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Cyberboy2009

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1

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:05

Steuern-Starker Kursverlust nach Aufstieg

Hi,

ist es normal, dass nach einem Aufstieg, die Steuern am Anfang drastisch zurückgehen? Bei den Bürgern habe ich noch 1300 Gold und nach dem Aufstieg zu Patriziern sind es am Anfang nur 51 Gold?!?!

Sollte ich am Anfang also nur ein Gebäude aufsteigen lassen, dann für genug Waren sorgen und anschließend erst die restlichen Bürger aufsteigen lassen???

Vielen Dank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cyberboy2009« (4. Dezember 2009, 13:10)


Manno

Piratenschreck

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2

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:10

Ja, das ist normal. Mit dem Aufstieg zu Bürgern werden neue Bedürftnisse auftauchen die du erst befriedigen musst um die Steuern wieder anzuheben.
Bei Bürgern z.B Leinenkutten, Gewürze. Zum weiteren Aufstieg dann halt noch die Schenke.
Im Patrizierhaus siehst du ja das die eine Menge neuer Waren verlangen und je mehr Patrizier du hast umso mehr Patrizierbedürftnisse werden auftauchen
.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manno« (4. Dezember 2009, 13:13)


Athos63

SeeBär

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3

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:12

Das ist normal, da du die gestiegenen Bedürfnisse der Aufgestiegenen noch nicht befriedigen kannst. Sie sind demzufolge erstmal unzufrieden und zahlungsunwillig. Erst wenn zB. Gewürze und Kutten gesichert da sind, zahlen sie wieder munter. Sowie das erste Zuatzbedürfnis befriedigt ist, kannst du auch die steuern wieder auf "hellgrün" stellen um deinen Haushalt etwas zu verbessern.
Edith sagt: 1. zu spät. 2. Die Schenke ist zwar für den Aufstieg später nötig, bringt aber nicht mehr Zaster ins Säckel.... also lieber die Ressourcen für Werkzeugproduktion usw. benutzen.
  In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni, nisi in angulo cum libro!

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4

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:16

Bin mir nicht sicher, ob ich weiß, was du meinst, aber normalerweise wird dir der Gesamtertrag der Steuern je Bevölkerungsstufe angezeigt. Wenn du auf ein Haus klickst, siehst du also nur die Einnahmen dieser Stufe.

Es ist ja klar, dass kurz nach einem Aufstieg erst ein paar höherschichtige Einwohner in deiner Stadt wohnen - die insgesamt weniger zahlen. Trotzdem zahlen sie (pro Kopf) mehr.
Wenn du also +1300 Steuereinnahmen der Bauern hat, zahlen sie (nachdem ein paar aufgestiegen sind) z.B. noch +1280 (denn es sind ja weniger). Wenn die ersten Siedler aber schon +51 zahlen, hast du insgesamt mehr Einnahmen als vorher.

lg, das Phantom

EDIT: Alter, seid ihr schnell -.-

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Athos63

SeeBär

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5

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:21

Zitat

Original von Das_Phantom
......

EDIT: Alter, seid ihr schnell -.-


:D Eben - alt UND schnell... :hauwech:
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Manno

Piratenschreck

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6

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:24

Geh mal in die Forensuche da steht ne Menge über die Steuern. Ich kenn mich da nicht so aus weil ich immer genug Gold erwirtschafte. Soweit ich das verstehe wurde das in Anno 1404 extra so gemacht . Damit es schön schwer ist.
Baujahr 1959 :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manno« (4. Dezember 2009, 13:25)


Cyberboy2009

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7

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:33

Zitat

Original von Das_Phantom
Bin mir nicht sicher, ob ich weiß, was du meinst, aber normalerweise wird dir der Gesamtertrag der Steuern je Bevölkerungsstufe angezeigt. Wenn du auf ein Haus klickst, siehst du also nur die Einnahmen dieser Stufe.

