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Teruk

Leichtmatrose

  • »Teruk« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 29. November 2010, 00:43

Finanz- Expansionsproblem

Spiele nun erstmals Anno, mein Problem wann wie stark expandieren.

Ich fange meistens mit einem Fischer und drei Holzfällern an, die ans Kontor angebunden sind. Baue dann einen Marktplatz und baue abgesehen vom Platz für Kirche und eine Kneipe alles mit Häusern zu. Sobald ich Werkzeug habe, besorge ich mir das 2 Schiff und Gründe eine Kolonie im Orient, diese bleibt so minimalistisch das es für die Dinge reicht die die Hauptinsel reicht. Kein Zelt mehr, keines weniger.

So nach und nach erfülle ich dann immer wieder die Bedürfnise die auftauchen und baue die notwendigen Gebäude dafür. Achte aber darauf wenig Warenüberschuß zu haben.

Dennoch sind die 80.000, trotz meist positiver Bilanz, dann irgendwann weg und ich schlage mich mit 100 bis 200 Gewinn rum, mit denen man weder sterben noch irgendwie weiter kommt. Was dann damit endet das man zwar mit den Korsaren weiter handeln will, aber kaum an das Geld dafür kommt.

Wo liegt der Fehler? Ich kann doch nicht die Bevölkerung noch weiter ausbauen, wenn schon die momentanen Betriebe für die Bevölkerung am 1 Marktplatz gerade so kostendeckend arbeiten.

Denn meiner Rechnung nach, müßte ich die Betriebe ja verdoppeln um eine Siedlung am 2 Marktplatz zu versorgen, was dann auch kaum mehr Gewinn bedeutetn würde.

Soldaten und Schiffe sind da noch nicht mal mit drin.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Teruk« (29. November 2010, 00:46)


Arwen

Piratenschreck

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2

Montag, 29. November 2010, 07:24

Doch, genau das: Expandieren!

Um ordentlich Steuern reinzubekommen, brauchst du schnell viele Bauern. Die müssen ja erstmal nur mit Fisch versorgt werden. Die Kapelle baue ich meistens erst dann, wenn ich will, dass sie aufsteigen. Den Steuerbereich auch erst dann auf Dunkelgrün.

Aber nochmal Schritt für Schritt:

Ich starte nie mit Kontor, immer mit Flaggschiff und Armada, dann hab ich gleich noch ein wohlgefülltes Handelsschiff.

Die Insel, die ich als erste besiedele, wird gleich mit 6-8 Holzfällern bebaut, 1-2 Fischerhütten und dann mindestens 20, 30 Bauernhäusern. Werkzeug und Holz kaufe ich gleich zu Anfang bei Lord Northburg noch ein. Erstens gibt das etwas Ruhm, zweitens ist es bei ihm am Kontor billiger, als wenn er es mir nach Hause liefert.

Dadurch habe ich schnell eine positive Bilanz, die es mir erlaubt, mir auch gleich eine Insel mit Weizen und Kräutern sowie den Wallfahrtsort zu sichern.

Das Kl. Kriegsschiff fährt mittlerweile mit einer Urkunde zum Wesir, so dass ich bald ein viertes Schiff habe, mit dem ich eine Orientsiedlung aufbaue und möglichst die Akademie der Weisen mit Datteln und Milch versorge. Wenn ich Glück habe, erfindet Ibn Al Hakim mir schnell den Bauplan für die Kirche, dann kann ich die ohne Kosten und Baumaterial statt Kapelle bauen.

Währenddessen baue ich von meinem nie schwindenden Holzvorrat immer weiter Bauernhäuser und noch 1-2 Fischerhütten sowie Mostfarmen, dann zahlen die Bauern noch etwas mehr Steuern.

Falls nötig, schicke ich ein Schiff auf Tour zwischen Wesir, Lord N und Garibaldi, das nur Werkzeug kauft und mir zu meinen beiden Siedlungen liefert. Das bringt weiteren Ruhm. Das kl. Kriegsschiff fährt immer mal wieder Urkunden zum Wesir.

Je nachdem, wen man als CG hat, sollte man die Strandabschnitte der eigenen Inseln mit Markthäusern abdecken, damit man keinen unerwünschten Mitbewohner bekommt. :hey:

Dann zu Bürgern aufsteigen lassen, denen auch gleich die Steuern hoch in den hellgrünen Bereich stellen.

Zu diesem Zeitpunkt bin ich zwar schon auf 50.000 runter, aber durch die durchaus positive Bilanz pendelt es sich dort ein. Wichtig ist, dass man dann schnellstmöglich eigene Werkzeuge produziert, auch auf der Orientinsel, so dass man die nicht mehr teuer einkaufen muss. Von da an sollte man keine Geldsorgen mehr haben.

Im weiteren Spielverlauf kann man auch noch auf einer anderen Insel eine reine Bauernsiedlung "lieblos hinklatschen", die man lediglich mit Fisch versorgt. Sowie alle Häuser voll sind, Steuern in den gelben Bereich.

