlich hast du einfach zu hohe Ausgaben :D
Dass die Bilanz einbrichst, während du gerade neue Produktionen aufbaust, ist natürlich klar. Das normalisiert sich dann wieder, wenn du die Gewinne aus der Produktion einfährst, die Ware also bei deinen Leuten ankommt.

Das mit dem "edit" funktioniert, es geht aber auch ohne. Ich hatte da nie Lust zu ...
Vergrößere lieber deine Hauptstadt, da hast du dann später mehr von ;)
Aber wieso denkst du, dass man sich damit schaden könnte?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (29. August 2011, 15:13)


Gifti1924

Leichtmatrose

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11

Montag, 29. August 2011, 15:53

Ich weiß nicht wieso man sich damit schaden könnte. Genau das war meine Frage :D

Kann ja sein dass sich so viele Bauern nicht rentieren bzw. einem der Computergegner in der Entwicklung überhohlt.

Und dass die produzierten Waren an meinen Bewohnern ankommen und dadurch Gewinne erzielt werden, merk ich eigentlich nix davon ^^

Und ich denke eigentlich dass ich so wenig Ausgaben wie nur möglich mache.

Wenn ich heut von der Arbeit heimkomm werd ich mal Screenshots von meinen Inseln machen usw, vielleicht überseh ich was gravierendes.

Ich könnte mir vorstellen, dass ich zu viel in die Holzproduktion investiere. Die Lager sind meistens auf max... Wobei so viel Unterhalt kosten Holzfällerhütten doch nicht..

Ich denke es wird an meiner Orient Insel liegen.
Sind alles noch Nomaden; keine Gesandte da ich das Bedürfniss nach Besitz noch nicht erfüllen kann. Hatte dort 3 Dattelplantagen (mittlerweile bis auf 1 abgerissen). Werde trotzdem dort mehr Produktionskosten als Steuereinnahmen erzielen.

Na wie gesagt, in 2 Stunden mach ich mal Screenshots und ich hoffe ihr könnt mir zeigen was ich besser machen kann :)

GabiB

Schatzjäger

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12

Montag, 29. August 2011, 16:45

Ich vermute mal, dass du zu viele Produktionsstätten hast (schlußfolgere ich aus deiner Aussage "...drei Dattelplantagen..."). Viele Spieler denken, viel hilft viel, aber besonders in der Aufbauphase reichen zunächst immer eine dieser Versorgungslinien aus - oft sogar nur eine Grundproduktionsstätte (statt zwei oder drei) für einen nachfolgenden Verarbeitungsbetrieb. Ein Fischer oder eine Dattelplantage kann eine große Anzahl deiner Einwohner schon versorgen und glücklich machen. Erst in der folgenden Zeit solltest du weitere Betriebe bauen. Das gleiche gilt für die Holzfäller. Ich habe meist drei Holzfäller, die mich ausreichend mit Holz versorgen, ein weiterer Holzfäller ist meist überflüssig. Wichtig ist eher, das die Betriebe und Farmen voll produzieren, ihr Standort also so gewählt wird, mit der max. Felderanzahl auch 100% Auslastung zu erreichen, (statt zwei Plantagen mit nur je 55%-iger Auslastung)
  :engel:

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Gifti1924

Leichtmatrose

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13

Montag, 29. August 2011, 17:42

Ok hier die Screenshots.

Die Häuser der Hauptinsel:
http://www.pic-upload.de/view-11213449/s…ot0001.jpg.html

Hafenanlage 1 der Hauptinsel:
http://www.pic-upload.de/view-11213476/s…ot0002.jpg.html

Produktionsstätten auf der Hauptinsel:
http://www.pic-upload.de/view-11213520/s…ot0003.jpg.html

Noch mehr Produktionsstätten auf der Hauptinsel:
http://www.pic-upload.de/view-11213539/s…ot0004.jpg.html

Hafenanlage 2 auf der Hauptinsel:
http://www.pic-upload.de/view-11213558/s…ot0005.jpg.html

Nomadensiedlung Orient:
http://www.pic-upload.de/view-11213564/s…ot0006.jpg.html

Produktionsstätten im Orient:
http://www.pic-upload.de/view-11213568/s…ot0007.jpg.html

Bilanzübersicht:
http://www.pic-upload.de/view-11213584/s…ot0008.jpg.html

Einwohnerbilanz:
http://www.pic-upload.de/view-11213616/s…ot0009.jpg.html

So ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen bzw. den Mist finden den ich produziert hab ^^

Ps: während den Screenshots sind einige Bürger zu Patriziern aufgestiegen. Wegen der abweichenden Einwohnerzahl und Einkommen.

mfg

Gifti1924

Leichtmatrose

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14

Montag, 29. August 2011, 18:02

Was mir auch auffällt ist, dass zB die Kleiderproduktion zum erliegen kommt.