Es ist ja klar, dass kurz nach einem Aufstieg erst ein paar höherschichtige Einwohner in deiner Stadt wohnen - die insgesamt weniger zahlen. Trotzdem zahlen sie (pro Kopf) mehr.
Wenn du also +1300 Steuereinnahmen der Bauern hat, zahlen sie (nachdem ein paar aufgestiegen sind) z.B. noch +1280 (denn es sind ja weniger). Wenn die ersten Siedler aber schon +51 zahlen, hast du insgesamt mehr Einnahmen als vorher.

lg, das Phantom

EDIT: Alter, seid ihr schnell -.-


Das würde aber gegen meine Theorie sprechen, erst nur ein paar Bürger aufsteigen zu lassen und erst die Rohstoffe zu besorgen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cyberboy2009« (4. Dezember 2009, 13:33)


Athos63

SeeBär

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8

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:33

Zitat

Original von Manno
...
Baujahr 1959 :)


...1963 :up:
  In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni, nisi in angulo cum libro!

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9

Freitag, 4. Dezember 2009, 13:35

Zitat

Original von Athos63

Zitat

Original von Manno
...
Baujahr 1959 :)


...1963 :up:


1991 tätschel:

@topic: Nein, das würde gar nicht dagegen sprechen.
Stufenaufstiege bringen dir, wenn ich mich nicht irre, immer ein mehr an Steuern.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das_Phantom« (4. Dezember 2009, 13:37)


jolly

SeeBär

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10

Freitag, 4. Dezember 2009, 14:25

hi,so extrem im steuerabfall ist es nur beim aufstieg von bürger zu patrizier. da sollte man vorher schon einiges an kohle angesammelt haben. vergeß ich leider immer wieder. =) gruß jolly
  bekennender annoholic und siedlerfan

Cyberboy2009

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11

Freitag, 4. Dezember 2009, 15:06

Zitat

Original von jolly
hi,so extrem im steuerabfall ist es nur beim aufstieg von bürger zu patrizier. da sollte man vorher schon einiges an kohle angesammelt haben. vergeß ich leider immer wieder. =) gruß jolly


Deine Antwort passt aber wieder nicht zu der von "Das_Phantom". Laut seiner Aussage, mache ich auf jedenfall ein Plus. Also brauche ich doch nichts angespart zu haben ;-)

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12

Freitag, 4. Dezember 2009, 16:14

Aus dem Strategiebuch, Seite 19:

"
[...]
Der Steuer-Grundwert pro Kopf steigt mit der Zivilisationsstufe meist leicht an - ein Adliger zahlt bei gleicher Zufriedenheit etwas mehr Steuern als ein Patrizier. Einen groben Übverblick gibt ihnen die Tabelle "Steuer-Grundwerte pro Kopf", in der die Werte für ein voll besetztes Wohnhaus bei Erfüllung der minimalen Bedürfnisse angegeben sind, einmal für den minimalen und einmal für den maximalen Bereich der Steuerschraube. [...] Beachten Sie, dass viele komplexe Faktoren in die Berechnung der Steuer einfließen; so spielen etwa ein Wohlstandsfaktor und die freigeschalteten Bedürfnisse eine Rolle.
[...]
Tabelle: Steuer-Grundwerte pro Kopf
Zivilisationsstufe minimale Steuer maximale Steuer
Bauer 0,5 2
Bürger 0,4 1,86
Patrizier 0,52 1,68
Adliger 0,7 1,88
"

Ich versuche mal, alles zu sortieren:
Wenn man nur einen einzigen Bewohner betrachtet, seine jeweiligen Grundbefürfnisse erfüllt und ihm minimale Steuern abverlangt, kommt es tatsächlich vor, dass eine Stufe weniger zahlt als eine mit niedrigere: ein Bürger zahlt weniger als ein Bauer.
Wenn ich das aber mit den Anzahl an Einwohnern pro Haus verrechne, verschwindet dieser Effekt, denn ein Bauernhaus zahlt dann insgesamt 0,5 * 8 = 4 und ein Bürgerhaus 0,4 * 15 = 6 Gold. Also zahlen grundsätzllich höherrangige Häuser auch mehr Steuern, wenn nur Grundbedürfnisse erfüllt werden.