Irokesenfreund

Piratenschreck

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3

Montag, 29. November 2010, 11:30

schau mal hier und im letzten post habe ich damals noch mehr threads verlinkt

Anfängerproblem: Finanzen

Teruk

Leichtmatrose

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4

Montag, 29. November 2010, 11:32

Besten Dank euch beiden, dann werde ich das mal versuchen, wenn ich das also richtig verstanden haben, erstmal um den Aufstieg eines Marktplatzbereiches kümmern und als Geldquelle einige Bauernsiedlungen bauen. Die dann erstmal nicht aufstiegen.

Bringen es auch was die Orientinsel mit Zelten zu zu ballern und ihnen den Aufstieg zu verbieten, oder sollte man da eher dabei bleiben, nicht mehr als nötig.

Arwen

Piratenschreck

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5

Montag, 29. November 2010, 11:38

Grundsätzlich lasse ich Gebäude nur manuell aufsteigen, d.h. am Marktplatz / Basar die Aufstiegsrechte sperren. Auch, um später mein Stadtbild nach meinen Wünschen gestalten zu können.

Gesandte krieg ich meistens erst, wenn ich schon Patrizier hab, aber andere machen es auch umgekehrt und bauen erst ihr Orientsiedlung ordentlich aus, das ist Geschmackssache. Fakt ist, dass beide Völker stark voneinander abhängen, man also keins von beiden vollständig vernachlässigen kann.

Irokesenfreund

Piratenschreck

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6

Montag, 29. November 2010, 11:41

Teruk, lies dir erst mal die angegeben threads durch, da steht unheimlich viel drin, mehr als wir hier wiederholen können.

Zusätzliche Bauernsiedlungen sind nach einiger Übung eigentlich nicht nötig, ein zweiter Marktplatz reicht.

Grundsätzlich haben die Spieler zwei Philosophien:
A) Überproduktion und Verkauf, Bilanz egal
B) Bilanz positiv halten und kleine Verkaufsmengen, z.B. Seile, Leinenkutten, später Glas.

Sobald du Teppiche und Mosaik produzierst sinkt die Bilanz erst mal.

Probiers aus, das ist ja ein Teil des Spiels.

Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Irokesenfreund« (29. November 2010, 11:51)


Teruk

Leichtmatrose

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7

Montag, 29. November 2010, 22:01

Genial Arwen2506, Expansion hat funktioniert.

Mit genug Bauern macht meine Siedlung schon nach 2 h Spielzeit über 1000 Gewinn.

Arwen

Piratenschreck

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8

Montag, 29. November 2010, 23:52

@ Teruk

Das freut mich! Sehr schön, auch mal ein Feedback zu bekommen, danke dir!

Viel Spaß noch! :wedel:

Teruk

Leichtmatrose

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9

Dienstag, 30. November 2010, 03:24

Ja immer das selbe, man wird nach einem Tip gefragt, gibt einen und hört nie wieder was, dabei ist ein kurzes Dankeschön doch schnell eingetippt.

Nee, aber wirklich hat gut funktioniert die Siedlung wächst und gedeiht. Nun schon über 6500 Einwohner und mehr als 300.000 auf Konto. Wer hätte gedacht das es so einfach ist :) !

Irokesenfreund

Piratenschreck

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10

Dienstag, 30. November 2010, 14:15

ja, eigentlich ganz einfach - auch noch bei 5.000 Adligen und 3 CGs. :D

chuckweirdo

Deckschrubber

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11

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 23:19

Also, ich persönlich glaube ja dass die Orientsiedlungen immer tierisch unterschätzt werden :D
Ich baue zwar anfangs auch immer wenige Zelte im Süden und konzentriere mich auf die Nordbewohner, aber spätestens wenn es ans Glas geht, expandiere ich erstmal enorm im Süden.
Ich habe auch festgestellt, dass ich immer Datteln im Überschuss habe. In diesem Fall baue ich immer noch mehr Zelte, anstatt Dattelfelder abzureißen.
Nur mit der Milch wirds dann manchmal eng..

Anosnten ist meine Devise grundsätzlich: Häuser, Häuser Häuser! Und so schnell wie möglich in die grünen Zahlen kommen bei den Einnahmen... Ich setze schon früh auf möglichst viele Bewohner und kaufe anfangs sehr viel Werkzeug vom Händler. Die Investition lohnt sich meiner Meinung nach. Erst wenn ich selbst Werkzeug herstellen kann, lege ich eine Expansionspause ein und sammle dann, um zu entwickeln.

Anfangs habe ich immer den Fehler gemacht, dass ich Waren ohne Ende im Kontor hatte, aber dafür kaum Leute die Steuern eingebracht haben.
Außerdem habe ich immer viel zu spät mit dem Entwickeln angefangen... Mitlerweile entwickle ich so schnell es geht bis ic Patrizier habe. Dann spare ich erstmal wieder Waren und Geld ein... Und verkaufe das was ich zu viel habe.

