US-Amerikaner zu sein, ist offenbar ein schweres Schicksal und ein gefährlicher Job. Daher gibt es auf fast allen Produkten entsprechende Warnhinweis - damit niemand, der etwa seine Bohrmaschine als elektrischen Nasenpopler zweckentfremdet, sich aus Versehen das Hirn wegfräst. Aber mal ehrlich - wahrscheinlich würde er den Unterschied zwischen vorher und nachher gar nicht merken.
Heute sind wieder die blödsinnigsten Warnhinweise gekürt worden.
zu finden
hier
Wer sich nicht mit der englischen Sprache rumplagen will:
Der 3. Preis
wurde vergeben für den Aufdruck auf einer Serviette in einem Lokal, in dem sich offenbar gelegentlich Segler treffen. Die Serviette ist mit einer Karte der örtlichen Gewässer bedruckt. Damit aber keiner auf blöde Ideen kommt, ist sie mit dem Warnhinweis versehen: "Darf nicht zur Navigation benutzt werden!" Wenn das Kolumbus gewußt hätte, wäre er wohl nie zu diesem Kontinent gesegelt.
Der 2. Preis
geht an den Hersteller von Küchenmessern. Da er seine Kunden offenbar gut einschätzt, hat er seine Produkte mit dem Hinweis abgesichert, man solle niemals versuchen, ein fallendes Messer aufzufangen.
Auch der erste Preis
warnt amerikanische Produktnutzer vor ihrem eigenen Einfallsreichtum:
Auf einer Heissluftpistole, die Temperaturen von mehreren hundert Grad erreicht und dazu gedacht ist, z.B. alte Farbe und Lack wegzubrennen, steht die wohl berechtigte Warnung: "Bitte nicht als Haartrockner benutzen".
god bless america.
Noch im Januar kommen übrigens die neuen Stella Awards heraus, über die absurdesten Schadensersatzfälle. Es lohnt sich bestimmt wieder. Denn sie sind der Beweis dafür, wenn man nur dämlich genug ist, wird man in USA reich (oder Präsident).