Im Falle von Cyberboy2009, also wenn man aufstiegsbereite Bauern und aufgestiegene Bürger vergleicht, muss man noch berücksichtigen, dass die Bauern zufriedener sind, da Most und Kapelle hier nicht mehr zu den Grundbedürfnissen gehören, die das Strategiebuch unterstellt. Also zahlt ein solches Bauernhaus mehr als 4 Gold.
Die Frage ist nur, zahlen sie auch mehr als 6 Gold? Käme mir ziemlich heftig vor.

Bin ich eigentlich der einzige, der das kompliziert findet? Man muss schon um einige Ecken denken :bye:

Ich werds mal testen,
mfg

Cäsar

Steuermann

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13

Freitag, 4. Dezember 2009, 17:00

@ Das_Phantom

Nein du bist nicht der einzige der das zu kompliziert findet, aber wahrscheinlcih ist der Rest (mich eingeschloßen) mittlerweile zu alt dafür.

.. 1968


Finde deine Ausführungen aber sehr hilfreich. Vor allem war mir bis jetzt die Relation zwischen Erfüllung der Bedürfnisse und Steuern so nicht bewußt. Dachte die Steuern hängen nur von der Anzahl der Bewohner ab (was auch logischer ist, seit wann hat man die Option weniger Steuern zu zahlen wenn man unzufrieden ist .. dann würde ja kein Mensch mehr in Deutschland Steuern zahlen).
  Alles wird gut ...

Larnak

Schatzjäger

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Freitag, 4. Dezember 2009, 17:21

"Grundwert pro Kopf" und "Werte für ein voll besetztes Haus" widersprechen sich irgendwie... :scratch:

Und was genau wollen die mit minimalem und maximalem Bereich der Steuerschraube sagen? in jedem Fall ganz rechts und ganz links? In dem Fall würde sich der Wert aber bei steigender Bedürfniserfüllung nicht verändern, weil sie nur die Zufriedenheitswerte verschieben...

Eine andere Einteilung macht hingegen wieder keinen Sinn, warum sollte ich "gerade noch im gelben Bereich" z.B. als "maximalen Bereich der Steuerschraube" bezeichnen?

@Cäsar:
Das stimmt so auch nicht ganz.
Die Steuern kannst du immer so einstellen, wie du willst, das ist unabhängig von den Wünschen - aber wenn sie unzufrieden sind und du hohe Steuern einstellst, rennen dir deine Leute weg, weil sie sich ausgenommen fühlen. Wenn sie zufriedener sind, halten sie gleich hohe Steuern aber aus, ohne abzuhauen.
Das wird dann im Spiel dargestellt durch die sich verschiebenden Farbverläufe.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Larnak« (4. Dezember 2009, 17:27)


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15

Freitag, 4. Dezember 2009, 18:30

Zitat


Original von Cäsar
Dachte die Steuern hängen nur von der Anzahl der Bewohner ab (was auch logischer ist, seit wann hat man die Option weniger Steuern zu zahlen wenn man unzufrieden ist .. dann würde ja kein Mensch mehr in Deutschland Steuern zahlen).


Naja, es ist auch eigentlich anders herum gedacht. Die Bewohner suchen sich die Steuern nicht aus, sondern sie werden vom Staat (mir :D) gerade so hoch gesetzt, dass sie der Zufriedenheit entsprechen... Je zufriedener die Leute sind, desto mehr kann ich sie zahlen lassen.

Zitat


Original von Larnak
"Grundwert pro Kopf" und "Werte für ein voll besetztes Haus" widersprechen sich irgendwie... kopfkratz


Kommt in dem Buch öfter vor :nope:
Zu den Bereichen, ich habs einfach so gelesen, minimal gleich dunkelgrün, maximal gleich dunkelrot.
Hinterher vergleichen die sogar, wer im maximalen Bereich lukrativer ist (nämlich Bauern)... sehr sinnvoll, wenn sie dafür die Stadt zerlegen :g:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Das_Phantom« (4. Dezember 2009, 18:33)