Joa, mehr fällt mir grad nicht ein. Achso, eins noch: Hast du evtl manche Waren im Überschuss, dann verkaufe sie! Es lohnt sich extrem (viieel mehr als bei 1701..)

Grüße,
Chuck
  einfach 'nö'.

Irokesenfreund

Piratenschreck

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12

Freitag, 3. Dezember 2010, 08:34

Die Bauern-Expansionsmethode funktioniert in einem leichten Spiel gut, aber wenns eng ins in der Inselwelt muss man auch mal ohne zweite Siedlung auskommen oder man braucht auf der Hauptinsel den Platz für Betriebe. Insofern muss man irgendwann mal lernen welches Verhältnis Betriebe und Einwohner günstig ist.
Gruß

Arwen

Piratenschreck

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13

Sonntag, 5. Dezember 2010, 21:56

Stimmt auch wieder ... aber wer mit 80.000 Gold startet, der spielt vermutlich ein leichtes Endlos - und da gibt's dann bestimmt auch keinen Platzmangel. :hey:

Teruk

Leichtmatrose

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14

Montag, 6. Dezember 2010, 00:55

Stimmt Spiele ein leichtes Spiel. He immerhin das erstmal ANNO, aber immerhin 2 mittlere Gegner auf der Karte. Ansonsten die riesige Karte mit riesigen Inseln. Da passen schon einige Häuser drauf. Aber nachdem das nun mit der Wirtschaft funktioniert, habe ich die Singelplayer Partie auch beendet und zocke mit einem Kumpel (auch ANNO Neuling) eine Coop Partie.

Ich bin nach der Strategie verfahren auf der Heimatinsel nur zu Siedeln und die gesamte Produktion auszulagern, mal abgesehen von den Dingen die nur wenig Platz brauchen wie Steine oder die Bergwerke ausbeuten. Aber selbst das Erz und ähnliches wird dann zu den Produktionsstätten gebracht, die Schiffe brauchen ja nicht leer zurück fahren.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Teruk« (6. Dezember 2010, 00:59)


Irokesenfreund

Piratenschreck

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15

Dienstag, 14. Dezember 2010, 19:47

Teruks Frage hat mich animiert mal einen kleinen Leitfaden für Anfänger zu Thema Bilanz zu schreiben.
Dieses pdf enthält eine Anleitung für Anfänger um bei Anno 1404 bis zum Bau des Schuldturms, bei 1.200 Patrizier, eine gute, positive Bilanz zu erzielen. Der Ablauf wird beschrieben und mit screenshots gezeigt. Es wird das Verhältnis von Einwohnern und Produktion und die Verwendung des Anno-Rechners von Markus Schönbein gezeigt. Die positive Bilanz beträgt in zwei Varianten zwischen 700 und 900 Taler.
Das Beispiel benutzt leichte Spieleinstellungen und einen friedlichen Spielverlauf.
Der Leitfaden enthält keine neuen Rechenmethoden oder bislang unbekannte Tipps. Er benutzt den vom Spiel vorgesehen Aufbau.

Kann hier heruntergeladen werden.
http://www.file-upload.net/download-3049…Bilanz.pdf.html

Ich hoffe ihn noch in den Annopool stellen zu können.

Gruß

Arwen

Piratenschreck

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16

Dienstag, 14. Dezember 2010, 21:40

Irokesenfreund, ich bin beeindruckt, du hast dir viel Mühe gemacht! Damit sollte wirklich jeder klarkommen! =)

Teruk

Leichtmatrose

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17

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 23:22

Tolle Arbeit Irokesenfreund ! DANKE

Irokesenfreund

Piratenschreck

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18

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 10:17

Danke ihr zwei, freut mich zu hören.

:hauwech:

Teruk

Leichtmatrose

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19

Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:32

OK, dank des Forums hier und den Tips, bekomme ich es nun hin und stehe finaziell gut dar, zumindestens solange bis ich auf die Idee komme, den Orient auszubauen. Bislang habe ich den nur so minimalistisch gehalten, daß ich das für den Okzident bekomme was ich brauche.
Nur sobald ich auf Gesandte gehe, geht wahnsinnig bergab, die wollen Kaffe, Mosaike und und und, wenn ich dafür jedesmal eine Insel besiedel, geht es wie wahnsinnig bergab. Da ich kaum eine Orientinsel in den Positiven bereich bekomme.

Kann es sein, das der gesamte Gesandten Qautsch, überflüssig ist?

werkoe

Meereskenner

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20

Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:51

:D

Nee :totlach:

Wenn du eine Sultansmoschee bauen willst, brauchst du viele von denen.

:up:
  Kapitano, A.D.
_______________
Anno 1404: Erfolge...Online --> weko-one 2
Ohne Mods..mit AV 2.01...Silbernen Schiff und Wappen :))
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