Ich habe 5 Hanffelder und 2 Webstuben. Die Webstuben bekommen kein Hanf weil keines im Lager ist.
Wieso ist keines im Lager bei 5 Feldern? Die Produktion ist nicht eingestellt.
Und die Bierproduktion ist auch auf einer anderen Insel.

Das ist mit Brot/Weizen/Mehl genauso..

Kann es sein, dass die Warenhäuser so voll sind und keine neuen Waren mehr reinpassen?

Larnak

Schatzjäger

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15

Montag, 29. August 2011, 19:10

Zitat

Original von Gifti1924
Und dass die produzierten Waren an meinen Bewohnern ankommen und dadurch Gewinne erzielt werden, merk ich eigentlich nix davon ^^

Wenn du die Wünsche der Einwohner erfüllst, wirkt sich das auf die Steuern aus, da dadurch die "Zufriedenheitsbereiche", also die Farben, nach rechts verschoben werden. Dadurch gibt's dann mehr Geld :D

Zitat


Ich könnte mir vorstellen, dass ich zu viel in die Holzproduktion investiere. Die Lager sind meistens auf max... Wobei so viel Unterhalt kosten Holzfällerhütten doch nicht..

In solchen Situationen kannst du Betriebe stilllegen, dann kosten sie weniger, stellen aber auch nichts mehr her. Aber das tun sie sowieso nicht, wenn das Lager voll ist :)

Zitat


Kann es sein, dass die Warenhäuser so voll sind und keine neuen Waren mehr reinpassen?

Nein, jedes Lager kann mit der Maximalmenge jeder Ware befüllt werden, es hält sozusagen extra Platz frei, dass alles rein passt :)
Wie du das mit den Hanffeldern meinst, ist mir gerade nicht ganz klar. 5 Felder?
Wenn du nicht weißt, was los ist: Ranzoomen und zugucken. Dann siehst du, wo was geerntet wird, wo welche Waren liegen und wo welche Waren (nicht) transportiert werden. Dann kannst du herausfinden, wo das Problem liegt. Achte auch auf die Produktivitäten der Betriebe, dann hast du schon mal einen Anhaltspunkt.

Das mit den Bildern ist gerade schwierig, mein Internet ist so langsam hier. Ich probier's trotzdem noch.

edit:
Gleich das erste Bild: Kirche wird kaum genutzt, unten ein Marktplatz in der Wildnis, dann noch eine ungenutzte Taverne -> das kostet!
Allgemein: Mehr Häuser, dann kannst du vor allem die Kirche besser nutzen.
Zweites Bild: Brauchst du 2 Abwehrtürme oder reicht auch einer? Auch die Lagerhäuser kosten. Brauchst du so viel Lagerplatz?
Drittes Bild: Du baust ja wie die KI :lol: nicht gerade platzsparend. Wenn du die Felder ohne Lücken anlegst, sparst du Platz und damit Markthäuser. Ich kann auch nicht genau erkennen, ob die Hanfplantagen und Webstuben aufeinander abgestimmt sind, also zahlenmäßig.
Fünftes Bild: Zwei komplett ausgestattete Hafenanlagen? Ist dir klar was das kostet? :g: Ich glaube, die kannst du komplett dem Erdboden gleich machen, ohne dass es dir Nachteile bringt. Irgendwann später, wenn du viele Handelsrouten usw. hast, könnte sie nützlich werden, aber momentan wohl noch nicht.
Wenn du sie behalten möchtest, kannst du das natürlich tun, du bist ja nicht chronisch pleite. Aber das ist auf jeden Fall ein im Grunde unnötiger Kostenfaktor.
Sechstes Bild: Mehr Nomaden! 8) Nutz' das Gebiet von Marktplatz und Moschee ruhig aus.
Siebtes Bild: Wieder sehr luftig gebaut, da verschwendest du Platz. Brauchst du wirklich so viele Markthäuser? Die sind auch nicht billig. Benutz ruhig auch die Karren vom Kontor mit.

