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thoreja

Steuermann

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Mittwoch, 7. Januar 2004, 18:49

THOREJA`S tagebuch

geschrieben hab ich es im februar 2003.
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2 jahre sind vergangen seit wir unseren fuss in diese ferne inselwelt gesetzt haben.immer mehr leute aus anderen ländern kommen zu uns und sind zufrieden.die inseln sind erforscht und bebaut,die aufgaben verteilt.man könnte sich nach der anstrengenden zeit also mal zurücklehnen und entspannen.weit gefehlt in HAMBURG gab es plötzlich kein lampenöl mehr.also schnappte ich mir die KATHARINA IN LOVE um nach dem rechten zu sehen.es kamen keine lieferungen mehr an.also fuhr ich nach REYKJAVIK.als ich da ankam sah ich die beschehrung.die walfänger weigerten sich,unter diesen verhältnissen weiterzuarbeiten.um ihrer ihrer forderung nach einem badehaus und einer kirche nachdruck zu verleihen liefen sie einfach nicht aus.

als ob man mit mir nicht normal reden könnte,nein gleich streik,sowas.also baute ich so schnell wie möglich die geforderten gebäude.aus dankbarkeit errichteten sie 2 denkmale von mir,und liefen wieder aus.

auf dem rückweg nach hause fuhr ich gleich noch in MONTREAL vorbei da mir auch dort klagen zu ohren gekommen waren.sie arbeiteten aber und baten mich nur um eine gemütliche kneipe,da es in den wäldern sehr einsam ist.ich erfüllte ihren wunsch sofort und die jäger und holzfäller verabredeten sich einmal die woche zum geselligen beisamensein.

auf meiner heimreise dachte ich über meine zukunft mit katharina nach.wäre es nicht an der zeit ihr einen heiratsantrag zu machen?ja.aber gibt es in unseren städten überhaupt eine kirche die diesem anlass entspricht?in meinem kopf sah ich ein bild einer grossen prunkvollen kathedrale.

sie musste unbedingt gebaut werden.noch in meinen träumen versunken kamen wir wieder in DÖBELN an.das aufgebrachte volk erwartete mich schon und warf mir verschwendungssucht und grössenwahn vor.nach längerem gezetere der menge erfuhr ich das es um unser rathaus ging.

es wäre zu protzig und zu teuer.ich erklärte ihnen das in einer metropole wie unserer so ein rathaus gerade das richtige sei.was sollten die gäste von weit her denn von unserer stadt denken wenn wir nur ein ganz kleines rathaus hätten?eine grosse stadt wie DÖBELN braucht ein grosses rathaus.das sahen sie dann auch ein.aber schon hatten sie das nächste objekt meiner bauwut im visier.mein waldhaus war ihnen ein dorn im auge.dabei hatte ich es extra ganz klein geplant,gerade so das es zu KATHARINA und mir passte.

und ausserdem was wollten sie eigentlich von mir?ich bin es der ihnen ein leben in saus und braus ermöglicht,und nach anstrengenden staatsgeschäften habe ich mir wohl doch ein wenig ruhe verdient.und da ist die umgebung des waldhauses gerade richtig.

erst als ich ihnen sagte was ich als nächstes plane wurden sie ruhig.

doch dazu mehr im nächsten kapitel.

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Mittwoch, 7. Januar 2004, 19:57

THOREJA`S tagebuch 2

ich erzählte ihnen von meinen gedanken KATHARINA zu ehelichen.das volk war begeistert und so konnte ich ihnen die kathedrale schmackhaft machen.mit feuereifer waren alle bei der sache und so entstand in kürzester zeit,mitten in der stadt das wohl schönste gebäude der stadt.ich hatte mein nächstes ziel erreicht,ich würde KATHARINA einen würdigen ort zum ja sagen präsentieren.

da das volk aber schon über mein kleines walddomizil erbost und neidisch war,beschloss ich eine heimat für KATHARINA und mich auf einer fernen insel zu bauen.wenn ich damit fertig wäre,würde ich zu KATHARINAS vater segeln und um ihre hand anhalten.ich wollte mich gerade auf die suche nach dr passenden insel machen,als mein langjähriger freund mir zu verstehen gab:thore du wirst lange unterwegs sein,es gibt zwar keine streitereien,aber das leben auf den produktionsinseln ist hart und anstrengend.du hast in
REYKJAVIK und MONTREAL bauwerke errichtet damit sie sich erholen können.denkst du nicht es kommt neid auf wenn das die gewürzbauern und seidenproduzenten erfahren?na gut sagte ich fahren wir mal durchs reich und bauen ein wenig.er war hellauf begeistert und lies mehrere schiffe mit material beladen.so segelten wir los und bauten in MAPUTO eine oase des zeitvertreibes auf.

wir waren gerade fertig damit,als uns der hilferuf der azteken aus MONTEVIDEO .sie hatten mehrfach streit mit den seiden-und indigobauern.auch die färber schlugen sich,obwohl nicht unmittelbar betroffen,auf die seite der bauern.meine untertanen wollten den azteken unbedingt die verehrung ihrer götter verbieten.es war schon mehrfach zu wüsten raufereien der beiden parteien gekommen.da ich mir keinen streit und schon gar keinen krieg erlauben wollte,musste eine saubere lösung her.ich erklärte meine untertanen das wir gäste in diesem land sind und ich dem häuptling mein wort gab,das es durch uns keinen streit geben würde.ich schlug meinen untertanen vor die entscheidung welcher glaube der richtige sei,den menschen auf dieser insel allein zu überlassen.also baute ich eine schulle und eine universität in die nähe der aztekensiedlung.ich vergass auch eine kapelle nicht.vieleicht würden sie ja so den weg zum glauben von ganz allein finden.

im guten glauben das richtige getan zu haben segelten wir zurück nach DÖBELN um weiteres baumaterial zu holen.wir waren nur einen tag unterwegs als uns ein furchtbarer sturm vom kurs abbrachte.er verschlug uns an eine seltsame insel.

was war hier nur geschehen?alles war wie mit schlacke überzogen und die natur völlig vernichtet.ich beschloss diese insel zu einem paradies zu machen,koste es was es wolle.so eine insel durfte es in meinem reich nicht geben.da viel mir ein das ich noch gar keine zeit gehabt hatte diese inselwelt komplett zu erforschen.bevor das nicht geschehen war konnte ich KATHARINA unmöglich heiraten.nicht auszudenken wenn sie mich fragen würde:ich habe gehört da und dort gibt es eine insel..wie ist es da?und ich keine antwort hätte.


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