Das halte ich für sehr unwahscheinlich. Es gibt mehrere Spiele, welche das Genre Aufbau und Wirtschaftssimulation beinhalten, wobei manches aktueller ist als Anno 2070.
Zudem muss ich zugeben,
dass Anno Online ein Erfolg zu sein scheint. Diejenigen, welche hier sonst oft die größten Grantler sind spielen nahezu die gesamte Nacht durch. Sie warten auf Einlogboni, sammeln gewinnbringende Dinge wie Kürbisse, Ostereier und Fußbälle und warten stundenlang bis ein Schiff zurück kommt.
JA sie warten! Sie warten jedoch nicht indem sie vor dem geöffneten Forum sitzen, sondern sie warten im Teamspeak und quasseln stundenlang miteinander. Teils über Gott und die Welt, aber ab und an wird dann auch der ingame Tauschhandel abgeschlossen oder die Goldmine eines Mitspielers gebufft.
Teilweise wird dermaßen gehandelt, dass ich als Nicht Mitspieler entnervt den Kopfhörer zur Seite lege.
Über Ubi geschimpft wird auch! Zum Teil wird sogar extrem gemeckert, da irgendwelche Resets irgendein Spielziel vermurkst haben, oder irgendwer zuviele oder zuwenige Rubine (Ingamewährung) bekam, oder das Patch mal wieder ein Patch benötigt.
Ein weiteres Phänomen ist:
User welche das Spiel aufgeben, teilen ihre Waren unter anderen Spielern auf und so weiter.
Jemand der ein Spiel nicht mag, der spielt es nicht! Aber ich sehe hier das komplette Gegenteil. Sie spielen, geben nur nicht zu dass sie es mögen. Teilweise schieben sie Gründe vor wie "Ich muss das tun, damit ich mitreden kann."
Fazit: Sie sind im Teamspeak, labern wie die Waschweiber und kümmern sich nen scheiß um die alten Annos! Statt dessen guckt man nebenher Videos, oder erzählt dass der Nachbar beim Bügeln vom Fahrrad gefallen ist.
Schreiben in irgendwelchen Foren? Fehlanzeige.
Somit auch ein 1:0 für Ubi. Irgendwelches Gemecker ist nach abschalten des Headsets vergessen und nicht in diesem Forum nachzulesen.
Die Annozone hat so als "mahnender Zeigefinger" ausgedient.
Sollten dann zwei Figuren auf der Gamescom auftauchen, von denen einer einen handgeschnitzten Stinkefisch trägt, so kann kaum noch einer etwas damit anfangen.
Denn hier steht ja nichts.