Ob du jetzt insgesamt zu viel produzierst, kann ich dir jetzt so nicht sagen, das siehst du ja selbst an deinen Lagern. Wenn du überläufst ist es zu viel :D

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (29. August 2011, 19:26)


Arwen

Piratenschreck

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16

Montag, 29. August 2011, 20:39

Hi, Gifti

Im Anno-Wiki gibt es einen tollen Leitfaden, der sehr dabei hilft, das Bilanz-Problem zu lösen.

Wichtig ist bei der Entscheidung, wieviele Häuser man zur nächsten Zivilisationsstufe aufsteigen lässt, immer die genannte "Schallmauer". Wenn z.B. eine PK Brot für 727 Patrizier reicht, sollte man nicht nur 300 Patrizier haben. Andererseits entsteht ab 510 Patriziern schon wieder das Bedürfnis nach Bier, weshalb es sinnvoll ist, erstmal 20 Bürgerhäuser zu Patrizierhäusern aufsteigen zu lassen, so dass 500 Patrizier einziehen.

Den leichten Brot-Überschuss kann man verkaufen oder alternativ an Benedicta verfüttern, die dafür regelmäßig 200 Ruhm liefert.

Welche PK für wieviele Leutchen reicht, kannst du hier nachlesen.

Irokesenfreunds Leitfaden geht leider nicht bis Adelige, aber das Prinzip bleibt gleich.

Beschäftige dich mal damit und schau mal, was es dir bringt!

Athos63

SeeBär

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17

Dienstag, 30. August 2011, 09:18

Von mir auch noch etwas Senf:
Über die "luftige" Bauweise deiner Landwirtschaft wurde ja schon gesprochen. Such doch mal hier im Forum nach dem Faden "Tuning der Feldbelegungen". Dort gibt es von DOSorDIE einen genialen Plan zum optimalen Plantagenbau. Kurze Wege zwischen Plantage und Verarbeitungsbetrieb und Markthaus, möglichst viele Betriebe innerhalb des Bereiches eines Markthauses usw. Diese Pläne habe ich als Bibel immer neben meinem Rechner liegen :D
  In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni, nisi in angulo cum libro!

Verleihnix

Steuermann

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Registrierungsdatum: 28. Januar 2010

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18

Dienstag, 30. August 2011, 09:45

...bzw auswendig gelernt. :up:
  Erfolge 1404: 310/316 (3 buggy - für die anderen 3 zu alt ;-)

Gifti1924

Leichtmatrose

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19

Dienstag, 30. August 2011, 10:36

Danke für die vielen Antworten ^^

Hab gestern ein neues Spiel begonnen (auf Leicht). Unter Berücksichtigung der vielen Tipps von euch hatte ich nach 2 Stunden Spielzeit eine Bilanz von +1.700 und meine Geldmenge von Anfangs 50.000 auf 250.000 erhöht!!!! :) (ohne Überschüsse zu verkaufen).

Hab eine Bevölkerung von rund 2.500 Bauern+Bürger und ein paar Nomaden+Gesandte. Bevor ich die Bürger zu Patriziern aufsteigen lasse, bau ich ne fette Siedlung im Orient ^^ Hab extra gleich zu Spielbeginn die besten 6 Inseln mit Kontoren besetzt :D

Zu den Feldern/Warenhäusern.

Ich hab das im aktuellen Spiel so gemacht:

1 Warenhaus gebaut. Um dieses Warenhaus zB 3 Hanfplantagen + 2 Webstuben.
Dann hab ich gleich daneben ein 2. Warenhaus gebaut und nochmal 3 Hanfplantagen + 1 Webstube. Ich finde ein Warenhaus wäre zu wenig da ich ja so mehr Marktkarren habe.
Hab übrigens die Warenhäuser auch ausgebaut.

Ok, das ist jetzt vl. ein schlechtes Beispiel, da mir aufgefallen ist dass die Webstuben das Hanf zu Fuß holen und nicht per Karren. Hab aber so ziemlich bei allen Produktionsanlagen 2 Warenhäsuer gebaut.

Werde heut wieder Screenshots machen und posten.

Auf jedenfall danke für die bisherigen Tipps! Werd wohl nie wieder pleite :D

IceMan

Schatzjäger

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20

Dienstag, 30. August 2011, 11:08

  Timeo Danaos et dona ferentes.